Zum „Tag der Artenvielfalt“ laden Biologen der Universität Heidelberg vom 03. bis 05. Juni 2016 zu Exkursionen in Heidelberg und Umgebung ein. In Zusammenarbeit mit der Natur-schutzorganisation NABU und der Pädagogischen Hochschule werden viele Veranstaltungen angeboten, bei denen Interessierte die Artenvielfalt (Biodiversität) im Heidelberger Umland kennenlernen können. Das Angebot richtet sich an alle Bürger, die an Natur- Artenschutz und dem Kennenlernen der heimischen Fauna und Flora interessiert sind, auch für Kinder und
Im Rahmen der UNESCO-Literaturstadt-Ausstellung „Ossip Mandelstam – Wort und Schicksal“ liest Ralph Dutli am Donnerstag, 19. Mai 2016, um 19 Uhr in Heidelberg im Haus Cajeth, Haspelgasse 5, Mandelstams Heidelberger Gedichte.
Ralph Dutli lebt in Heidelberg. Er ist Herausgeber der Mandelstam-Gesamtausgabe und Autor der Mandelstam-Biographie „Meine Zeit, mein Tier“. Die Ausstellung „Ossip Mandelstam“ ist noch bis einschließlich 17. Juli in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18 zu sehen.
Für Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden oder sich in einer seelischen Krise befinden sowie für deren Angehörige, gibt es eine Anlaufstelle: Der Sozialpsychiatrische Dienst der Arbeiterwohlfahrt Rhein-Neckar berät, unterstützt und begleitet seit fast 30 Jahren betroffene Menschen und deren Angehörige im nördlichen Rhein-Neckar-Kreis – ohne lange Wartezeiten, kostenlos und unter Wahrung der Schweigepflicht.
Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg lädt im Rahmen von „Heidelberg liest neue Weltliteratur“ zur Auftaktveranstaltung von „Europe Upside Down“ mit Srećko Horvat am Freitag, 20. Mai 2016, um 20 Uhr in die Neue Universität, Hörsaal 13 (Lautenschläger-Hörsaal), Universitätsplatz, 69117 Heidelberg, ein. Der kroatische Philosoph Srećko Horvat wurde von der deutschen Wochenzeitung „Der Freitag“ als „eine der spannendsten Stimmen seiner Generation“ beschrieben. (mehr …)
Man möchte es – eigentlich – gar nicht glauben: Ukrainischer ESC-Sieg wird zum Politikum
Der Sieg der Ukrainerin Jamala beim Eurovision Song Contest sorgt für neue Aufregung in den russisch-europäischen Beziehungen. Ihr Lied „1944“ handelt vom Schicksal der von Stalin vertriebenen Krimtataren – russische Politiker kritisierten, es greife das heutige Russland an. Wieviel Politik verträgt der Gesangswettbewerb?
genauer gesagt aber geht der BigBrotherAward 2016 an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), vertreten durch dessen Präsidenten Dr. Hans-Georg Maaßen, sowie an „Verfassungsschutzbehörden“ einzelner Bundesländer und deren Amtsleitern, da muss gefragt werden dürfen, wie oft der „Verfassungsschutz“ mit dem Negativpreis BigBrotherAward in den 16 Jahren seines Bestehens wohl ausgezeichnet worden ist? Gefühlte zwei- bis dreimal? Falsch! Dieser Geheimdienst ist bisher erstaunlicherweise völlig ungeschoren davon gekommen. Wir konnten es selbst kaum glauben, hat er doch schon mehr als genug verbrochen, vergurkt und vertuscht. Deshalb ist endlich – und zwar rechtzeitig zum Eintritt ins Pensionsalter – ein Lifetime-Award fällig für eine 65jährige Geschichte, die vielfach von Skandalen und Machtmissbrauch, Datenschutz- und Bürgerrechtsverletzungen handelt – selbstverständlich immer im Namen von Sicherheit und Freiheit, Verfassung und Demokratie.“
Auch wenn der Begriff „Grenzgänger“ in den letzten Jahren geradezu in Mode gekommen ist – auf Paul Goesch trifft er ohne Frage zu: Er war ein angesehener expressionistischer Maler und Zeichner sowie aktives Mitglied der Avantgarde, verbrachte aber auch 20 Jahre seine Lebens in psychiatrischen Anstalten – bis er 1940 von den Nationalsozialisten ermordet wurde.
Artists in Residence: Violine Lena Neudauer, Violoncello Julian Steckel, Klavier William Youn
Programm: Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376; Claude Debussy Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier; Franz SchubertTrio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 99 D 898
Etwa 50 Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar begeben sich in Kürze auf die Suche nach Spuren der Migration. In dem Projekt „Traces“ laden das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg sowie der gemeinnützige Verein WERKstattSCHULE e.V. dazu ein, in Kunst- und Kultur-Workshops die Geschichten und Spuren der Migration aufzuarbeiten. Ein Projekt, das auch wissenschaftlich begleitet wird und langfristig Zeugnis zum Thema „Migration im 21. Jahrhundert“ ablegen soll. Die Ergebnisse dieser Workshops werden im Rahmen eines Festaktes am 23. Juli in Heidelberg gezeigt.