Joana

Joana

Hein & Oss

Hein & Oss

In Landau entsteht gerade das „Gartenquartier Philosophengarten“ (worüber wir noch gesondert zu schreiben vorhaben). Wir haben uns  dort umgeschaut und nicht nur eine (soweit bereits „fertig“) uns begeisternde Architektur zu sehen bekommen, sondern auch (deshalb waren wir heute erst mal dort)  das ansprechendes Konzept „Architektur und Kunst“ kennengelernt. Kunst am Bau,  wir kennen das und haben Beispiele dafür allerorten; im Landauer Quartier allerdings geht man

neue Wege – im „Philosophiegarten“ am Rand der Stadt werden in einer ehemaligen Reithalle gerade 111 Gemälde von Philosophen ausgestellt, die später dann in Übergröße an Fassaden im Quartier zu sehen sein werden. Unter bekannten Größen von Adorno über Schopenhauer bis hin zu (sic) Fritz Walter sind auch die beiden Urpflälzer Zwillinge Hein (gestorben am 14. Februar 2016) und Oss als Philosophen aufgetaucht. Lesen Sie hier die am heutigen Sonntag von der beiden Sangesschwester Joana gehaltenen Laudatio auf diese beiden Pfälzer urgesteinigen Philosophen:

Laudatio im Wortlaut für Hein + Oss Kröher – Von Joana Emetz: Landau, 29. Mai 2016

Lieber Oskar Kröher, Lieber Heiner Kröher (der du in unseren Herzen und Gedanken bei uns bist), liebe Gretel Kröher, meine Damen und Herren –

Als der Anruf von Ihnen kam, liebe Frau Holch, mit der Frage,ob ich eine Laudatio auf  Hein + Oss Kröher halten könnte, da sagte ich  leichtfertig: „Klar, mach ich gerne, das ist ja ganz einfach, ich kenne die beiden nicht nur gut, ich schätze und verehre sie  und ich kann sie auch gut auseinanderhalten (was nicht allen Menschen immer gelang bei diesen Zwillingen – sehr gut ist das übrigens dem Künstler Josef Rosalia Hein gelungen,der die Individualität  des Einen und des Anderen treffend im Porträt  abgebildet hat: bei den Denkerporträts zu sehen).

Also, ich sagte zu, machte mich an die Arbeit – und genau diese freundschaftliche Verbundenheit zwischen uns, die stellte sich dann erst mal als Hemmnis beim Schreiben  heraus – denn, während ich dieses Versprechen, die Laudatio zu schreiben, einlösen wollte, merkte ich, wie schwer es ist, das Viele was ich weiß, kenne, liebe und schätze an Hein und Oss  in prägnante Formulierungen zu bringen und vor allem:  zu begrenzen.

Denn, wo beginnt man, wo hört man auf  bei dieser Fülle von gelebtem, mit großen Verdiensten ausgestattetem Leben?  Allein die Ehrungen, Auszeichnungen, Preise, Würdigungen, die in der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gipfelten, füllen Seiten. Die Auflistung der veröffentlichten Schriften,  die Liedersammlungen, die Lebenserinnerungen, die Hein und Oss gemeinsam und auch jeder für sich veröffentlicht  haben – füllen Bände.

Von der ersten Monographie über die deutsche Folksongbewegung der Nachkriegszeit , deren Mitbegründer Hein und Oss sind, über die umfangreichen stilprägenden Liedersammlungen, die liebenswürdigen  intelligent-bodenständigen pfälzischen Mundartkolumnen,  bis hin zu den spannenden, lehrreichen und ergreifenden Reiseerzählungen, die Oskar Kröher und sein Bruder Heiner Kröher jeder für sich verfasst haben.

So will ich einfach jetzt erst mal erzählen, wie ich die Beiden, dich Oskar und deinen Zwillingsbruder Heiner, kennengelernt habe:

Es war Mitte der 60-er Jahre. Ich war gerade mitten in meinem Studium  und nebenbei, als Hobby, spielte ich Gitarre und sang. Da gab es bei einer studentischen Veranstaltung in Heidelberg den Auftritt von Hein und Oss. Es erschienen auf der Bühne  – zwei prächtig aussehende Männer mit umgehängten Gitarren, von denen einer verblüffend gleich wie der andere aussah, zwei Barden, die mit bronzeglockenem  vollen Gesang  Lieder anstimmten, die mich begeisterten.   Ich erinnere mich, dass – unter anderem „Die Gedanken sind frei“ dabei waren, der „Deserteur“ von Boris Vian und ein mich sehr berührendes jiddisches Lied. Ich war total  angetan  von Gesang, Austrahlung und –  Repertoire!

Das war auch das, was mir vorschwebte.  Lieder zu singen,  jenseits vom 50er Jahre- Schlager – und Schnulzenkitsch,  mit dem ich aufgewachsen war .

Ich hatte da zwar schon ein paar französische Chansons im Repertoire, von mir  schüchtern vertonte Gedichte von Kästner oder Mehring, geläufige Lieder von Brecht, Tucholksky oder auch internationale Volkslieder   – aber durch Hein und Oss und in der Folge durch die Sänger und Sängerinnen der Burg Waldeck-Festivals, wurde ich in dieser Richtung für das „neue Singen“ in meiner Repertoiresuche ermutigt u.bestärkt . Und später dann natürlich auch angeregt zum  Schreiben u.Komponieren von eigenen Liedern.

 Überhaupt, meine Damen und Herren: Burg Waldeck im Hunsrück!

Lieber Oskar, ich springe jetzt und lasse die strengen Strukturdaten Eures Lebens außen vor, hier habt ihr, Hein und Oss, mit anderen zusammen, Peter Rohland vor allem, auch er ein wichtiger Sänger und Liederforscher  – mit dem „Festival Chanson Folklore international“  einen politisch-gesellschaftlich beachteten,  anstiftenden kulturellenTreffpunkt  geschaffen von dem wesentliche Impulse ausgingen.

Unter einer  europäischen  Idee traten dort seit  1964  Künstlerinnen und Künstler  auf, die aus ganz Europa kamen und aus den USA: Odetta, Phil Ochs,  Colin Wilkie u.Shirley Hart, Hai u.Topsy Frankl, Juan und José  und nicht zuletzt auch aus unserem Land Dieter Süverkrüp, Walter Mossmann, Christof Stählin, Franz Josef Degenhardt, Kristin Bauer-Horn, Aviva Semadar, Eva Vargas, Reinhard Mey, Schobert und Black, Hanns Dieter Hüsch, Hannes Wader u Schnuckenack Reinhardt – um jetzt nur die zu nennen.

Hier entstand  durch euere MitInitiative, euer Mitwirken ein  – wie ihr es mal genannt habt – ein „Bauhaus des Neuen Liedes“.  Und das hatte magische Anziehungskraft. Es kamen in den Jahren viele tausend Menschen zu diesen Festivals auf Burg Waldeck, eine Stätte, die noch heute als sozio-kulturelles Zentrum aktiv ist . Damals erklangen auch  in neuer kultureller Aufgeschlossenheit südamerikanische und afrikanische Rhythmen, Skiffle-Music, griechischer  Rembetika, Spirituals, altenglische Lautenlieder, französische Chansons,Lieder aus Israel, russische, polnische und in großer Selbstverständlichkeit  jiddische Lieder.Und auf Anregung der ausländischen Kollegen und mit neuer Haltung : deutsche Volkslieder. Eine kulturelle Neuorientierung nach der Nazi-Barbarei, nach der wir jungen Leute damals – ich erinnere mich sehr gut – gar keine deutschen Volkslieder mehr singen wollten, weil sie politisch mißbraucht und „von Stiefeln in den Dreck gestampft“ worden waren –wie euer Freund Franz Josef Degenhardt es in einem Lied so trefflich  formuliert hatte.

Die Waldeck brachte eine neue Haltung, ein anderes Singen, als das kollektiv verordnete, zum Marschrhythmus verbogene Lied, wie man es   euch von 33 bis 45  eingebläut hatte.

Aus der bündischen Jugend kommend, die von der Hitlerjugend nahtlos einverleibt worden war,  waren  Hein u Oss  noch als halbe Kinder 17jährig in den Krieg marschiert  und  später, nach atemberaubender  Flucht und Heimkehr  ins zerbombte Pirmasens, nach der Gefangenschaft  – der Eine bei den Franzosen, der Andere bei den Briten – gab es als Begrüßung kein sentimentales Wiedersehnsgesäusel, sondern nach einer freudigen herzlichen Umarmung die selbstverständliche musikalische Bruderfrage : „Kannst du den Rumbaschlag?“

Ab nun galt es den Brüdern Hein und Oss, nach Irrungen und Wirrungen … 

… Pionierarbeit zu leisten, mitzuarbeiten am Wiederaufbau und vor allem am Aufbau der Grundwerte  für eine demokratischen Gesellschaft, für ein lebendiges Europa.Die deutsch-französische Freundschaft  war auch euch ein Anliegen und ein Anfang dazu.

Und:  Lieder haben immer wieder mitgeholfen dabei. Obwohl  beide Familien gegründet haben und beide notwendiger Weise einem Brotberuf nachgegangen sind – Oskar Kröher als Lehrer, Heiner Kröher als Kaufmann – haben sie sich immer Zeit frei gemacht für ihre künstlerische Arbeit. Das Schreiben neuer Lieder, das Entdecken, das aus Archiven Hervorkramen historischer Liedschätze, es in herausragenden Liedersammlungen zu veröffentlichen und es so dem Vergessen zu entreissen – das Eine. Die Lieder auf die Bühne bringen und sie auf Tonträgern festzuhalten das war das Andere: Mit Liedern Geschichte schreiben. Zeigen, wie es zugeht auf der Welt , in Heiterkeit, in Trauer, in Wut, in Empörung oder Revolte, zeigen, dass Welt veränderbar ist und wie Lieder dazu beitragen können. Zum Wohl der Menschen, zu allen Zeiten; zeigen wie Lieder trösten, Mut machen,aufrütteln, Liebe stiften, Freude verbreiten , Solidarität bekunden, Menschen anregen zu eigenem Fühlen, Denken und Handeln.  –

Ob man aus dem großen Lieder-Repertoire von Hein und Oss  ihre selbst verfassten Lieder hört, Lieder aus dem Bauernkrieg, aus dem Vormärz und der 48-er Revolution, Soldatenklagen, Partisanen-Widerstands-und Freiheitslieder aus der ganzen Welt, Gesänge der Bergleute und Seefahrer, Arbeiterlieder, die inzwischen  ins WELTKULTURERBE  aufgenommen wurden,  oder vertonte Gedichte von Huchel bis Jewtuschenko  oder Baudelaire – immer haben wir   Zuhörerinnen und Zuhörer  in eurer Interpretation und Darbietung eine lebendige Verbindung zum HEUTE  und JETZT gespürt.  Auf dass sie für Andere, auch andere Sängerinnen und Sänger nachsingbar sind, diese Lieder. Heute und künftighin. Unser wahres Volksliedgut.

Ich hatte die große Freude oft mit meinen lieben Kollegen und inzwischen dann ja auch  Freunden  Hein und Oss unterwegs gewesen zu sein, wir standen gemeinsam auf der Bühne, viele Male im Fernsehstudio, wir saßen am Lagerfeuer. Und  dann, wenn wir auf einer langen Bahnfahrt – zum Beispiel in Schweden von Malmö bis Göteborg , von Stockholm nach Sundsvall  hinauf  die Landschaft vorüber ziehen sahen und ihr mich, lieber Oss, auf dies und jenes aufmerksam gemacht habt, mir die eine oder andere Geschichte zu dem Gesehenen berichten konntet, da musste ich an den Ausspruch eures Freundes Hai Frankl denken, der vor dieser Konzertreise, die wir fürs Goethe-Institut machten, zu mir gesagt hatte: „Wer mit den Kröhers reist sieht mehr, hört mehr, erlebt mehr.“ Hai hatte Recht. Und immer  gab es mit euch bei aller Ernsthaftigkeit der Unterhaltungen auch viel Heiterkeit und Lachen.

In Vorbereitung zu meiner Rede hab ich eine alte Einladung von euch gefunden, Einladung zum 150.Geburtstag am 17.Sept. 2002    Und da stand in großen Lettern als Motto oben drüber:

Cantate –Jubilate! Eure Freude am Singen, am Leben überhaupt war und ist ansteckend.

Lieber Oskar, wie oft habe ich dich und Heiner auf der Bühne  erleben dürfen! Es war immer ein Ereignis!  Und nicht nur für mich. Hein und Oss, waren immer eine Gegenattraktion zum üblichen Geklimpere, Geschwätz und Aufgeplustere, das in den Medien und auf den Bühnen um sich gegriffen hatte. Ihr wart  jenseits des abgeflachten kommerziellen Hitparadengedöns, wo nur noch Einschaltquoten zählen. Immer  habe ich gespürt, wie ihr bei eurem Publikum positive Persönlichkeitseigenschaften aktiviert, wie Gradlinigkeit, Aufrichtigkeit, Warmherzigkeit, Bildungswille und – Charme. Von euren Auftritten, Hein und Oss, ging immer etwas aus, das gegen Verrohung gerichtet ist .

Ich will meine Würdigung beenden, lieber Oss, mit einem Gedanken,der mir sehr gut gefallen hat, einem Satz,  den ich am 19. März bei der Trauerfeier für deinen Zwillingsbruder Heiner gehört habe.

Der Staatssekretär im Mainzer Kultusministerium Walter Schumacher hat es so gesagt: „ Mit den wahren Volksliedern hat Hein mit Oss die deutsche Demokratie gefestigt. Ein glaubwürdiger Repräsentant des friedlichen, des weltoffenen Deutschland“. (Zitatende) –

Und das seid ihr und das bleibt ihr : Hein und Oss,  ob Volkssänger, Philosophen, Liedermacher, Liedersammler, Forscher, Herausgeber,  Kolumnisten,Globetrotter, Vaganten, Geschichtenerzähler, Wegbereiter des neuen Singens, engagierte Gewerkschafter, aktive Naturfreunde, Wanderer, oder Kanufahrer in wilden Wassern – immer bleiben Hein und Oss als Menschen und als Künstler glaubwürdige Repräsentanten des friedlichen des weltoffenen Deutschlands. 

Hein und OssZeiten durch Lieder erkennen

 

Joanas (musikalische) Biografie möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:

JOANA-BIOGRAFIE

1950-1960
Auf einem Stuhl stehend erste „Auftritte“ mit Liedern und Gedichten in kurpfälzer Mundart
Später Sängerin und Gitarristin in der Schülerband d. Joh.-Seb.- Bach- Gymnasiums in Mannheim, erste eigene Kabarett-Texte
 

 

1960-1970
Erster Fernsehauftritt in Peter Frankenfelds Sendung „Und Ihr Steckenpferd“, ZDF Berlin,1964
Studium: Pädagogik, Deutsch, Französisch
Beginn der klassischen Gesangsausbildung bei Maria Eigler-Fendt in Mannheim
Sprech- u. Schauspielunterricht bei Gabriele Wächtershäuser in Heidelberg
Regelmäßige Auftritte und Konzerte ab 1965. Zunächst mit intern. Folklore, dann mit Brel, Brassens, Bruant, Barbara, Ferrat, Heine, Kästner, Brecht, Tucholsky, Klabund, Wedekind, Mehring
Ensemble-Mitglied der Heidelberger Studentenbühne
Erste Schallplatte (Maxi-Single) „Von fremden Ländern“, THOROFON (1966) 
Erster ARD-Auftritt, TALENTSCHUPPEN des SWF-Fernsehens in Baden-Baden (1967)
Erste LP: „Folklore International“, DA CAMERA SONG (1968)
Tournee „Les numéros 1 de demain“ und Auftritt im OLYMPIA-Theater,Paris (1968)
 

 

 
1970-1980
1. Preis beim Nachwuchswettbewerb von INTERCORD (1970) und somit erster langfristiger Schallplattenvertrag 
Erste LP mit eigenen Liedern: „Für Dich, Du heile Welt“ (1971) 
Zweites Staatsexamen, ein Jahr Lehrtätigkeit, danach aus dem Schuldienst ausgetreten
Song-Festival in Hvar / ehem.Jugoslawien (1971)
Song-Festival in Zoppot / Polen (1972)
Erste große Deutschland-Tournee (1972)
GOLDENE EUROPA, Saarländischer Rundfunk (1974)
 

 

 
1980-1990
Veröffentlichung des Buches: „Mit ungebrochenen Schwingen“, Lieder, Notizen, Gedanken, Fischer Verlag, Frankfurt (1982)
Tourneen im Auftrag des Goethe-Instituts: Skandinavien, Italien, Tunesien, Algerien, Marokko
Regelmäßige Moderationen und Drehbücher für Rundfunk und Fernsehen: Bistro, Tele-Tour, Europäischer Sagenkreis (Südwest 3), Arena (NDR), Signale (WDR), Eurotreff (DLF).
Liederzyklen zur Südwest 3 – Fernsehreihe EUROPÄISCHER SAGENKREIS: Theseus, Tristan und Isolde, Kudrun (s.Diskografie)
Seit 1984 im Kuratorium der DEUTSCHEN UMWELTSTIFTUNG
Preisträgerin beim „Festival de la Chanson Française“ von Radio FRANCE CULTURE/SACEM und Single-Veröffentlichung mit eigenen französischen Chansons (1986)
LYRA-Festival in Bratislava/ehem.Tschechoslowakei (1987)
Erste eigene Lieder im „Kurpfälzer Dialekt“, in der Folge Dialekt-Single zusammen mit Joy Fleming (BUTZEKRAMPEL, 1988)
Ständige Mitwirkung bei der SDR-Dialekt-Hörspielreihe „Geschichten aus Irgendingen“ 
Tournee: „Erinnerungen an Jacques Brel“ zusammen mit Lydie Auvray, Eva-Maria Hagen, Hana Hegerova, Klaus Hoffmann, Myriam, Mort Shuman (1989) 
Mit Mort Shuman zusammen deutsche Erstaufführung seines Chanson-Musicals „MA VILLE“ in der Alten Oper, Frankfurt (12.9.89)
Veröffentlichung von inzwischen 14 LPs (s. Discografie)

 
1990-2000
Festival de la Chanson Allemande in Beaucourt, Frankreich, Georges-Brassens-Foyer (1991)
Veröffentlichung der CD/MC „Wenn ich doch ein Wolf wär“, Merkton (1992)
Veröffentlichung der CD „JOANA – Ihre größten Erfolge“, INTERCORD (1993)
Verleihung des Mannheimer BLOOMAULORDENS (1994)
Veröffentlichung der CD „Seitelange Liewesbriefe“, WOLKENstein (1995)
Veröffentlichung der Maxi-CD „Gretchen will wandern und die Forelle spinnt“, WOLKENstein (1997)
Programm mit Liedern u.Texten aus der Revolution 1848/49 „Vom Freiheitsbaum zur Yuccapalm“ (1998)
Veröffentlichung der Doppel-CD „Als Frau in dem Metier“, Lieder, Folklore, Chansons aus 30 Jahren, WOLKENstein (Nov.1998)
Chansonpreis des Belgischen Rundfunks, BRF: „EhrenAntenne 1999“
2000-2015
Ab Januar 2000 regelmäßige Programmgestaltung und Moderation der HF-Sendung „Chansons und Lieder-liches“, WDR 4 (Köln)
Am 8.11.03 Verleihung des deutsch-französischen Kulturpreises PAMINA.
Seit Juli 2004 Moderation der Fernsehsendung des BR „Songs an einem Sommerabend“
13. Nov. 04 Veröffentlichung der CD „Kopfstand“
Okt. 06 Veröffentlichung der CD-Sonderauflage für ver.di : „Wir sind viele“
Sept. 07 Veröffentlichung der CD-Sonderauflage (Tschira-Stiftung) „Die Gedanken sind frei“
Seit 1994 Zusammenarbeit mit Multiinstrumentalist und Musikproduzent ADAX DÖRSAM 
Okt. 2010 Veröffentlichung der CD „Ich staune bloß“ 
2013 Zusammenarbeit mit der Gruppe LIEDERJAN und Veröffentlichung der CD „Eins, zwei: Drei im Sauseschritt“ unter Mitwirkung von JOANA.

 

Mai 2016 | Allgemein, Zeitgeschehen | Kommentieren