Der frischgebackene Honorarprofessor OB Dr. Eckart Würzner (r) im Gespräch mit (v.l.) Prof. Hekking, Altrektor Prof. Hahn und Foto: Helmut Pfeifer.

Der frischgebackene Honorarprofessor OB Dr. Eckart Würzner (r) im Gespräch mit (v.l.) Prof. Dr. Klaus Hekking, Prof. Dr. Wolfram Hahn und Prof. Dr. Frank Guido Brecht.
Foto: Helmut Pfeifer.

Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, ist zum Honorarprofessor der SRH Hochschule Heidelberg ernannt worden. Im Rahmen einer akademischen Feier im Großen Hörsaal übergab ihm Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg, Rektor der SRH Hochschule Heidelberg, am Dienstag, den 10. Mai 2016, die Ernennungsurkunde. Mit dieser Auszeichnung würdigt die SRH Hochschule Heidelberg, eine der ältesten und größten privaten Hochschulen bundesweit, die Verdienste von Dr. Würzner, der seit mehreren Jahren als Dozent und Mitglied des Hochschulrats an der SRH Hochschule tätig ist.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Gustav Rückemann, Prorektor der SRH Hochschule Heidelberg, lobte Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH, das außerordentliche Engagement Dr. Würzners zu Gunsten der Hochschule in seiner Laudatio: „Eckart Würzner hat nicht nur als Lehrbeauftragter Akzente gesetzt, sondern auch als Mitglied des Hochschulrats aktiv an der Weiterentwicklung der Hochschule mitgewirkt. Er genießt sowohl bei den Studierenden als auch bei den Lehrenden der Hochschule einen ausgezeichneten Ruf.“ Die Honorarprofessur ist die höchste Auszeichnung, die von der SRH Hochschule Heidelberg vergeben wird.

Dr. Würzner, Jahrgang 1961, studierte Geografie, Geologie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim und Heidelberg. Er promovierte zum Thema „Vergleichende Fallstudie über potentielle Einflüsse atmosphärischer Umweltnoxen auf die Mortalität in Agglomerationen“ für Ballungsräume in der Bundesrepublik Deutschland und den Großraum Paris. Seit 1997 ist er Hauptgeschäftsführer der regionalen Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH (KLIBA). Von Ende 1997 bis Ende 2001 war er Leiter der Abteilung Umwelt- und Energiemanagement sowie stellvertretender Leiter und seit 2000 Leiter des Amts für Umweltschutz und Gesundheitsförderung. 2001 bis 2006 war er Bürgermeister für Umwelt und Energie der Stadt Heidelberg, bevor er 2006 zum Oberbürgermeister gewählt wurde.

inspiring-innovation-hslu-tedx-event-resilience-key-to-successful-innovation-19-638Seit mehreren Jahren nimmt Dr. Würzner Lehraufträge an der SRH Hochschule wahr und begleitet die Studierenden in den Bereichen Energie– und Umweltmanagement, Nachhaltigkeit sowie Projektmanagement. Unter anderem übernahm er in der Fakultät School of Engineering and Architecture für den Masterstudiengang „Projektmanagement Bau“ das Thema „Aktuelle Stadtentwicklung“. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche und projektorientierte Schriften, die den Schwerpunkt Umwelt haben. Als Mitglied des Hochschulrats seit 2009 hat er an der Einführung und Weiterentwicklung des CORE-Prinzips mitgewirkt. CORE steht für „Competence Oriented Research and Education“ und stellt aktives und eigenverantwortliches Lernen in den Mittelpunkt.

 

Winterberg übergab die Urkunde an Würzner mit den Worten: „Das CORE-Prinzip, das unsere Hochschule so einzigartig macht, lebt davon, dass berufserfahrene Mentoren die Studierenden begleiten. Dr. Eckart Würzner ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie bereichernd der Austausch mit Persönlichkeiten sein kann, die mitten im Berufsleben stehen und bereit sind, ihre Erfahrung in den Dienst der Hochschule zu stellen.“

Würzner bedankte sich bei den Verantwortlichen der SRH Hochschule Heidelberg für die Auszeichnung: „Die Ernennung zum Honorarprofessor ist eine große Ehre für mich. Die Studierenden der SRH Hochschule Heidelberg bringen alles mit, was man im Berufsalltag braucht: Wissen, Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit, fachliche und soziale Kompetenz. Es ist eine enorme Bereicherung für mich, mit ihnen und dem gesamten Hochschulteam zusammenarbeiten zu dürfen. Ich gebe meine Erfahrungen gerne an die Entscheider von morgen weiter. Umgekehrt haben die Studierenden immer wieder Fragen und Ideen, die ich gerne aufgreife.“

 

Mai 2016 | Heidelberg, Allgemein | Kommentieren