Seit dem 1. Oktober 2015 gibt es die Rechtsberatung der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg. Das Projekt, eine Kooperation zwischen Verfasster Studierendenschaft und dem Anwaltsverein Heidelberg e.V., war gegründet worden, um Studierende in rechtlichen Fragen zu unterstützen. Die Initiatoren hatten die Idee und freuen sich, dass das Angebot von den Studierenden auch genutzt wurde.
Lisa Glasner, Sozialreferentin und Mitorganisatorin, freut sich über die positive Rückmeldung der Studierenden: „Viele Studierende sind dankbar, dass sie bei uns eine unentgeltliche Beratung bekommen. Die Hemmschwelle, in einer Anwaltskanzlei anzurufen, ist für viele sehr hoch, auch deshalb ist unser Angebot so wertvoll“.
Auch Tenko Glenn Bauer, Justizreferent, glaubt, dass mit der Rechtsberatung bei der Verfassten Studierendenschaft eine Lücke gefüllt worden sei: „Zwar gibt es bereits lange eine unentgeltliche BAföG-Beratung beim Studierendenwerk, aber hier wird auch über die Anträge entschieden, weshalb es ein so wichtiges Anliegen der VS war, eine unabhängige Beratung auf die Beine zu stellen, die darüber hinaus auch in anderen Lebenslagen weiterhilft.“
Beide freuen sich sehr über die gute Zusammenarbeit mit dem Anwaltsverein Heidelberg e.V. Lisa Glasner: „Die Anwälte nehmen sich alle zwei Wochen Zeit, die Studenten ausführlich zu beraten, wir haben wir ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen“.
Vorstandsmitglied und Ansprechpartner des Anwaltsverein Heidelberg e.V. RA Dr. Holger-C. Rohne lobt die gute Zusammenarbeit: „Der Anwaltsverein Heidelberg e.V. setzt sich seit Jahrzehnten aktiv dafür ein, jedermann ungehinderten Zugang zum Recht zu ermöglichen. Die Kooperation mit der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg ist uns daher Freude und Auftrag zugleich. Es freut mich persönlich, dass sich einige Mitglieder des Anwaltsverein Heidelberg e.V. bereitgefunden haben, ihren Kanzleialltag zu unterbrechen, um für diese Beratung bereit zu stehen.“