12793662-STANDARDimagesOhne die Übersetzer wäre »Weltliteratur« ein leerer Begriff. Doch was ist das: Übersetzen? Jeder Übersetzer gibt eine andere Auskunft, und für jedes Buch stellt sich aufs Neue die Frage: Wie kann man einen Text durch das Niemandsland zwischen den Sprachen tragen? Was ist Stil, was ästhetisches Gehör, warum ist Übersetzung mehr als gesteigertes Verstehen? Und, über solche Fragen des singulären Übersetzungsakts hinaus: Wie bringen Übersetzungen Literatur in Bewegung

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Jan. 2016 | Allgemein, Buchempfehlungen | Kommentieren

Umstrittene Reformen in PolenWarschau wehrt sich gegen Kritik aus Brüssel
Nach der Entscheidung der EU-Kommission (links im Bild: Demonstration gegen die Regierung), ein Verfahren gegen Warschau zu eröffnen, hat Premierministerin Beata Szydło den Kurs ihrer nationalkonservativen Regierung verteidigt: Polen habe das Recht, souveräne Entscheidungen zu treffen.

Kommentatoren hoffen, dass Warschau und Brüssel ihren Streit beilegen können. Sie kritisieren aber auch, dass die EU mit Polen und Ungarn nachsichtiger ist als mit Beitrittsländern wie Serbien.

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Jan. 2016 | Allgemein, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Polnisches-Parlament-verabschiedet-umstrittenes-Mediengesetz_pdaArticleWideDie Opposition schlägt Alarm. Ungeachtet massiver Kritik von Medienverbänden und EU-Kommission hat das polnische Parlament ein äußerst umstrittenes Mediengesetz verabschiedet. Einen Tag nach dem Sejm, dem Unterhaus, billigte am Donnerstag in Warschau auch die zweite Kammer, der Senat, die Vorlage mit der Mehrheit der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). Wie die Agentur PAP berichtete, stimmten 57 Senatoren dafür, 23 waren dagegen, zwei enthielten sich.

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Jan. 2016 | Politik, Zeitgeschehen, €uropa | Kommentieren

978-3-88221-973-9-x160xx400x-1449570653Die permanente Anstachelung zum sexuellen Begehren wie auch zum Warenkonsum scheint nie dagewesene Ausmaße zu erreichen. Die Allgegenwart von Sex in den Medien bedarf keiner Beispiele mehr. Was also kann Philosophieprofessor Byung-Chul Han im Sinn haben, wenn er vom Verschwinden des Eros, von einer heutigen „Gesellschaft ohne Eros“ spricht?

In etwa Folgendes: Die erotische Liebe im vollumfänglichen Sinne ist ein Wagnis zu einem Anderen hin, dessen Andersartigkeit sich stets ein Stück weit entzieht und die doch im Begehren leidenschaftlich bejaht wird. Die Hingabe, ja Auslieferung an dieses unkalkulierbare Bezogensein auf den Anderen kann eine transzendierende, aber auch destruktive Umwälzung bedeuten. In jedem Fall aber eine existentielle Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen. Eros im Sinne Hans ist das, was das Geheimnis, das Unverfügbare, das Dunkle und Nicht-Konsumierbare umfasst. „Ein besonderes Schwach-Werden erfasst das Subjekt der Liebe, das jedoch gleichzeitig von einem Gefühl der Stärke begleitet wird.“

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Jan. 2016 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton | Kommentieren

Beinahe hätte ich Euch fast alle vergessen. Das wünsche ich Euch, allen meinen Freunden, Ihnen, meine Leser und, zu guter Letzt allen meinen Feinden, die ich mir mit meiner Schreibe (aber gern doch!) gemacht habe – wo wäre ich den heute sonst?

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Jan. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Senioren | Kommentieren

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