Konrad Ernst Theophil Kreidolf wird als zweitältestes Kind der Familie Kreidolf am 9. Februar 1863 in Bern geboren. 1868 übersiedelt die Familie nach Konstanz, wo der Vater ein Spielwarengeschäft eröffnet. Kreidolf wächst bei den Grosseltern im nahe gelegenen schweizerischen Tägerwilen auf, weil er dazu bestimmt wurde, den Hof des Grossvaters zu übernehmen. 1879 beginnt er eine Lithographenlehre in der Lithographischen Anstalt Schmidt-Pecht in Konstanz und nimmt nebenher Zeichenunterricht. Nach dem Abschluss der Lehrzeit 1882 bleibt Kreidolf noch ein Jahr als Gehilfe bei Schmidt-Pecht, um seine Eltern zu unterstützen. Der Verkauf seiner Lithographie Tägerwilen schafft den finanziellen Grundstock für eine künstlerische Ausbildung.

Weiter hinten feiern kleinere Sender hingegen neue Rekorde. Meistgesehenes Programm war 2015 der „Tatort: Schwanensee“ aus Münster mit 13,69 Mio. Zuschauern.
Polens Mediengesetz ruft EU auf den Plan
Die EU-Kommission prüft Schritte gegen die kurz vor Jahreswechsel beschlossene Medienreform in Polen, die der Regierung mehr Einfluss auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewährt.
Während einige Kommentatoren es richtig finden, die nationalkonservative Regierung in die Schranken zu weisen, halten andere Brüssels erhobenen Zeigefinger für kontraproduktiv.
Jede Identität ist verdächtig außer einer: die des Opferseins. Unter den Geschädigten, Diskriminierten und Verfolgten hat jeder freie Platzwahl. Im Zweifel kann man sich immer als Opfer der Eltern, der Anderen, des Kapitalismus sowieso, oder, wenn nichts anderes geht, der eigenen Einbildungskraft deklarieren.
Die „Macher“ danken Ihnen für Ihren Konzertbesuch im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2015. Das seit 2005 bestehende Neckar-Musikfestival bietet auch 2016 wieder hochkarätige und international besetzte Konzerte in erlebenswerten Städten, Burgen und Schlössern im schönen Neckartal. Der Kernbereich des Festivals mit jährlich 50 Konzerten in 10 Städten erstreckt sich von Stuttgart über Heilbronn und Heidelberg bis nach Neckarmündung. Einzelne Konzerte finden auch im Bereich des oberen Neckars (Regionen Göppingen und Villingen-Schwenningen) statt.
Zu Gast im Kinodreieck Augsburg: Regisseure Daniel und Emmanuel Leconte
„Je suis Charlie“
Die Stadt Heidelberg und der Verein „Wir für Flüchtlinge e. V.“ laden alle Interessierten herzlich zur Eröffnung der Fotoausstellung „Blick:Kontakte – Geflüchtete in Heidelberg“ und zur anschließenden Podiumsdiskussion „Der mediale Blick auf Geflüchtete“ am Montag, 11. Januar 2016, ab 18 Uhr im Foyer des Heidelberger Rathauses, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg ein. Zur Ausstellungseröffnung sprechen Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Bei dem Fotoprojekt haben die Teilnehmenden des Mentoringprogramms des Vereins „Wir für Flüchtlinge e. V.“, also Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie heranwachsende Flüchtlinge und Asylsuchende zwischen 16 und 30 Jahren,
Am Morgen des 7. Januar 2015 war die Pariser Wochenzeitung “Charlie Hebdo” noch ein schmalbrüstiges Satireblättchen, das ständig vom Konkurs bedroht war (und zwischen 1981 und 1992 schon mal eingestellt war). Ein blutiges Massaker und zwölf Tote später ist “Charlie Hebdo” ein weltweites Symbol für Pressefreiheit und Bekennermut. Über Nacht wird aus 50.000 Auflage 5 Mio. Weltweit bezeugen Millionen Menschen und Medienmacher aller Gattungen und Zungen den getöteten Kollegen von Paris ihren Respekt, indem sie “Je suis Charlie” annoncieren. Peter Turi schreibt am 17. Januar: “Millionen Menschen stehen weltweit Schlange für eine religionskritische Zeitung. Die Attentäter von Paris haben exakt das Gegenteil von dem bewirkt, was sie wollten.”