Der Anteil der an – so heißt das auf Neudeutsch – Hochaltrigen liegt bundesweit bei 5,6 Prozent. In Sachsen leben anteilig die meisten über 80-Jährigen, Baden-Württemberg liegt im Ländervergleich auf Platz 13. Spitzenreiter auf Kreisebene ist Osterode am Harz – Baden-Baden führt im Südwesten.In Deutschland leben immer mehr Menschen im Alter von über 80
Jahren. Ihre Zahl ist von 2004 bis 2014 um 987.000 auf rund 4,5 Millionen (+ 27,8 Prozent) gestiegen. Das geht aus einer Auswertung der finalen Bevölkerungsdaten 2014 des Statistischen Bundesamts für die Initiative „7 Jahre länger“ hervor. Der Anteil der sogenannten Hochaltrigen an der Bevölkerung lag Ende 2014 bei 5,6 Prozent, 2004 betrug er 4,3 Prozent.
Der Grund für diesen Zuwachs ist vor allem die steigende Lebenserwartung. Die „Alten“ werden immer älter. Da mit den Babyboomern geburtenstarke Jahrgänge in der Bevölkerungspyramide nach oben rücken, wird auch die Zahl der Hochaltrigen weiter ansteigen. Nach der jüngsten Bevölkerungsvorausberechnung werden 2050 bis zu elf Millionen Menschen in Deutschland leben, die ihren 80. Geburtstag gefeiert haben. Sie gelten gemeinhin als hochaltrig und werden eben drum – was Wunder – von Kranken- und Rentenkassen nicht sonderlich geliebt.
Aktuell im „Ländle“ sagt uns die Statistik: Es gibt 127.000 mehr über 80-Jährige als 2004
In Baden-Württemberg ist die Zahl der Hochbetagten von 2004 bis Ende 2014 um 127.000 auf knapp 575.000 (+ 28,4 Prozent) gestiegen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von rund 5,4 Prozent. Damit liegt der Südwesten im Bundesländer-Vergleich auf Platz 13. Spitzenreiter ist Sachsen. Von 100 Einwohnern sind rund sieben über 80-Jährig (6,9 Prozent).
Der Seniorenanteil wird auch durch die Geburtenzahlen sowie Zu- und Fortzüge beeinflusst. So leben in den Stadtstaaten und wirtschaftlich starken Bundesländern anteilig tendenziell weniger Hochbetagte als in den ländlichen und strukturschwachen Regionen, die mit einer Abwanderung junger Menschen zu kämpfen haben. Doch auch innerhalb der Flächenländer gibt es zum Teil große regionale Unterschiede.
Baden-Baden ist Altershochburg im Südwesten
Die Hochburg der Hochbetagten liegt (bei uns in Baden-Württemberg) in Baden-Baden. Mit 7,7 Prozent ist in keinem anderen Kreis der Anteil der über 80-Jährigen so hoch wie in der Kurstadt. Dahinter folgt der – wenn man oder frau nicht gerade Migrationshintergrund haben, die zählen da nicht – der Freistaat Sachsen mit satten 6,5 Prozent und – jetzt befinden wir uns wieder in den Landkreisen im Wessiland – dahinter folgen sodann der Landkreis Heidenheim (6,4 Prozent) und der Main-Tauber-Kreis (6,2 Prozent). Die in Relation zur Bevölkerung wenigsten Hochaltrigen wohnen im Landkreis Tübingen mit 4,4 Prozent.
Baden-Württemberg: 127.000 mehr über 80-Jährige als 2004
In Baden-Württemberg ist die Zahl der Hochbetagten von 2004 bis Ende 2014 um 127.000 auf knapp 575.000 (+ 28,4 Prozent) gestiegen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von rund 5,4 Prozent. Damit liegt der Südwesten im Bundesländer-Vergleich auf Platz 13. Spitzenreiter ist Sachsen. Von 100 Einwohnern sind rund sieben über 80-Jährig (6,9 Prozent).
Der Seniorenanteil wird auch durch die Geburtenzahlen sowie Zu- und Fortzüge beeinflusst. So leben in den Stadtstaaten und wirtschaftlich starken Bundesländern anteilig tendenziell weniger Hochbetagte als in den ländlichen und strukturschwachen Regionen, die mit einer Abwanderung junger Menschen zu kämpfen haben. Doch auch innerhalb der Flächenländer gibt es zum Teil große regionale Unterschiede.
Baden-Baden ist Altershochburg im Südwesten
Die Hochburg der Hochbetagten in Baden-Württemberg liegt in Baden-Baden. Mit 7,7 Prozent ist in keinem anderen Kreis der Anteil der über 80-Jährigen so hoch wie in der Kurstadt. Dahinter folgt (in der gesamtrepublikanischen Statistik ) – wenn man oder frau nicht gerade Ausländer ist – mit satten 6,5 Prozent der Freistaat Sachsen) dann der Landkreis Heidenheim (6,4 Prozent) und der Main-Tauber-Kreis (6,2 Prozent). Die in Relation zur Bevölkerung wenigsten Hochaltrigen wohnen im Landkreis Tübingen mit 4,4 Prozent.folgen der Landkreis Heidenheim (6,4 Prozent) und der Main-Tauber-Kreis (6,2 Prozent). Die in Relation zur Bevölkerung wenigsten Hochaltrigen wohnen im Landkreis Tübingen mit 4,4 Prozent.
Der bundesweite Spitzenreiter liegt in Niedersachsen: Im Landkreis Osterode am Harz haben von 100 Einwohnern acht die Altersgrenze von 80 Jahren überschritten (8,2 Prozent). Den mit 3,8 Prozent bundesweit niedrigsten Wert verzeichnet der Landkreis Freising in Bayern.
Der bundesweite Spitzenreiter liegt in Niedersachsen: Im Landkreis Osterode am Harz haben von 100 Einwohnern acht die Altersgrenze von 80 Jahren überschritten (8,2 Prozent). Den mit 3,8 Prozent bundesweit niedrigsten Wert verzeichnet der Landkreis Freising in Bayern. Wens freut …
Unser Einfluss auf Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit
Zahlreiche Studien der letzten zwölf Jahre an mehr als 400 000 Personen mit einer Beobachtungszeit bis zu 25 Jahren haben eindeutig gezeigt, dass regelmäßiges Training zu einer verminderten Sterblichkeit an Herz- und Kreislauferkrankungen führt, einschließlich der Minderung des Schlaganfallrisikos. Die Risikominderung ist mit 25 bis 35 Prozent mindestens genauso hoch wie beim Einsatz von Medikamenten zur Senkung des Risikos, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden (Fettsenker, Beta-Blocker usw.).
Die Trainingswirkung aber ist – (Paracelsus: „all ding sind gifft, und nichts ist ohne gifft; allein die dosis machts, dass ein Ding kein gifft sei“) – „Dosis“-abhängig, das heißt, mit mäßigem Training ist die Wirkung moderat, mit intensivst Training aber bis hin zum Infarkt, deutlich stärker ausgeprägt. Bedeutsam sind hier Ergebnisse neuerer Studien, wonach auch schnelles Gehen (Walking) einen positiven präventiven Effekt hat. Studien an Rentnern auf (sic) Hawaii haben gezeigt, dass das kardiale Risiko umso stärker gesenkt werden kann, je mehr und je schneller man am Tag geht. Dies bedeutet, dass auch Ältere von einem moderaten Training eindeutig profitieren.