2015: Terror, Flucht und Eurokrise
Nicht nur der Streit über Grenzen und Stacheldraht angesichts hunderttausender Flüchtlinge hat den Kontinent in diesem Jahr erschüttert. In der Griechenlandkrise schien der Euro kurz vor dem Aus, Paris war zweimal Ziel terroristischer Attacken, rechtsradikale Parteien und Bewegungen bekamen Aufwind. Gibt es dennoch Grund zum Optimismus für 2016?
Die Soziologin Christina Reiß ist ab Anfang Januar 2016 kommunale Behindertenbeauftragte bei der Stadt Heidelberg.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hält regelmäßig Sprechstunden ab, um mehr über die Anliegen der Heidelberger Bürger zu erfahren.
Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich?
Welche Weiterbildung passt zu mir? Kann ich diese berufsbegleitend absolvieren? Wie kann ich sie finanzieren?
Ab Januar 2016 wird der mögliche Bundeszuschuss der KfW auf den städtischen Förderbetrag angerechnet. Als bundesweit eine der ersten Kommunen hat Heidelberg im Juni 2015 ein Förderprogramm für den Einbau von Einbruchschutz aufgelegt. Wer in Heidelberg sein Haus oder seine Wohnung gegen Einbruch sichert, den unterstützt die Stadt jetzt finanziell mit einem Zuschuss von 25 Prozent – bis zu 2.500 Euro – für den Einbau mechanischer Sicherheitstechnik. Ende 2015 hat der Bund nachgezogen und bezuschusst nun ebenfalls Maßnahmen zum Einbruchschutz.
Die Stadt Heidelberg wird in den kommenden Monaten drei potenzielle Standorte für Windräder – Drei Eichen oberhalb von Boxberg, Kirchheimer Mühle und Grenzhof – näher untersuchen. Folgende vier der ursprünglich sieben potenziellen Standorte werden nicht weiter verfolgt: Hoher Nistler, Weißer Stein Süd, Lammerskopf und Auerhahnkopf. Bei einer Informationsveranstaltung der Stadt Heidelberg für interessierte Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 11. Dezember 2015, in der Stadtbücherei erklärte Umweltbürgermeister Wolfgang Erichson: „Wir sind mitten im Verfahren. Drei Standorte werden wir prüfen, ich bin völlig ergebnisoffen.“
lesen wir in dem Band „Ein guter Traum mit Tieren“ des ungarischen Dichters István Kemény (geb. 1961). Etwas an den Bezügen geht nicht auf, doch man ahnt unmittelbar, dass es beim Schreiben eines Gedichtes besonderer Schutzmaßnahmen bedarf, um die gewohnten Ängste und Bedrängnisse des Alltags zu missachten, ihnen zumindest ihre Übermacht zu nehmen. Dank der „Gitterstäbe“ von Klang und Rhythmus gewährt Kemeny dem Leser in seinen Gedichten Einblicke in die „Schönheit seines Löwen“, also in die Absurditäten des Daseins – in ein zerrissenes Inneres in einem zerrissenen Land.