H.-J. Schoeps Der Nationalsozialismus, das Exil in Schweden und die Rückkehr von Hans-Joachim Schoeps in die einstige Heimat (*30. Januar 1909 in Berlin; 1980 in Erlangen) war ein konservativer deutsch-jüdischer Religionshistoriker und Religionsphilosoph. Er war ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Religions- und Geistesgeschichte der Universität Erlangen.

„Melius est, ut scandalum oriatur  Quam ut veritas relinquatur“  Heinrich Leo

War Hans-Joachim Schoeps tatsächlich ein „jüdischer Nazi“, jemand, der sich Hitler und seinen Paladinen schamlos angedient hat? 68er Studenten, einige Publizisten  sowie eine Reihe notorischer Schoeps-Kritiker  unterschiedlichster Couleur haben das bei verschiedenen Gelegenheiten immer wieder behauptet.

(mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, Essay, Feuilleton | Kommentieren

Heidelberger Wissenschaftler haben die Wundheilung in einer Zellkultur nachgestellt – und dabei die bisherige Sicht widerlegt: Wenn eine moderne Stahl- oder Spannbetonbrücke entsteht, um ein Flusstal zu queren, rückt sie von einer Talschulter aus zur gegenüberliegenden Seite. Stück für Stück wird sie über die bereits fertiggestellten Pfeiler geschoben. So ähnlich schließt sich auch eine Wunde in der Haut. Wie auf einem Förderband schieben sich von allen Seiten neu gebildete Zellen unter der intakten Haut hindurch auf die Wunde zu. Dort werden sie von nachrückenden Zellen nach oben gedrückt und reifen zu schildförmigen Zellen aus. Gemessen an ihrer Größe legen die neuen Zellen dabei erstaunliche Entfernungen von einigen Millimetern zurück, schreiben Heidelberger Forscher in der Fachzeitschrift „Journal of Cell Biology“. Diese Erkenntnis widerlegt bisherige Theorien zum Wundverschluss.

(mehr …)

Dez. 2015 | Gesundheit | Kommentieren

dinner-for-oneAlle Jahre wieder kommt nicht nur das aus der – wie wir „zu singen und zu sagen“ pflegen – unbefleckt gebliebenen Maria entsprungene Jesulein aus dem Stall dann doch noch in unsere (soweit  wir mit entweder dem Himmel oder zumindest mit dem Internet verbunden sind) Wohnzimmer. Im weiteren Verlauf nämlich geben  uns (in sowohl allen dritten wie in vielen anderen Programmen)  auch die Ehre: Miss Sophie und James. Sylvester allemal lieber ohne anderes Knallzeug, denn ohne diese Beiden …

(mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Wissenschaft | 2 Kommentare

Gianluigi_Nuzzi_a_IKFAuf Basis geheimer Dokumente beschreibt Gianluigi Nuzzi (Bild rechts) Verschwendungssucht, Skandale und den Widerstand im höchsten Klerus gegen Reformkurs von Franziskus. Skandale, Bereicherung, üble Machenschaften, undurchsichtige Finanzgeschäfte und verschwenderischer Luxus: Die römische Kurie, die Vatikan-Verwaltung, ist bei Amtsantritt von Papst Franziskus „in einem verkommenen Zustand“. In dem neuen Buch „Alles muss ans Licht“ veröffentlicht Gianluigi Nuzzi (Beitrag unten) geheime Dokumente und abgehörte Gespräche aus dem innersten Zirkel des Papstes. Der neue Vatileaks-Skandal sorgt für gehörige Aufregung in Rom.

(mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, Buchempfehlungen, Kirche & Bodenpersonal | 1 Kommentar

PraeriehundAttraktive Perspektiven zum Nebensaisontarif – zahlreiche Besucher nutzten das, aber vor allem auch die milde Witterung in den letzten Tagen für einen Ausflug in den Zoo Heidelberg. Die nordamerikanischen Präriehunde, die sich bei frostigen Temperaturen in ihrem Bau unter der Erde verkriechen, genießen ebenfalls noch die sonnigen Stunden in der kalten Jahreszeit. Viele Zootiere haben sich bereits ein stattliches Winterkleid zu gelegt und so können die Besucher im Zoo Heidelberg auch in den Wintertagen aktive Zootiere erleben. Wind- und wetterfest zeigen

(mehr …)

Dez. 2015 | Heidelberg | Kommentieren

pd_15_12_23_capoeira_by_capoeiraIntegration durch Akrobatik, Tanz, Musik und Kultur: „Capoeira für Flüchtlinge – Capoeira for Refugees“ nennt sich das neue Projekt des Interkulturellen Zentrums der Stadt Heidelberg in Kooperation mit (Foto:) „Capoeira Heidelberg e. V.“.
Am Dienstag, 12. Januar 2016, startet der wöchentliche Kurs für Geflüchtete und alle Interessierten im Interkulturellen Zentrum. Immer dienstags gibt es von 16 bis 17.30 Uhr Kurse für Minderjährige, gerne auch unbegleitete Geflüchtete, und von 18 bis 19.30 Uhr für Erwachsene im Großen Saal des Interkulturellen Zentrums, Landfriedkomplex, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg. Interessierte werden gebeten, für die Teilnahme Sportbekleidung mitzubringen.

(mehr …)

Dez. 2015 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

Avarizia CoverGerade, rechtzeitig zum Fest der Liebe, erschien Emiliano Fittipaldis Buch „Avarizia“ über das Finanzgebaren des Vatikans.

(mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

UnknownDas Buch ist, wie so oft bei Broder, Glanzstück und Ärgernis zugleich – Broders furiose Polemik wider die bundesdeutschen Erinnerungsrituale und die nicht nur hierzulande so  beliebte „Israelkritik“, ist über weite Strecken mit großer Verve geschrieben und verfügt über einen Esprit, der in hierzulande eine Rarität ist. Kaum ein anderer Autor vermag es, derart lebhafte Zustimmung und heftigste Zurückweisung, ja schäumende Empörung zu provozieren. Abwägende Meinungen über sein publizistisches Wirken kommen in der Öffentlichkeit selten zu Wort,

(mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal | 1 Kommentar

9783412224738Dieses Buch über das „Sonderkommando“ Auschwitz rekonstruiert auf der Grundlage zahlreicher, zum Teil noch unveröffentlichter Zeugenaussagen und schriftlicher Quellen die dramatischen Ereignisse des Aufstands der jüdischen KZ-Häftlinge gegen ihre SS-Bewacher am 7. Oktober 1944.
Mehr als eine Million Juden wurden von den Nationalsozialisten in Auschwitz ermordet.

Es waren jüdische Häftlinge, Mitglieder des sogenannten „Sonderkommandos“, die gezwungen wurden, die Leichen aus den Gaskammern herauszuholen und in den Krematorien zu verbrennen. (mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, Buchempfehlungen, Junge Rundschau, Sapere aude | Kommentieren

Twitter-Icon-1501Der Kurznachrichtendienst Twitter will schärfer gegen Drohungen und Hetze in Tweets vorgehen. Twitter hat dafür genauer definiert, welche Kommentare nicht mehr toleriert werden. Das Netzwerk dulde keine Accounts, die unter anderem wegen Ethnie, Religion, Sexualität oder Geschlecht zur Schädigung anderer Menschen anstiften. Das Unternehmen führt noch weitere Gründe auf. Auffällige Nutzer müssten mit einem Ausschluss aus dem Netzwerk rechnen. Zuvor war die Richtlinie deutlich allgemeiner formuliert.

(mehr …)

Dez. 2015 | Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

Nächste Seite »