9db4827a3fDie heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul, sie wird niemals so sein, wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten. Tontafel zu Babylon, 1000 v. Chr.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Sokrates 449 – 399 v. Chr. Und Jugend heute? Zehn Mythen und: Die Wahrheit

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Nov. 2015 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Ich würde, wenn ich wüsste, dass ich könnte … Gehen wir einmal davon aus, dass folgender Leitsatz für jede Begegnung mit anderen gilt:

Menschen verhalten sich völlig logisch –
vor dem Hintergrund ihrer Wahrnehmung und Beurteilung der Realität und vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Ziele, Werte und Interessen.

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Nov. 2015 | Allgemein | Kommentieren

andre-glucksmann2-1Sein Sohn Raphael Glucksmann schrieb heute in einer Erklärung, die auf Twitter zirkuliert: „Mein erster und bester Freund ist nicht mehr. Ich hatte das unglaubliche Glück, einen so guten und genialen Menschen zu kennen, mit ihm zu lachen, zu diskutieren, alles und nichts zu tun.

Mein Vater ist gestern Abend gestorben.“ Hier die Meldung in Le Monde. (Das Bild zeigt Glucksmann im September 2009. Foto: Daniil Taimyr, CC.)

 

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Nov. 2015 | Allgemein | Kommentieren

HD_im_NebelHeimat Heidelberg- was bedeutet das für uns? Urlaub in Heidelberg? Macht es einen Unterschied, ob Heidelberg Geburtsort oder das Zuhause der Wahl ist? Ob wir schon lange hier sind und hier bleiben wollen oder ob wir nur kurzfristig hier leben? (Foto: Philipp Rothe)
Heimat – schon das Wort ist emotional stark aufgeladen und polarisiert. Für Einige ist es äußerst positiv besetzt, da es für Identifikation, Verbundenheit, Verwurzelung und Zugehörigkeit steht. Für Andere ist geradezu ein “Unwort“, welches Biederkeit, Traditionalismus und Ausgrenzung von Neuem und Fremdem suggeriert.

Die Auseinandersetzung mit der Heimat, ob nun zustimmend oder ablehnend, ist aber für jeden Menschen identitätsstiftend.

Aktuell drängt sich die Auseinandersetzung mit unserer Heimat Heidelberg, angesichts der Zuwanderung, die das Gesicht unserer Stadt ändern könnte, geradezu auf. Wenn Gewohntes und Bekanntes nicht mehr selbstverständlich scheinen. Wenn wichtige Errungenschaften nicht mehr garantiert erscheinen. Wenn die Mehrheitsgesellschaft ahnt, dass sie sich ändern wird. Dann wächst natürlich das Bedürfnis, zu klären, was wir bewahren und was wir besonders achten wollen.

Über diese und die damit verbundenen Fragen spricht die Heidelberger Landtagsabgeordnete Theresia Bauer, geb. 1965, mit den Gästen Jobst Wellensiek, Ute Straub und Aouni Shahoud Almousa.
Jobst Wellensiek, geb. 1931, ist Seniorpartner der Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbH und seit 1960 als Anwalt in Heidelberg tätig.
Ute Straub, geb. 1954, war von 1984 bis 1989 Stadträtin für die GAL in Heidelberg.
Aouni Shahoud Almousa, geb. 1982, wurde in Syrien geboren und kam 2007 nach Deutschland. Er ist Doktorand der Rechtswissenschaften an der HU Berlin und lebt derzeit in Heidelberg.

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13_bild_kerze_by_hdOberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und alle Bürgermeister der Stadt Heidelberg rufen gemeinsam auf zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
„Überall in Deutschland versammeln sich am Volkstrauertag Menschen, um an Leid, Tod und Gewalt zu erinnern. Volkstrauertag ist jedes Jahr am vorletzten Sonntag vor dem 1. Advent, in diesem Jahr am 15. November. Wir gedenken der toten Soldaten und Zivilisten, die zwei Weltkriege forderten, der zahlreichen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und auch der Menschen, die in unserer Zeit ihr Leben durch Krieg und Hass verlieren und verloren haben.

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Ein Gerät zur Prävention von Frühgeburten, ein Bluttest zur Erkennung von Prostatakrebs und ein innovatives Konzept regenerativer Energie wurden zu den besten Ideen gekürt.

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Nov. 2015 | InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Wissenschaft | Kommentieren

mondAbnehmender Mond über der Landfriedstraße 14. Zunehmenden Mond erhoffen wir dann über der Ecke Ebert-Platz / Plöck 24 leuchten zu sehen! Jeden Tag in der alten Praxis genießen wir – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wird, was neu, auch besser werden? Zumindest bringen wir viel Erfahrung ein!

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image005Du bist zwischen 13 und 17 Jahre alt und würdest gerne als Babysitter jobben? Du willst wissen, wie Du am besten eine Babysitter Stelle bekommst? Wie das Vorgespräch mit den Eltern geht und wie Du dem Kind den Abschied von den Eltern erleichtern kannst? Dann bist Du in diesem Kurs richtig!

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Nov. 2015 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

Fotolia-Seamartini-GraphicsAm Dienstag, den 10. November 2015, um 20:00 Uhr findet die dritte Veranstaltung der Reihe Komplexe Systeme im Rahmen des Festivals Geist Heidelberg mit Prof. Karlheinz Meier im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg statt.

Meier, der den Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Universität Heidelberg bekleidet, spricht dabei über klassische Komplexe Systeme und die Facetten neuromorpher Hardware. In seinem Vortrag erklärt er, welche Vorteile neuromorphe Systeme bieten

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332_55204_129472_xlEine polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur – Rundschau zum 9. November

Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden.

Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe – immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Sehen Sie diesen Film (ARTE) ich habe geweint.

Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart – oder noch Schlimmeres.

Das Interview mit Henryk M. Broder:

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Nov. 2015 | Allgemein, Buchempfehlungen, Junge Rundschau | 4 Kommentare

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