Transitzonen versus Einreisezentren – der Streit in der Flüchtlingspolitik ist Schwerpunktthema bei „Zur Sache Baden-Württemberg!“ am Donnerstag, 5. November, um 20.15 Uhr

Chaotische Zustände an den Grenzen, drangvolle Enge in den Flüchtlingsunterkünften, heillos überlastete Kommunen. Im Streit um die Bewältigung der Flüchtlingskrise möchte die Union grenznahe Transitzonen einrichten, in denen noch vor Einreise ins Land über Asylanträge entschieden wird. Die SPD hingegen möchte eine schnellere Registrierung in Einreisezentren, die über das ganze Bundesgebiet verteilt sind. Das landespolitische Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ macht in dieser Woche das Für und Wider der Asyl-Konzepte zum Schwerpunkt. Dazu hat ein Fernseh-Team das neue Heidelberger Aufnahmezentrum für Flüchtlinge besucht. Hier, in der zentralen Registrierungsstelle Patrick Henry Village, geschieht vom Gesundheitscheck bis zur Registrierung alles unter einem Dach. Was andernorts Monate dauert, soll in Heidelberg in vier Tagen über die Bühne gehen. „Zur Sache Baden-Württemberg!“ hakt nach, wie das funktionieren kann. Zu Wort kommen Verantwortliche und Flüchtlinge, die mitten in diesem Verfahren stecken. Live aus Berlin zugeschaltet wird der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl. Er nimmt Stellung zu den Asyl-Konzepten. Zu sehen am Donnerstag, 5. November 2015, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen in Baden-Württemberg.

Weitere Informationen unter SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg

„Zur Sache Baden-Württemberg!“ mit Clemens Bratzler, donnerstags 20.15 Uhr im SWR Fernsehen in Baden-Württemberg

Nov. 2015 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Zeitgeschehen | Kommentieren