
Unterstützen mit vereinten Kräften die Spendenaktion „HD hilft!“: Die Präsidenten und Mitglieder der Heidelberger Service Clubs bei der Präsentation der Zwischenbilanz mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Bild & Regie: Philipp Rothe (draufklicken)
Die Aktion „HEIDELBERG hilft!“ – der 18 Heidelberger Service Club hat seit dem Startschuss am 19. Oktober 2015 mehr als 30.000 Euro für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gesammelt. Eva Rössy, Präsidentin des Lions Clubs Heidelberg-Altstadt, deren Club die Aktion initiiert hat, freut sich über das große Engagement der Heidelberger: „HD hilft! ist längst mehr als eine Button-Aktion. Wir sind überwältigt von der Vielzahl von Sammlungen in der ganzen Stadt. Jeden Tag erhalten wir Nachrichten über private Sammelaktionen“, sagte Rössy heute (30. November) bei der Präsentation der Zwischenbilanz im Saal des Prinz Carl.
Passend zur Sonderausstellung „Die DUCKOMENTA. Weltgeschichte neu ENTdeckt“ bieten die Reiss-Engelhorn-Museen in Kooperation mit der Werbegemeinschaft Mannheim City e.V im Advent zwei kostenfreie Workshops für Kinder an. Während ihre Eltern die Weihnachtsgeschäfte erledigen, tauchen Mädchen und Jungen am Samstag, den 5. Dezember und am Samstag, den 19. Dezember 2015 in die faszinierende Welt der Enten ein. Sie erfahren, wie in der Entenwelt Weihnachten gefeiert wird und gestalten anschließend ihren eigenen Weihnachtsbaumschmuck im Entenlook. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und beginnt jeweils um 14 Uhr. Treffpunkt ist an der Kasse im Museum Weltkulturen D5. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Die DUCKOMENTA“ entführt in ein Paralleluniversum, das von Enten bevölkert wird. Es gibt ein überraschendes Wiedersehen mit weltberühmten Funden der Archäologie und Werken der Kunst- und Kulturgeschichte – alle augenzwinkernd neu interpretiert mit Entenschnabel. Hinter der amüsanten Umdeutung der Weltgeschichte steckt die Berliner Künstlergruppe interDuck.
Sa 5.12. und Sa 19.12.2015 | 14 – 16 Uhr | Museum Weltkulturen D5 | Treffpunkt: Kasse | für Kinder von 6 bis 12 Jahren | Eintritt frei | keine Anmeldung erforderlich
Das Interkulturelle Zentrum lädt am Freitag, 4. Dezember 2015 um 18 Uhr zum dritten Mal alle (Inter)Kulturschaffenden aus Heidelberg zum Netzwerktreffen „Zukunftsgespräche – Heidelberg interkulturell“ ins Interkulturelle Zentrum, Landfriedkomplex, Bergheimer Str. 147, 69115 Heidelberg ein.
Die Stadt Heidelberg, das „Polizeipräsidium (das wir widersinnigerweise mittlerweile in Mannheim“ zu suchen haben) der Verein „Sicheres Heidelberg e. V.“ und zahlreiche Kooperationspartnerinnen und -partner zeigen das ganze Jahr 2015 über mit vielen Aktionen, Informationen und Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, wie vielfältig das Thema Sicherheit ist. Es gibt unter anderem Lesungen und Podiumsdiskussionen, Aktionstage und Kinoabende sowie viele praktische Tipps. Die Schwerpunkte liegen bei den Themen Jugendschutz, Integration, Zivilcourage, Digitale Medien, Schutz vor Wohnungseinbruch, Kinder- (siehe Bild oben) und Seniorensicherheit.
Veranstaltungen im Dezember
Aktion zum Thema Taschendiebstahl am Donnerstag, 3. Dezember 2015, ab 14 Uhr: Mit einer Schwerpunktaktion an verschiedenen Orten in der Altstadt – unter anderem einem Infostand am Bismarckplatz – sollen die Bevölkerung und insbesondere die Gäste des Heidelberger Weihnachtsmarktes für das Thema Taschendiebstahl sensibilisiert werden.
Verleihung des Präventionspreises am Montag, 7. Dezember 2015, 17 Uhr: Der vom Verein „Sicheres Heidelberg e. V.“ ausgeschriebene Heidelberger Präventionspreis steht 2015 unter dem Motto „Teamarbeit Prävention“. Die Verleihung findet im Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, statt.
Info-Veranstaltung zum Thema „Wohnungseinbruch“ am Donnerstag, 10. Dezember 2015, 18 Uhr: Bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Schwalbenweg 1/2, 69123 Heidelberg, werden Bürgerinnen und Bürger zum Thema Wohnungseinbruch beraten. In Impulsvorträgen geht es beispielsweise um Sicherungstechnik und Nachbarschaftshilfe.
Heidelberg: Stadt mit hoher Lebensqualität und hoher Sicherheit
Heidelberg ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität und hoher Sicherheit. Dank der guten und vernetzten Präventionsarbeit von Stadt, Polizei und ihren Sicherheitspartnern liegt das Sicherheitsgefühl, das die Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg empfinden, seit Jahren auf hohem Niveau. Damit Heidelberg auch in Zukunft eine sichere und lebenswerte Stadt bleibt, hat Kriminalitätsvorbeugung einen hohen Stellenwert.
Jährlich rund 330.000 Euro für Kriminalprävention
Der Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger haben für die Stadt Heidelberg einen hohen Stellenwert. Mit umfangreichen Anstrengungen im Rahmen des Netzwerkes der Kommunalen Kriminalprävention will die Stadt ihren Beitrag leisten, um die Kriminalität zu reduzieren. Jedes Jahr investiert die Stadt in eigene Projekte und Maßnahmen 30.000 Euro. Hinzu kommen Gelder, mit denen die Stadt externe Akteure der Kommunalen Kriminalprävention wie Vereine und Institutionen fördert. Im Doppelhaushalt 2015/2016 hat der Gemeinderat pro Jahr rund 300.000 Euro für die Kriminalprävention bewilligt.
Ergänzend: Weitere Termine aus dem Veranstaltungsprogramm „Heidelberg. Aber sicher! 2015“ und Informationen rund um das Thema Kriminalprävention gibt es online unter
www.heidelberg.de/sicherheit und www.sicherheid.de
Dürfen die das? Die Frage beschäftigt Bischöfe, Kirchenmitarbeiter, Theologen, einfache Gemeindemitglieder. Dürfen die Kirchen ausgerechnet die Unternehmensberatung McKinsey holen, auf dass smarte Jung-Controller Strukturen verbessern, Kosten senken, Personal abbauen? Oder verraten sie damit einmal mehr den Geist ihres Gründers, der zu den Menschen gerade nicht nur nicht über Effizienz geredet hat, sondern Geldwechsler mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben haben soll? Werden die Kirchen nun selbst zur Firma, verwechselbar, auswechselbar? Am Ende: Übernahmereif !
Als besonders musikliebend galt Fürst Nikolaus I. (1714 – 1790), Oberhaupt der Fürstenfamilie Esterházy, auch genannt der „Prachtliebende“. Schließlich spielte er neben dem Violoncello auch das Baryton, ein relativ seltenes Instrument. Das Instrument war im ausgehenden 18. Jahrhundert vorwiegend in Süddeutschland und Österreich verbreitet. Gestimmt wird das Baryton wie eine Gambe und wird ebenso gespielt. Es hat allerdings zusätzliche Resonanzsaiten aus Metall, die gezupft werden können. Der Klang ist warm und obertonreich. Das Instrument von Nikolaus von
Anfang Dezember hält ARTE wieder ein ganz besonderes Programm bereit und strahlt am 8., 9. und 10. Dezember die Dokumentationsreihe „Jesus und der Islam“ aus. In sieben Folgen beschäftigen sich die Macher von „Corpus Christi“, „Die Geburt des Christentums“ und „Die Apokalypse“ erneut mit der Figur Jesus – dieses Mal aber im Koran. Denn auch im Koran spielt die Gründerfigur des Christentums eine wichtige Rolle.

Aufmerksamkeit und Selbstregulation von Kleinkindern spielerisch zu fördern, ist das Ziel der Elternkurse.
Foto: Universitätsklinikum Heidelberg
Studie des Zentrums für Kinder und Jugendmedizin und des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg prüft neues Unterstützungsprogramm für Eltern früh- und reifgeborener Kinder im Alter von zwei Jahren / Von gemeinsamem Singen bis Bilderbuch-Schauen: Einfache Strategien stärken kindliche Selbstregulation / Freie Kursplätze ab Januar 2016 / Förderung durch die Dietmar Hopp Stiftung
Ruhig am Tisch sitzen, das Puzzle geduldig zusammensetzen, sich nicht ablenken lassen – diese Fähigkeit der „Selbstregulation“ entwickelt sich bei Kindern bereits in den ersten Lebensjahren. Probleme in der Selbstregulation können später Schwierigkeiten in Aufmerksamkeit und Konzentration sowie beim Lernen und in der Schule mit sich bringen. Wie Kinder in ihrer Selbstregulation schon früh und spielerisch gefördert werden können, untersuchen Wissenschaftlerinnen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin und des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg
Der ungewöhnliche Blick auf Judas ist die wohl kühnste Position, die Oz in diesem Roman entwirft. Er füttert diese mit vielen Argumenten, etwa damit, dass Jesus gar nicht hätte durch seinen Kuss verraten werden müssen, weil ihn doch ohnehin jeder kannte. Auch die 30 Silberlinge als Belohnung für Judas, der keineswegs arm war, waren für ihn – ausnahmsweise mal neudeutsch – peanuts. Und sein Selbstmord leuchtet auch kaum mehr als garnicht ein.
Aber, damit lässt Oz im Roman zwei Erzählstränge zusammenfinden, die von Judas Ischariot und von Schealtiel Abrabanel. Ihre Schicksale berühren Amoz Oz persönlich. Er selbst, sagte er im vergangenen November bei der Entgegennahme des erstmals vergebenen Siegfried-Lenz-Preises, sei oft als Verräter gescholten worden. Auch dafür, dass er einen (gewiss schmerzhaften) Kompromiss zwischen Israel und