Anne Applebaum: Erstens lenkt das den Fokus des Westens von der Ukraine ab. Zweitens haben die russischen Medien aufgehört, über die Ukraine zu reden; sie sind nun ganz auf Syrien konzentriert. Putins Politik gegenüber der Ukraine hatte nur diesen langwierigen Konflikt zur Folge, in dem kein für Russland positives Ende absehbar
„Wieviel Fleisch frisst ein Löwe?“, „Welche Affen sind Vegetarier?“, „Wie kühl ist es im Kühlhaus?“ und „Wo schlafen die Elefanten?“ – Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen erhalten die Besucher des Heidelberger Zoos beim jährlichen „Sesam, öffne Dich!“.
Am Sonntag, 11. Oktober findet diese beliebte Veranstaltung wieder im Zoo Heidelberg statt. Von 10 bis 17 Uhr sind alle Zoobesucher herzlich eingeladen, hinter die Kulissen des Zooalltags zu schauen.
Das Elend fängt an, wo es nur ein Buch gibt, das gelesen werden darf: Sei es die Bibel, Hitlers „Mein Kampf“ oder der Koran. Doch radikaler Atheismus ist kein Ausweg. „Ich sagte, sie sollten die Bücher nicht zerreißen, denn viele Bücher seien ungefährlich, gefährlich sei nur ein einziges; sie sollten die Bücher nicht zerreißen, da deren Lektüre Weisheit erzeuge, während die eines einzigen Unwissenheit, Tobsucht und Hass verbreite.“
Das ist ein Satz aus dem Erzählband Ein Grabmal für Boris Davidowitsch von Danilo Kiš, der zu den bedeutendsten Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts zählt
![Wir hätten dazumal lediglich über ein Mäuerchen steigen müssen, um in die bis in die Puppen geöffnete Bar im CA zu kommen. Wir erinnern uns an den heftigen Polizeieinsatz, als das CA zugunsten der zentralen Univerwaltung gestürmt und geschlossen wurde. Lange Zeit war das auch Heimat der "Klingenden Brücke". Erinnert sich noch wer dran?](http://rundschau-hd.de/wp-content/uploads/2015/10/CA_gekettet_250-240x300.jpg)
Wir hätten dazumal lediglich über ein Mäuerchen steigen müssen, um in die bis in die Puppen geöffnete Bar im CA zu kommen. Wir erinnern uns an den heftigen Polizeieinsatz, als das CA zugunsten der zentralen Univerwaltung gestürmt und geschlossen wurde. Lange Zeit war das auch Heimat der „Klingenden Brücke“. Erinnert sich noch wer dran? Die Rundschau lebt noch. Hier!
Eine Ausstellung zur Geschichte des selbstverwalteten Wohnheims wird im Universitätsarchiv und anschließend im Universitätsmuseum gezeigt
Mit der wechselvollen Geschichte des Collegium Academicum, eines selbstverwalteten Heidelberger Studentenwohnheims in der Nachkriegszeit, beschäftigt sich eine Ausstellung, die an der Ruperto Carola gezeigt wird. Sie ist im Oktober 2015 zunächst im Universitätsarchiv und anschließend von November bis Februar 2016 im Universitätsmuseum zu sehen. Anlass ist die Gründung dieses Kollegienhauses vor siebzig Jahren im Rahmen des Reeducation-Programms der amerikanischen Besatzungsmacht. Mit einem Vortrag wird der Historiker Dr. Gerd Koenen (Jena) die Ausstellung im Universitätsarchiv eröffnen, zum Ausstellungsstart im Universitätsmuseum spricht der Bildungswissenschaftler und Zeitzeuge Prof. Dr. Gerd Steffens (Kassel).
Mit der Gründung des Collegium Academicum sollte nicht nur Wohnraum geschaffen werden. Gedacht war auch, dass die Studenten, darunter viele aus dem Zweiten Weltkrieg zurückgekehrte Soldaten, über die Selbstverwaltung in eine demokratisch
Im Merkur Oktoberheft untersucht Thomas Etzemüller einen Aspekt der Wissenschaft, der gerne als bestenfalls sekundär betrachtet wird: den Selbstdarstellungs- und Performancecharakter wissenschaftlichen Forschens, Vortragens und Lehrens. (Dazu drei Fotografien von einer Lehrveranstaltung Max Benses.) „Auch Wissenschaftler performen Wissenschaft“, proklamiert Thomas Etzemüller in diesem provokanten Text über Selbstdarstellung im Wissenschaftsbetrieb: Wo ein Körper ist, da ist ein Auftritt, meint Etzemüller und plädiert dafür, die Person von Wissenschaftlern kenntlich zu machen und nicht länger verdruckst hinter dem „Vf.“, dem entpersonalisierten Verfasser,
Die Medizin scheint über Krankheit und Tod zu triumphieren, doch sterben wir so trostlos wie nie zuvor. Der Bestsellerautor und renommierte Arzt Atul Gawande schreibt in seinem beeindruckenden Buch über das, was am Ende unseres Lebens wirklich zählt. Ungewöhnlich offen spricht er darüber, was es bedeutet, alt zu werden, wie man mit Gebrechen und Krankheiten umgehen kann und was wir an unserem System ändern müssen, um unser Leben würdevoll zu Ende zu bringen. Ein mutiges und weises Buch eines großartigen Autors, voller Geschichten und eigener Erfahrungen, das uns hilft, die Geschichte unseres Lebens gut zu Ende zu erzählen.
»Das Gesetz gegen Datenhehlerei“ zielt darauf, Whistleblowing unmöglich zu machen. Hier soll es Journalisten erschwert werden, investigativ zu berichten. Whistleblowing ist vor allem ein wichtiges Korrektiv in jeder freien und demokratischen Gesellschaft. Es betrifft nicht nur Menschen, wie den bekannt gewordenen Edward Snowden, sondern auch Journalisten, Kranken-, oder Altenpfleger, die Missstände aufdecken. Statt dieses Gesetz durch den Bundestag zu schmuggeln (das sollte mal als Straftatbestand in ein Gesetz aufgenommen werden), ist ein genereller und umfassender Schutz für Whistleblower zu fordern. Das Gesetz zur ›Datenhehlerei‹ gehört in den Shredder.«
Am Sonntag, 11. Oktober, findet von 11:00 bis 17:00 Uhr zum ersten Mal in Heidelberg ein Naturparkmarkt statt. Beim Markttreiben auf dem Universitätsplatz im Herzen der Heidelberger Altstadt stehen die Produkte aus dem Naturpark Neckartal-Odenwald wieder im Fokus.
Die Stadt Heidelberg, das Polizeipräsidium Mannheim, der Verein „Sicheres Heidelberg e. V.“ und zahlreiche Kooperationspartnerinnen und -partner zeigen das ganze Jahr 2015 über mit vielen Aktionen, Informationen und Veranstaltungen, wie vielfältig das Thema Sicherheit ist. Im Monat Oktober ist Gewalt im Kontext Pflege das Schwerpunktthema. Hierzu findet am Montag, 26. Oktober 2015, von 9 bis 16 Uhr im Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Schwalbenweg 1/2, der Fachtag „Gewalt im Kontext Pflege – Strategien, Lösungsansätze, Hilfe im Alltag“ statt.
In Schlierbach bietet sich durch einen Investor die Möglichkeit, nahe der Schlierbacher Landstraße einen Nahversorgungsmarkt anzusiedeln: Die Machmeier Vermögensverwaltungsgesellschaft Alpha GmbH möchte auf dem Grundstück Am Grünen Hag 2 einen REWE-Markt errichten. Der Gemeinderat hat am 25. Juni 2015 beschlossen hierfür ein Bebauungsplanverfahren zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans einzuleiten.