Die Anfang September gegründete Initiative „Offene Uni Heidelberg“ setzt sich dafür ein, dass der Hochschulzugang für Geflüchtete auf Grund Ihrer besonderen Umstände erleichtert wird. Sie wollen Geflüchtete beraten, die einen akademischen Hintergrund haben oder einen Hochschulabschluss anstreben.
Viele der Geflüchteten sind sehr daran interessiert, ihre durch die Flucht unterbrochene Bildung fortzusetzen.
„Das Fortsetzen des Studiums ist allerdings mit enormen Hürden verbunden. Diese sind kommunikativer, sprachlicher und finanzieller Natur“, sagt Anja Maier, Mitglied der Initiative. Genau hier will die Initiative ansetzen: Hürden abbauen.
Aktuell ist die Gruppe, welche aus ehemaligen und aktuellen PH- und Uni-Studierenden besteht, in Gesprächen mit den Verantwortlichen beider Hochschulen. Allerdings konnten bisher noch keine konkreten Angebote zum Wintersemester geschaffen werden. „Das Zögern der Uni und der PH verstehen wir nicht, vor allem da einige unserer Ideen sofort und ohne großen Aufwand für die Hochschulen umzusetzen sind“, berichtet Maier.
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