Johann Kresnik (mit Assistentin Miriam Horwitz) bei der Probenarbeit zu „Sammlung Prinzhorn“ Foto: Stefan Kresin

Johann Kresnik, mit 75 noch putzmunter, hier mit Assistentin Miriam Horwitz bei der Probenarbeit zu „Sammlung Prinzhorn“
Foto: Stefan Kresin

Wir erinnern uns vieler langer Nächte mit dem wütigen Choreographen (zusammen mit Helnwein, zum Beispiel(!) und freuen uns, ihn mal wieder mit einer Produktion in Heidelberg zu haben:

Im Februar nämlich ist es wieder so weit: „Theaterberserker“ -(O-Ton Pressemitteilung des Theaters) Johann Kresnik nimmt sich am Theater und Orchester Heidelberg eines neuen Stoffes an. Diesmal geht der Romanheld Arthur Pym auf eine Reise über das Meer. Als blinder Passagier, als Schiffbrüchiger, als Expeditionsreisender sieht er sich mit aufbäumenden Katastrophen (Katastrophen? – da ist er deutlich in seinem Element)  konfrontiert.

„Es regnet weiße Asche, das Meer kocht milchig …“. Er sieht seltsame Fabelwesen und wird schließlich von einem Meeresschlund eingesogen.

Johann Kalitzke komponierte als Auftragswerk des Heidelberger Theaters die Oper „Pym“ nach Vorlagen von Edgar Alan Poe und unter anderem Guiseppe Ungaretti, Fernando Pressoa als Uraufführung. Die Musikalische Leitung liegt bei GMD Elias Grandy, die Regie übernimmt Johann Kresnik. Bei dieser Konstellation darf das Publikum auf einen interessanten Theaterabend ab Februar gespannt sein. Die Sängerprofis auf der Bühne des Marguerre-Saals benötigen in dem Falle allerdings wieder etwas Unterstützung durch externe Theaterbegeisterte, die (mit K. zumal) den Mut aufbringen, auch selbst auf der Bühne zu stehen.

Diese netten Rentner brachte Kresnik in Erfurt auf die Bühne. Für die nächste Heidelberger Produktion sucht er jüngere Menschen: "Sie sollten gerne auch etwas Tanzerfahrung als Statisten mitbringen und über Körperbeherrschung verfügen. Gut wäre es zudem, wenn sie bereit wären, auf der Bühne die eine oder andere Hülle fallen zu lassen.

Diese netten Rentner brachte Kresnik in Erfurt auf die Bühne. Für die nächste Heidelberger Produktion sucht er allerdings jüngere Menschen: „Sie sollten gerne auch etwas Tanzerfahrung als Statisten mitbringen und über Körperbeherrschung verfügen. Gut wäre es zudem, wenn sie bereit wären, auf der Bühne die eine oder andere Hülle fallen zu lassen“.

Das Theater und Orchester Heidelberg sucht für die neue Opernuraufführung „Pym“ junge, agile, sportliche und zuverlässige Menschen zwischen 20-30 Jahren.

Interessenten melden sich bitte per Mail bei der Leiterin der Theaterstatisterie Silke Kurpiers unter: Silke.Kurpiers@Heidelberg.de; Von ihr erfahren sie alles Weitere. Die Opernpremiere findet am 18. Februar 2016 statt.

Das Regieteam sowie die Sängerkollegen freuen sich auf ihre neuen Mitstreiter!

Okt. 2015 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton | 1 Kommentar