Botschafter-Header 9. Jahr des Stipendienprogramms von SAP, AFS und Region – Bewerbung für Schuljahr 2016/17 bis 15. Oktober möglich –  Bislang 78 Stipendiaten in 28 Ländern. Das neue Schuljahr ist erst wenige Tage alt, doch viele Jugendliche machen sich bereits

über das darauffolgende Gedanken – besonders die jetzt 14- bis 16-Jährigen in den Klassenstufen 8 bis 10, die das Schuljahr 2016/17 im Ausland verbringen wollen. Denn wer sich diesen Traum erfüllen möchte, muss sich frühzeitig um Organisation und Finanzierung kümmern.

Jugendliche aus den 15 Stadt- und Landkreisen der Metropolregion Rhein-Neckar können dabei vom Stipendienprogramm „Junge Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar“ profitieren. Es wird zum neunten Mal in Kooperation von SAP SE, AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH durchgeführt. Den Stipendiaten winkt eine finanzielle Unterstützung, die bis zu einem Drittel der Kosten ihres Auslandsjahrs deckt.

H3_Newsroom_940x198_13Im Gegenzug verpflichten sich die Jungbotschafter, ihre Heimatregion Rhein-Neckar im Ausland zu repräsentieren und darüber in einem Internet-Tagebuch zu berichten. Bewerber sollten sich daher sowohl durch schulisches und außerschulisches Engagement als auch durch hohe interkulturelle Aufgeschlossenheit auszeichnen.

Noch bis zum 15. Oktober 2015 haben Schüler zwischen Worms, Wörth und Walldürn die Gelegenheit, sich im Zuge einer Bewerbung bei der Austauschorganisation AFS auch für eine Aufnahme in das Förderprogramm zu empfehlen.

Bislang profitierten 78 Jugendliche aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz von der finanziellen Unterstützung und bereisten 28 Länder rund um den Globus. Beliebtestes Ziel sind traditionell die Vereinigten Staaten. Aber auch Mittel- und Südamerika sowie Südostasien stehen hoch im Kurs.

Zum ersten Mal in diesem Jahr ist die Region durch Jungbotschafter in Chile und auf den Philippinen vertreten: Die Stipendiaten Leander Schlüchtermann (17) aus Neckargemünd und Davina Strache (16) aus Frankenthal haben bereits ihren Auftaktbericht veröffentlicht und erzählen über die gelungene Akklimatisierung in der neuen, fremden Kultur.

Insgesamt stehen bei AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. (American Field Service) als einer der größten und ältesten Austauschorganisationen der Welt rund 50 Länder zu Wahl. Voraussetzung für Rhein-Neckar-Stipendiaten ist, dass sie ein komplettes Schuljahr planen.

Das Walldorfer Softwareunternehmen SAP ermöglicht das Programm finanziell seit 2008 im Rahmen seiner vielfältigen Corporate-Social-Responsibility-Projekte, um Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und nicht zuletzt ihre späteren Berufschancen zu verbessern.

Alle Infos zu Programm, Bewerbung und den Abenteuern der Stipendiaten sind hier abrufbar

Sep. 2015 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau | Kommentieren