
Die Kooperationspartner des Frauen-Nachttaxis (v.l.): Dörthe Domzig, Leiterin des Amtes für (!) Chancengleichheit, Michael Käflein, Geschäftsführer der Funktaxi-Zentrale Heidelberg, und Ellen Wirth, Unternehmerin und Fahrerin bei der Funktaxizentrale
Foto: © Philipp Rothe
Statt wie bisher neun Euro beziehungsweise ermäßigt sechs Euro pro Fahrschein kostet eine Fahrt mit dem Frauen-Nachttaxi jetzt einheitlich sieben Euro. Um das Frauen-Nachttaxi für Nutzerinen wieder attraktiver zu machen und die Fahrgastzahlen zu erhöhen, ist das Modell seit Dienstag, 1. September 2015, angepasst. Die neuen Fahrscheine sind wie gewohnt im Vorverkauf in den Bürgerämtern und beim Bürgerservice im Rathaus erhältlich. Weitere Informationen zum Gender-Nachttaxi (Was ist: „Gender?“) gibt es beim städtischen Amt für Chancen(!)-Gleichheit? unter der Telefonnummer 06221 58-15520.
Ergebnis eines Planungsateliers wird bei Bürgerforum am 17. September vorgestellt – Drei Planungsbüros haben über den Sommer an städtebaulichen Konzepten für die ehemalige US-Fläche Patton Barracks in Kirchheim gearbeitet. Die Arbeiten werden nun am Freitag, 11. September 2015, von einer Jury bewertet, die einen Siegerentwurf bestimmen wird. Dieser Entwurf wird dann bei einem Bürgerforum am Donnerstag, 17. September 2015, vorgestellt und mit der Bürgerschaft rückgekoppelt. Die Rückmeldungen der Bürger fließen dann in die vertiefende Bearbeitung ein, die in einen Rahmenplan münden soll.

Sie berichteten Bürgermeister Wolfgang Erichson (1.v.l.) über das Projekt „HD Ink – das Schreiblabor“: die Tutorinnen und der Tutor sowie DAI-Direktor Jakob Köllhofer (1.v.r.) und Projektleiterin Suzane Sabani (Mitte, sitzend). (Foto: Rothe)
Die Förderung geschieht spielerisch und kostenlos, die Teilnehmer müssen nur mitbringen, was sie in jedem Fall besitzen: Phantasie. An dem Projekt „HD Ink: Das Schreiblabor“ nehmen derzeit rund 45 Mädchen und 73 Jungen teil. Es fördert die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die Schurmann-Gesellschaft des „Deutsch-Amerikanischen Instituts“ (DAI) ist Träger
des Projektes, welches die Stadt Heidelberg in diesem Jahr mit 3.750,- Euro bezuschusst. Auf seiner Sommertour hat sich Bürgermeister Wolfgang Erichson am 3. September 2015, im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) angesehen, welche Ideen die Kinder und Jugendlichen aufs Papier bringen. Mit dabei waren DAI-Direktor Jakob Köllhofer, Projektleiterin Suzane Sabani und sechs ehrenamtliche Tutoren.
Am Donnerstag, den 17. September um 19.00 Uhr, findet die feierliche Eröffnung von [7P] – [7] Orte [7] Prekäre Felder im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen statt!
Die Ausstellung im Kunstverein Ludwigshafen ist parallel bis 22.00 Uhr geöffnet. An den folgenden zwei Tagen stehen die Festivalstädte Mannheim und Heidelberg im Fokus der Feierlichkeiten:

Angeregter Austausch in der Wohnzimmer-Atmosphäre der Breidenbach-Studios: Bürgermeister Wolfgang Erichson (3.v.l.) und Dörthe Domzig, Leiterin des Amtes für Chancengleichheit, (2.v.r.) am 1. September 2015 mit den Mitgliedern des „Wandlungsbedarf e. V.“
Foto: Philipp Rothe, 01.09.2015
Einen Rückzugs- und Begegnungsort in Heidelberg, an dem sich Minderheiten geschützt vor Diskriminierung und Belästigung austauschen können – insbesondere für den Bereich der sexuellen Orientierung beziehungsweise der sexuellen Identität: Dies bietet das Projekt „Safer Space“. Die Initiatorinnen und Initiatoren von „Wandlungsbedarf e. V.“ haben Bürgermeister Wolfgang Erichson „Safer Space“ und ihren Verein bei dessen Sommertour am Dienstag, 1. September 2015, vorgestellt.
Der Verein bietet den Begegnungsort „Safer Space“ zwei Mal im Monat an. Hier werde durch das gegenseitige Kennenlernen und die damit verbundene
Heidelberg. Am 13. September gehen 113 Boote an den Start / 500 Teilnehmer und viele Zuschauer / Stiftung Leben mit Krebs feiert 10-jähriges Jubiläum / NCT erhält Unterstützung für Programm „Bewegung und Krebs“ Mit über 100 Booten stellt die sechste Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Heidelberg am Sonntag, den 13. September, einen neuen Teilnehmerrekord auf. 500 Teilnehmer werden sich auf der 300 m langen Strecke messen und die Veranstalter – die Stiftung Leben mit Krebs, die Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) – in ihrem Kampf gegen Krebs unterstützen.

Konstantin ist Widerstandskämpfer, einer, der schon in der Schulzeit der bulgarischen Staatssicherheit auffällt und ihrem Griff nicht mehr entkommt. Metodi ist Offizier, Opportunist und Karrierist, ein Repräsentant des Apparats. Sie sind in einen Kampf um Leben und Gedächtnis verstrickt, der über ein halbes Jahrhundert andauert.
Ilija Trojanow entfaltet ein breites zeitgeschichtliches Panorama von exemplarischer Gültigkeit. Eine Fülle einzelner Momente aus wahren Geschichten, die Trojanow seit den Neunzigerjahren in Gesprächen mit Zeitzeugen gesammelt hat, verdichtet er zu einer spannenden Schicksalserzählung von menschlicher Würde und Niedertracht. ›Macht und Widerstand‹ ist bewegende Erinnerungsarbeit, ein Roman, wie man ihn in seiner Entschiedenheit und poetischen Kraft lange nicht gelesen hat.
Ballonfahrt oder Theaterkarten im Topf / Gewinne finanziert mit Landesinnovationspreis
(mehr …)

Am Neuenheimer Marktplatz diskutierte Bürgermeister Wolfgang Erichson (Mitte, mit blauer Krawatte) mit den Vertreterinnen und Vertretern der unterschiedlichen Interessengruppen über das Thema Außenbewirtschaftung.
Foto: Tobias Dittmer
Der erste Termin seiner Sommertour hat Bürgermeister Wolfgang Erichson zum Neuenheimer Marktplatz geführt. Dort bieten derzeit fünf Gastronomiebetriebe ihre Speisen und Getränke unter freiem Himmel an. Für die Außenbewirtschaftung stehen ihnen insgesamt 153 Quadratmeter zur Verfügung, die sich auf den südwestlichen Teil des Marktplatzes zwischen Lutherstraße und Brunnen konzentrieren. Die Stadt Heidelberg hatte den fünf Betrieben für die gastronomische Nutzung der Fläche eine Erlaubnis erteilt.
Mit der ausgewiesenen Außenbewirtschaftungsfläche sind die Wirte jedoch nicht zufrieden. Sie finden, dass die fünf Teilflächen zu dicht aneinander gedrängt sind und es für die Gäste schwierig sei, sie den einzelnen Betrieben zuzuordnen. Die Wirte würden die fünf Teilflächen – bei gleichbleibender Größe der Gesamtfläche – gerne anders anordnen. Sie hatten dazu jüngst auch Unterschriftenlisten ausgelegt und für ihr Anliegen rund 600 Unterstützer gewonnen. Die Kinderbeauftragten, die Anwohnerschaft und die Vertreter des Stadtteilvereins sind gegen eine Neuordnung der Fläche.