
RVING PENN: BEYOND BEAUTY
23 OCTOBER 2015 – 20 MARCH 2016
SMITHSONIAN AMERICAN ART MUSEUM | WASHINGTON, DC, USA
The Smithsonian American Art Museum presents the first US retrospective in nearly 20 years of the work of Irving Penn (1917 – 2009), known for his iconic fashion, portrait and still life images that appeared in Vogue magazine.
†Quälende Sorge, man möchte in Tränen ausbrechen über die Brisanz dieser Frage: Warum sitzen beim „Tatort“ so wenig Frauen auf dem Regiestuhl? Lange versuchte die ARD, das Ungleichgewicht zwischen Frau und Mann bei Regie-Jobs mit (was immer das heißt) gutem Willen zu beheben. Jetzt muss doch eine Quote für fiktionale Produktionen her.
Flüchtlingsverteilung per EU-Mehrheitsentscheid
Die EU-Innenminister haben am Dienstag in Brüssel die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen auf die Mitgliedstaaten beschlossen – gegen die Stimmen Tschechiens, Ungarns, Rumäniens und der Slowakei. Während einige Kommentatoren dies für einen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Asylpolitik halten, fürchten andere, dass die Mehrheitsentscheidung in dieser wichtigen Frage zum endgültigen Bruch der EU führen wird.
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Kliniken der Region beteiligen sich / Universitätsklinikum Heidelberg mit dabei / Finanzausstattung der Kliniken muss verbessert werden
Das Universitätsklinikum Heidelberg und seine Beschäftigten beteiligen sich am bundesweiten Aktionstag gegen die geplante Krankenhausreform am 23. September 2015. Gemeinsam mit weiteren Kliniken der Region sowie ver.di-Vertretern setzt der Klinikumsvorstand bei einer Kundgebung von 13 bis 14 Uhr am Uniplatz Heidelberg ein Zeichen gegen die Missstände der geplanten Krankenhausreform.
Deutsche Politiker (insbesondere der C-Parteien, aber auch der SPD und der Grünen) sprechen gerne von den sogenannten „christlichen Werten“, denen das heutige Europa angeblich so viel zu verdanken habe. Tatsächlich jedoch steht die populäre Rede vom „christlichen Abendland“ (aktuell wieder strapaziert in der Debatte um die „Ehe für alle“) im scharfen Kontrast zu den Fakten der europäischen Geschichte, wie eine unlängst in deutscher und englischer Sprache erschienene Broschüre der Giordano-Bruno-Stiftung aufzeigt.
Klaus Theweleit: „Das Lachen der Täter – Psychogramm der Tötungslust“

„Der Zionismus ist das Problem, seine Beseitigung die Voraussetzung für Frieden im Nahen Osten und für arabisch-jüdische Versöhnung in Palästina“.
Der Zionismus erlebte seinen größten Triumph mit der Gründung des Staates Israel 1948. Die zionistische Ideologie und die aus ihr sich ableitende praktische Politik sind Gegenstand harter theoretischer Kontroversen, nicht zuletzt in Israel selbst. In seinem neuesten Werk untersucht Ilan Pappe die Rolle dieser Ideologie, insbesondere ihren Einfluss auf das Erziehungssystem, die Medien sowie die israelische Film- und Fernsehproduktion. Ebenfalls setzt sich Ilan Pappe mit der Instrumentalisierung der Opferrolle durch die zionistische Ideologie auseinander. Generationen israelischer Historiker haben die Kämpfe des Jahres 1948, die mit der Staatsgründung endeten, zum Mythos von Befreiung und Heimkehr gemacht. Pappe analysiert diesen Mythos und zeigt, welche Tragödie sich hinter dem Gründungsmythos bis heute verbirgt.