Natur- und umweltbewusste Forscher im Alter von acht bis zwölf Jahren können ab 6. Oktober wieder bei den „Ökostrolchen“ im Haus der Jugend mitmachen. Gerade im Herbst verändern sich Natur und Umwelt spürbar und bieten die Möglichkeit, Neues zu entdecken und Altes in einem anderen Licht zu sehen. Die Öko-Strolche wollen Unbekanntes erleben und erkunden. Dabei widmen sie sich den vier Elementen. Das Angebot findet dienstags von 16 bis 18 Uhr statt. Anmeldungen beim Haus der Jugend, Römerstraße 87, Telefon 06221 602926 oder per E-Mail an
Am 29. April dieses Jahres erschien in der ZEIT ein bemerkenswerter Leitartikel des stellvertretenden Chefredakteurs Bernd Ulrich, der hohe Wellen in der politischen Öffentlichkeit schlug. Sein Text beinhaltete eine grundlegende Kritik an der politischen Klasse der Bundesrepublik, der Bernd Ulrich nicht weniger als eine gefährliche Verdrängung der politischen Wirklichkeit vorwarf.
Am 26. September jährte sich zum 200. Mal der Geburtstag des politischen Visionärs, Revolutionärs von 1848/49 und Opfers preußischer Justizwillkür, Ernst Elsenhans. Der „badische“ Revolutionär war eigentlich ein gebürtiger Württemberger, denn er kam am 26. September 1815 in Feuerbach als Sohn des dortigen Schultheißen Johannes Elsenhans zur Welt. Nach einem abgebrochenen Theologiestudium in Tübingen wandte er sich dem Journalismus zu und lebte einige Jahre in Mannheim und Heidelberg. Artikel für die Heidelberger
Romantik ist im Spiel, als Oss mit Freunden aus der Pfalz eine Turmruine namens „Kleinfrankreich“ im Wasgau ausbaut. Die Kerle waren nicht mehr jung, 1965 war das. Da haben sie am Feuer gesessen, gespielt und gesungen und getrunken, als ob sie noch zwanzig wären. Im gleichen Jahr Festival auf der Burg Waldeck im Hunsrück. Der Kreis der Sänger und Lieder-macher erweitert sich, Presse und Rundfunk werden auf sie aufmerksam. Das Fernsehen in Berlin (SFB) lädt ein, Hein und Oss beginnen eine Laufbahn, die sie sich nie haben träumen lassen. Sie sind nicht allein: „Liedermacher“, „Protestsänger“, „Chansonnier“ nennen sich Degenhardt, Süverkrüp, Stählin – sie selbst nennen sich „Die Volkssänger“. Es ist eine starke Bewegung; 1968 kommt auf!
Am Donnerstag, 22. Oktober um 16.30 Uhr sind die zwei Geheimagenten für ungewöhnliche Wissenschaften mit ihrer Experimentiershow zu Gast in der Stadtbücherei Heidelberg: Sind rohe Eier stärker als Backsteine? Können Roboter malen? Kann man aus Backpulver Raketen bauen? Welche Zauberkräfte verbergen sich in Streichholzschachteln? Diesen und anderen Fragen gehen die beiden Experimentiermeister Friedrich & Bo in ihrer Show auf den Grund. Die Schauspieler Daniela Wöhler (Bo) und Matthias Rott (Friedrich) verwandeln sich für die Show in die experimentierfreudigen Wissenschaftler und stellen ein Laboratorium live zum Ausprobieren und Selbermachen zusammen.
Die Stadt Heidelberg und ihre Partner werden bei der Immobilienmesse Expo Real in München (5. – 7. Oktober) dem internationalen Fachpublikum ihre beiden „Jahrhundertprojekte“ Bahnstadt und Konversion der US-Flächen vorstellen. Während der neue Stadtteil Bahnstadt stetig wächst und sich bereits zum weltweiten Vorzeigeprojekt entwickelt hat, stehen bei der Konversion von rund 180 Hektar ehemaliger US-Fläche nun die ersten Baumaßnahmen kurz bevor. Anfang August 2015 haben Stadt und Partner mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Saudi-Arabien will einen 21-Jährigen köpfen und seine Leiche – ans Kreuz geschlagen – zur Schau stellen. Dabei hat das Land gerade eine Schlüsselposition im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen erhalten. Das ist grotesk, ja, fast schon zynisch.
Ali Mohammed al-Nimr war erst 17, als er bei einer Demonstration gegen das Königshaus verhaftet wurde. Ein unter Folter erzwungenes Geständnis führte zu seinem Todesurteil. Und er ist keineswegs das einzige Opfer: In Saudi-Arabien sind allein in diesem Jahr schon 100 Menschen hingerichtet worden. Das sind alle zwei Tage ein Mensch.