„Wer nicht genauso an den Führer glaubte wie ich, war nicht mehr mein Freund“, erinnert sich eine der Autorinnen des Buches. Die Propaganda der Nationalsozialisten hatte mehr noch als bei Erwachsenen ganze Arbeit bei Kindern geleistet. Sie waren stolz auf ihre Uniformen, stolz auf ihre Aufgaben bei Jungvolk oder BDM. Der „Kampf um das deutsche Vaterland“ war Ehrensache für sie. Doch dann fielen immer mehr Bomben auf Deutschland, verloren immer mehr Familien ihr Zuhause. Am Ende durfte auf die Flucht gerade mal die Puppe mitgenommen werden.
Neues Kreditpaket für Athen
Athen und die internationalen Geldgeber haben sich am Dienstag (12. August) im Grundsatz auf ein neues Kreditpaket in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro geeinigt.
Einige Kommentatoren sehen dies als Hoffnungsschimmer und halten ein Ende der Krise für möglich. Andere sind sich sicher, dass Griechenland weiteres Geld und einen Schuldenschnitt braucht. (mehr …)
Bei den Faultieren in der Südamerikavoliere zeigt sich ein neues Gesicht. Das Zweifinger-Faultierpaar „Wilma“ und „Fred“ hat erneut Nachwuchs. Fest an den Bauch der Mutter geklammert, lässt sich das Ende Juli (Fr. 31.07.) geborene Jungtier herumtragen. Dort kann es sich in die langen Haare des Fells seiner Mutter einkuscheln. Das Jungtier selbst hat noch ein sehr kurzhaariges Fell.
Am Mittwoch, den 19. August 2015 laden die Reiss-Engelhorn-Museen zur monatlichen Reihe „Kulturschmaus am Nachmittag“ ein. Um 14.30 Uhr führen Thomas Schirmböck und Sylvia Ballhause von ZEPHYR – Raum für Fotografie durch die aktuelle Ausstellung „Mondschwimmen“.
Die Künstlerin Esther Teichmann entführt mit ihrer außergewöhnlichen multimedialen Installation in eine faszinierende Traumwelt. Die Arbeiten des jungen Ausnahmetalents lassen sich traditionellen Gattungen kaum zuordnen. Rund 40 Fotografien,
Die Synagoge – bei einem solchen Titel sind Auskünfte über das Judentum zu erwarten, über jüdische Religiosität und Bräuche – und in der Tat, hierin erweist sich Chaim Nolls Roman als enzyklopädisch. Sein Wissen ist enorm. Nur gut, dass die Auskünfte meist mit der Handlung verwoben bleiben. Selbst die detaillierten Schilderungen anti-israelischer Anschläge in den Jahren der Intifada sprengen nur selten den Handlungsrahmen.
„Der Habicht war all das, was ich sein wollte: ein Einzelgänger, selbstbeherrscht, frei von Trauer und taub gegenüber den Verletzungen des Lebens.“ Helen Macdonald
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* NEW YORK TIMES Bestseller
* Das preisgekrönte Buch jetzt auf Deutsch
»Um einen Greifvogel abzurichten, muss man ihn wie einen Greifvogel beobachten, erst dann kann man vorhersagen, was er als Nächstes tun wird. Schließlich sieht man die Körpersprache des Vogels gar nicht mehr –
Seit dem 16. Juli 2015 ist die Erweiterung der Sammlung Prinzhorn offiziell ein Projekt der IBA Heidelberg.
Computertomographie und Kathetereingriff im selben Raum bringt 20 Minuten Zeitersparnis: Neue Kombinationslösung der Firma Siemens Healthcare weltweit erstmals am Universitätsklinikum Heidelberg im Einsatz. Bei der Behandlung des Schlaganfalls zählt jede Minute. Im Universitätsklinikum Heidelberg ist nun erstmals eine Gerätekombination in Betrieb, die bei schweren Schlaganfällen die Zeit von der Diagnostik bis zum Beginn der Behandlung deutlich verkürzt. Auf Initiative der Heidelberger Neuroradiologen um Professor Dr. Martin Bendszus entwickelte die Firma Siemens Healthcare eine kombinierte Behandlungseinheit aus einem Computertomographen (CT), an den ein mobiler C-Bogen zur Darstellung der Blutgefäße im Gehirn angeschlossen werden kann.
Bäume pflanzen, Waldwege ausbessern, Zäune bauen: In den Bergwäldern Deutschlands, Österreichs und der Schweiz werden Freiwillige gesucht, die gern zu Spaten, Beil und Säge greifen. Das Interesse an ehrenamtlichen Einsätzen in Wald und Forst wird immer größer, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. 2014 gab es allein in Deutschland 1.700 Wald-Freiwillige, fast 200 mehr als im Jahr zuvor. Besonders für den Herbst werden noch Helfer gesucht.
… alsdann, in der Tat bezweifeln nicht nur wir (netzpolitik.org) die Rechtmäßigkeit der geplanten Vorratsdatenspeicherung, sondern offenbar auch Beamte im Justizministerium (BMJV). Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) im April 2014 die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gekippt hat, sollen BMJV-Beamte Bedenken an einem Alleingang angemeldet haben. Das geht aus internem Material hervor, die dem Spiegel zugespielt wurden.
Das EuGH-Urteil sei so weitreichend, dass äußerstenfalls „eine Art anlassbezogener“ Speicherung von Telekommunikationsdaten, etwa „für einen bestimmten Personenkreis“ denkbar wäre, zitiert der Spiegel aus dem Schreiben eines Referatsleiters. Diese Einschätzung scheinen sich Justizminister Heiko Maas (SPD) und seine Kollegen in der Bundesregierung nicht zu Herzen genommen zu haben, denn der aktuelle Gesetzentwurf sieht sowohl eine anlasslose als auch eine massenhafte Speicherung von Daten aller Bürger vor. Da hilft auch die als Feigenblatt vorgeschobene Beschränkung des Speicherzeitraums von Telekommunikationsdaten auf zehn Wochen (vier Wochen bei Standortdaten) nichts.