Am Freitag, 28. August um 11.30 Uhr lädt die Kinderbücherei zu einem zweistündigen Manga-Workshop für alle zwischen 10 und 13 Jahren ein. Unter Anleitung von Mangazeichnerin Marina Völker lernen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene die Grundlagen, um japanische Comicfiguren zu zeichnen. In übersichtlichen Kursabschnitten mit viel Schaumaterial zeigt
Pierrot, Mimile und Antoine, drei Siebzigjährige und Freunde seit ihrer Kindheit, haben sehr wohl begriffen, dass Altwerden die einzige bekannte Methode ist, nicht zu sterben. Auch auf die Gefahr hin, dass sich ihre Zeit auf Erden noch ein wenig hinziehen wird, sind sie fest entschlossen, dies mit Stil zu tun: Immer ein Auge auf die Vergangenheit, die nicht mehr existiert, während das andere eine Zukunft unter die Lupe nimmt, die immer unsicherer wird. Eine Sozialkomödie mit einer ordentlichen Portion Klassenkampf! Und ein Aufeinandertreffen verschiedener Generationen, das als Road-Movie in der Toskana beginnt, in der Antoine zu zeigen versucht, dass man niemals zu alt ist, um ein Verbrechen aus Leidenschaft zu begehen.
Wie kann man in der Wildnis überleben? Wie lässt sich ein Feuer ohne Streichhölzer entzünden? Welche Abenteuergeschichten sind bei Lagerfeuer-Atmosphäre die spannendsten?
Einfach guten Geschmack aus Heidelberg dazugeben – zur „Bundes-Genuss-Karte“: Gesucht werden alte Familien-Rezepte. „Typische Gerichte aus der heimischen Küche sollen auf einer ‚kulinarischen Deutschland-Rezept-Landkarte’ präsentiert werden. Dazu brauchen wir traditionelle Rezepte aus Heidelberg – gern mit Raffinesse und individueller Note“, sagt Elwis Capece von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.
Die NGG Mannheim-Heidelberg hat für die Rezeptsammlung einen guten Grund: Die „Genuss-Gewerkschaft“ wird in diesem Jahr 150 Jahre alt.
In der „Villa Gründgens“, dem Weimarer Alterssitz für Bühnenkünstler, wird die Probenarbeit des „Schiller-Zirkels“ jäh unterbrochen: Aus der greisen Theatergruppe stirbt unter mysteriösen Umständen einer nach dem anderen. Roman Kaminski, Kutscher und Stadtführer in der Goethe-Stadt, sieht sich gezwungen, der rätselhaften Todesserie auf den Grund zu gehen. Doch der ehrgeizige Kommissar Westphal scheint Kaminski in der Hand zu haben, der zu allem Überfluss auch noch zwischen zwei Frauen steht.
In zahlreichen deutschen Städten sorgen freiwillige Helfer für Internetzugänge in Flüchtlingsunterkünften. Ganz vorne mit dabei: Die Initiative Freifunk, die sich seit Jahren für offene Funknetze engagiert. Mitglieder der Initiative Freifunk versorgen Flüchtlinge in verschiedenen deutschen Städten per WLAN mit einem Internetzugang. In Hamburg, Stuttgart, Hannover oder Dortmund können die Menschen in den Aufnahmeeinrichtungen der Kommunen mit PC oder Smartphone ins Internet und Kontakt mit Angehörigen und Freunden halten. Die Unterkünfte der Flüchtlinge sind oft nicht mit einem eigenen Internetanschluss versorgt.
Kos mit Flüchtlingsaufnahme überfordert
In der Flüchtlingskrise rückt in diesen Tagen die griechische Insel Kos in den Fokus. Dort hat sich die Situation dramatisch zugespitzt, Neuankömmlinge werden nun zum Teil auf einer Fähre im Hafen untergebracht. Kommentatoren werten Kos als Beleg für das Scheitern der europäischen Asylpolitik und diskutieren, wie den Herkunftsländern der Flüchtlinge geholfen werden kann.
Im Academic Ranking of World Universities 2015, dem sogenannten Shanghai-Ranking, belegt die Universität Heidelberg im deutschlandweiten Vergleich die Spitzenposition als beste deutsche Hochschule, nachdem sie sich Rang eins im vergangenen Jahr mit der Ludwig-Maximilians-Universität München geteilt hatte. International konnte sich die Ruperto Carola um drei Plätze auf Rang 46 verbessern; bereits 2014 war sie gegenüber dem Vorjahr um fünf Positionen vorgerückt.
Mit einer großen Studie („LUSI“, Lung Cancer Screening Intervention Trial) untersuchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum, wie gut die Mehrschicht-Computertomographie geeignet ist, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch behandelbaren Stadium zu erkennen. Eine aktuelle Auswertung zeigt nun, dass von der zweiten Untersuchungsrunde an über 80 Prozent weniger Teilnehmer einbestellt werden müssen, um verdächtige Befunde abzuklären – die sich meist als falscher Alarm herausstellen. Wenn Früherkennung, dann hängt ihr Erfolg also davon ab, dass sie als organisiertes Screening-Programm angeboten wird.
HebelHalle Heidelberg / Künstlerhaus UnterwegsTheater sucht Menschen, die Lust haben zu fotografieren:
■ Kunstprojekt für Jedermann nach einer Idee von Oliver Mezger ■ Anmeldung über die Website www.720stunden.de
Gemeinsam mit dem Heidelberger Fotokünstler Oliver Mezger sucht das Künstlerhaus UnterwegsTheater unter Leitung von Bernhard Fauser und Jai Gonzales im Rahmen des neuen Festivals „720 Stunden –September White Nights“ Menschen, die gerne fotografieren. Unter dem Motto „Geschenkte Zeit“ kann jeder, der mag, eine oder mehrere Fotografien erstellen, die während des Festivals in der Hebelhalle öffentlich ausgestellt werden. Anmelden kann sich jeder hier. Die Einwegkamera dazu gibt es gratis in die Hand.