Kunst und phantasievolle Sitzmöglichkeiten säumen im Stadtwald die Wege durch die Heidelberger Arboreten. Die Stadt hat die Objekte aus Holz und Sandstein zwischen den exotischen Baumarten kürzlich sanieren lassen. Die im Jahr 2000 vom Künstler Bernhard Hoppe gefertigten, oft übermannsgroßen Objekte waren im Lauf der Jahre verwittert. Nun wurde ihre Bemalung erneuert: Ein zusätzlicher Anreiz, um die Arboreten im Stadtwald aufzusuchen.
Als Korrespondent für den ›SPIEGEL‹ zieht Hasnain Kazim nach Islamabad und erlebt ein mehr als widersprüchliches Land. Wie bewältigt man den Alltag unter ständiger Terrorbedrohung? Wie ertragen die Arbeiterfamilien die sklavenähnlichen Lebensbedingungen? Was hält ein Land zusammen, in dem es so viele religiöse Extremisten gibt? Schon bald werden in Pakistan mehr als zweihundert Millionen Menschen leben; zwei Drittel sind jünger als dreißig und haben keine Perspektive.
„Vorübergehend geschlossen“. Am Afrikahaus im Zoo Heidelberg stießen die Besucher vor knapp zwei Wochen auf den Hinweis, dass am Freitag, 31.07. ein Kudu-Mädchen zur Welt kam. Jetzt ist es wieder für die Besucher geöffnet und das junge Kudukalb kann beobachtet werden. Die Großen Kudus zählen zu der Gattung der Antilopen. Mit großen, dunklen Augen betrachtet das Kalb bereits aufmerksam die Umgebung und dreht die auffallend beweglichen, großen runden Ohren nach jedem Geräusch in der Nähe. Das Afrikahaus, in dem sich die Innengehege der Großen Kudus befinden, wurde in den ersten Tagen als Ruhezone für Mutter und Tochter übergangsweise geschlossen. Das Jungtier konnte dort bereits seine ersten Schritte tun und zu Kräften kommen, bevor es mit den anderen Tieren auf der Afrikaanlage zusammentreffen wird.
Wer schon Varoufakis nicht mochte, wird Schuberth hassen …
„Athen muss zerstört werden“, auf diese Formel brachte der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman – in Anlehnung an Catos Aufruf zur Vernichtung Karthagos – die Agenda der Troika gegenüber Griechenland und dessen neuer Regierung. Keinen Zweifel daran hegt auch Richard Schuberth, und weiß das wortgewandt zu begründen. In einem wetterleuchtenden Essay reflektiert er eine Gesamtschau der medialen Hetze, mentalen Gleichschaltung und der Hybris einer Macht, die sich als Totengräber von Demokratie, europäischer Solidarität und sogar jener Marktwirtschaft hervortut, die sie zu verteidigen glaubt.
Sind Sie erholt? Ist vorerst genug gebadet, Weißwein getrunken, Sommernacht geträumt?
Sind Sie bereit für eine neue Runde?
Wir jedenfalls sind quasi auf alles gefasst und erlauben uns, Sie auf einige Neuerscheinungen und Veranstaltungen hinzuweisen:
Aber erst mal dies alles
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Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das geplante Freihandelsabkommen zu verhindern. Dies entspricht dem Wunsch einer wachsenden Anzahl von Menschen in Deutschland. Unsere Regierung jedoch will das Abkommen mit aller Macht durchpeitschen. Sie erzählt uns deshalb ein Märchen nach dem anderen. Wir haben diese Märchen einmal genau unter die Lupe genommen:
Im Ferienworkshop der Dossenheimer Niederlassung der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse entwickelten Kinder und Jugendliche ihre eigene Stadt mit eigenen Bewohnern. Es wurde recherchiert was es an Architektur gibt: kleine Häuser, Hochhäuser, Kirchen, Paläste, Museen, Burgen, Parks. Es wurden Bilder und Fotos betrachtet und eigene Ideen entwickelt. „Wie würde Eure eigene kleine Stadt aussehen, wenn Ihr sie Euch bauen könntet?“ lautete die Frage der Dozenten Rike Litterst und Ingo Hofmeister. Die Teilnehmer begannen fleißig zu planen,
Am Montag, den 21.09.2015 (19.45 – 22.15 Uhr) startet im Kindernest Malsch e.V. ein neuer Elternkurs. Er ist offen für alle Eltern, Großeltern und Erziehenden.
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Junge talentierte Forscher und Berufstätige können sich noch bis zum 15. September für das Finale des Falling Walls Lab im November in Berlin bewerben und dort ihre Idee in 3 Minuten präsentieren.
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Forschungsprojekt soll Belastungen von Opfern im Ermittlungsverfahren beleuchten.