Bürgermeister Wolfgang Erichson, die Stadträte Matthias Kutsch und Andreas Grasser (v.r.) sowie Vertreter von AIDS-Hilfe und CSD Rhein-Neckar hissen vor dem Rathaus die Regenbogenfahne. Bild: Philipp Rothe, 07.08.2015

Bürgermeister Wolfgang Erichson, die Stadträte Matthias Kutsch und Andreas Grasser (v.r.) sowie Vertreter von AIDS-Hilfe und CSD Rhein-Neckar hissen vor dem Rathaus die Regenbogenfahne. Bild: Philipp Rothe,

Bürgermeister Wolfgang Erichson hat die Fahnen am Freitag, 7. August 2015, 15 Uhr gemeinsam mit Vertretern des CSD Rhein-Neckar e. V., der AIDS-Hilfe Heidelberg e. V. und der QueerSozis Heidelberg/Rhein-Neckar gehisst. Seit 2008 gibt es die Regenbogenfarben  vor dem Heidelberger Rathaus aus Anlass des CSD-Wochenendes  – (und wird von uns dieser Link gesetzt). Der CSD Rhein-Neckar ist zu einem selbstverständlichen Ereignis im Südwesten geworden. Ebenso selbstverständlich müssen Vorurteile abgebaut werden. „Ich bin zuversichtlich: mit dem Motto ,Was wollt ihr denn noch?’ –

werden zahlreiche Menschen erreicht“, meint Bürgermeister Wolfgang Erichson. Der CSD Rhein-Neckar will mit dem diesjährigen Motto provozieren, aber auch nachdenklich machen:

"Aber gern doch …" Bild: Philipp Rothe

„Aber gern doch …“ Bild: Philipp Rothe

Aurele`s Graphik zur Verpartnerung seines kleinen Bruders

Aurele`s Graphik zur Verpartnerung seines kleinen Bruders

Zwar wird das Recht auf sexuelles Anderssein in unserer Gesellschaft kaum mehr bestritten, dennoch sind Homophobie und Diskriminierung noch immer spürbar. Die Veranstaltungen des CSD Rhein-Neckar wollen für Toleranz und völlige Gleichberechtigung werben und ein Zeichen setzen gegen Diskriminierung und Benachteiligungen aller Art. Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat die Teilnehmenden traditionell mit einem schriftlichen Grußwort willkommen geheißen.

Höhepunkt des CSD-Programms in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg mit seinen vielen politischen Veranstaltungen und kulturellen Angeboten wird erneut die große Parade am 8. August in Mannheim sein. Die wachsenden Zuschauerzahlen zeigen, dass die Botschaften des Christopher Street Days bei den Menschen in der Metropolregion nicht ungehört bleiben. Zwar stehen für die Organisatorinnen und Organisatoren des CSD die Anliegen von Lesben, Schwulen, Trans*personen und Intersexuellen im Vordergrund. Dem CSD Rhein-Neckar e.V. ist es aber ebenso wichtig, Diskriminierungen von weiteren gesellschaftlichen Gruppen abzuwenden. Programm: Kommentar 1:

Aug. 2015 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau | 1 Kommentar