In Heidelberg und Umgebung laden Biologen der Universität Heidelberg vom 12. bis 14. Juni 2015 zu spannendem Erleben ein. In Zusammenarbeit mit der Naturschutzorganisation NABU und der Pädagogischen Hochschule werden 20 Veranstaltungen angeboten, bei denen Interessierte die Artenvielfalt im Heidelberger Umland kennenlernen können. Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die an Natur- und Artenschutz sowie der heimischen Fauna und Flora interessiert sind. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Veranstaltungen. Das Exkursionsprogramm gehört zu den lokalen Aktionen, die in Zusammenarbeit mit dem Magazin GEO zum „Tag der Artenvielfalt“ bundesweit durchgeführt werden.
Das Symposium Klinische Ethik des Universitätsklinikums Heidelberg befasst sich mit dem ärztlich assistierten Suizid, die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Wie viel Hilfe soll in Zukunft beim Sterben erlaubt sein? Noch im Herbst dieses Jahres soll ein Gesetz verabschiedet werden, das die kontrovers diskutierte Frage des sogenannten ärztlich assistierten Suizids regelt. Mit den verschiedenen Standpunkten des Themas befasst sich das Symposium Klinische Ethik „Hilfe beim Sterben oder Hilfe zum Sterben?“ am Dienstag, 9. Juni 2015, von 17 bis 20 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Kopfklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400. Journalisten und die interessierte Bevölkerung sind herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Also, wir wollen ja am heutigen Fronleichnams-Feiertag Niemandes Seele verletzen, noch und schon gar nicht am alleinseeligmachenden Glauben rütteln und nicht zuletzt war das zu tun ja zuzeiten um dreizehnhundert herum ja mit Fegefeuer bestraft worden; und, es ist ja hierzulande (wo bitte bleibt da – auf der Strecke! – die Trennung von Staat und Kirche) auch noch und immer(fort?) strafbewert:
Strafgesetzbuch (StGB) § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen
(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.
Erstmals seit 15 Jahren gibt es in Deutschland wieder eine Einzelausstellung über Keith Haring: “Keith Haring – Gegen den Strich” wird am 1. Mai in der Kunsthalle in München eröffnet. Das umfangreiche Begleitprogramm zur Ausstellung mit Themenführungen, Filmen und Workshops empfehlen wir ausdrücklich! Die Ausstellung ist bis zum 30. August in München zu sehen und wandert dann nach Rotterdam. Für den Verlag bedeutet das, gleichzeitig eine deutsche und eine niederländische Ausgabe zu produzieren, die dann in Italien gedruckt wurde. Was dabei alles passieren kann, erzählt eine Mitarbeiterin aus der Herstellung:
Schämt euch – und verändert die Welt! Wieder mit Plastiktüten nach Hause gekommen? Das Billig-T-Shirt aus dem Discounter war einfach zu günstig? Schon wieder Essensreste weggeworfen? – Es gibt viele Gründe, sich zu schämen. Und ebenso viele Gründe, endlich etwas zu ändern. In Kulturen, die das Individuum ins Zentrum des Sozialen stellen, werden Schuldgefühle als wichtigster Motor des eigenen Handelns propagiert. Doch während diese uns an unsere persönlichen Standards und Überzeugungen erinnert und uns Fairtrade-Kaffee und Ökostrom kaufen lässt, greift sie im Kontext von korrupten Institutionen und mächtigen Konzernen zu kurz. Schämen allein genügt nicht!
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Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft e.V. Potsdam, der Heidelberger Kunstverein und das Kurpfälzische Museum der Stadt Heidelberg laden aus Anlass des 125. Geburtstages am Freitag, dem 5. Juni 2015, 19.00 Uhr in den Großen Salon des Kurpfälzischen Museums Heidelberg,
Hauptstr. 97, 69117 Heidelberg, zu einem Abend über Wilhelm Fraenger ein.
Studierende der SRH Hochschule Heidelberg beim Deutschen Präventionstag am 8. und 9. Mai in Frankfurt. Es ist der größte europäische Kongress für den Bereich Kriminalprävention. Mehrere tausend Teilnehmer aus Polizeipräsidien, Politik, Institutionen, und Verbänden tauschen sich auf interdisziplinärer Ebene aus. Auch 16 Studierende der Forensischen Sozialen Arbeit und der Rechtspsychologie an der SRH Hochschule Heidelberg sind am 8. und 9. Juni in Frankfurt dabei und präsentieren ihr Projekt „Kannst auch du zum Täter werden?“.
Ein neues Gesetz gestattet die Arbeit ab dem zehnten Lebensjahr „unter außerordentlichen Umständen“. Sonst dürfen erst 14-Jährige arbeiten.Gerade hat die bolivianische Regierung Kinderarbeit ab 10 Jahren grundsätzlich erlaubt. Am Donnerstag (28. Mai) wurde ein Gesetz zum Schutz der Rechte der Kindheit erlassen, das „unter außerordentlichen Umständen“ die selbstständige Arbeit ab dem zehnten Lebensjahr erlaubt. Sonst dürfen erst 14-Jährige arbeiten.
Das Theaterspielen an Waldorfschulen hat eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. So wird einmal gegen Ende der 8. Klasse und dann wieder zum Ende der Schulzeit ein Theaterstück gemeinsam erarbeitet. Jeder Schüler übernimmt dabei mindestens eine Rolle. Auch die Requisiten, das Bühnenbild, die Kostüme, Beleuchtung, Musik, Maske, Plakate, Werbung und das Programmheft werden von den Schülern in Eigenregie organisiert. Die diesjährige 11.Klasse der Freien Waldorfschule Heidelberg wird Carl Zuckmayers „Der Gesang im Feuerofen“ am 19. & 20. Juni, jeweils um 19.30 Uhr zur Aufführung bringen. Das Kriegsdrama „Der Gesang im Feuerofen“ beruht auf einer historisch belegten Situation.