Ein bemalter Teller der Maya, die Trommel eines lappländischen Schamanen oder ein hölzerner Hauspfosten aus Kamerun – die Religionen der Welt, ihre Riten und Mythen finden sich in den unterschiedlichsten Gegenständen wieder. In seinem neuen Band stellt Claudius Müller 26 solcher beeindruckender Objekte vor und beleuchtet anhand dieser Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Glaubensrichtungen.
„Den Religionen auf der Spur. Die Welt des Glaubens in 26 Objekten“ erscheint am 25. März im Verlag Philipp von Zabern.
![Claudius Müller Den Religionen auf der Spur Die Welt des Glaubens in 26 Objekten Verlag Philipp von Zabern - WBG 2015. 224 S. mit 26 farb. Abb. Gebundener Ladenpreis: € 24,95 [D] ISBN 978-3-8053-4555-2 Erscheint am 25. März 2015](http://rundschau-hd.de/wp-content/uploads/2015/03/v3_1426588648-206x300.jpeg)
Claudius Müller
Den Religionen auf der Spur
Die Welt des Glaubens in 26 Objekten
Verlag Philipp von Zabern – WBG
2015. 224 S. mit 26 farb. Abb.
Gebundener Ladenpreis: € 24,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4555-2
Erscheint am 25. März 2015
Anhand so alltäglicher Dinge wie des Reisstampftrogs aber auch außergewöhnlicher Kultobjekte erzählt Müller faszinierende Geschichten. Dabei behält er immer das große Ganze im Blick: Durch Beleuchten des kulturhistorischen Kontextes werden religiöse und kulturelle Zusammenhänge deutlich. Welche Verbindungslinien bestehen zwischen den einzelnen Glaubensrichtungen? Worin unterscheiden sie sich? Und was haben sie gemeinsam? Überraschende Einsichten zeigen, wie nah die Religionen der Welt sich doch stehen. In dem kenntnisreich geschriebenen Band wird so Glaube durch die abgebildeten Objekte und ihre Geschichten lebendig und anschaulich gemacht.
Das Buch erscheint als Begleitband der gleichnamigen Dokumentationsreihe, die ab dem 5. April immer sonntags um 13 Uhr auf ARD alpha ausgestrahlt wird. Claudius Müller stellt in seinem Band einige besonders eindrucksvolle religiöse Objekte vor und präsentiert sie in ihrem kulturellen Zusammenhang.
Über den Autor
Dr. Claudius Müller war Direktor des Museum Fünf Kontinente in München. Er studierte Sinologie und Ethnologie in Heidelberg, London und München und gab zwölf Jahre lang die „Zeitschrift für Ethnologie“ heraus.