Abermals krähte der Hahn ist bis heute für viele Karlheinz Deschners wichtigstes Buch: Unzähligen Menschen gab die akribische Arbeit das Gefühl, mit ihren Zweifeln am Christentum richtig zu liegen. Denn Deschner zeigt, dass bereits die Grundlagen des christlichen Glaubens fragwürdig sind und sich die spätere Kriminalgeschichte des Christentums fast schon folgerichtig  daran anschloss.

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Jan 2015 | Allgemein | Kommentieren

je_suis_charlie_fist_and_pencil-1Die Pegidas dieser Welt haben kein Recht, die ermordeten Satiriker zu instrumentalisieren. Und wer die Tat mit „Aber“ verurteilt, rechtfertigt sie.
Die Leichen in Paris waren noch nicht kalt, als die Ersten in Deutschland versuchten, sie für ihre Zwecke zu vereinnahmen: Pegida, Alexander Gauland von der AfD, einschlägige Webseiten, am Ende sogar die NPD, die auf ihrer Facebookseite erklärte, nun ebenfalls „Charlie“ zu sein. Diesen Leuten sind ein paar linksliberale Karikaturisten scheißegal, sie freuen sich allenfalls, ihre Ressentiments bestätigt zu sehen.

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Jan 2015 | Allgemein | Kommentieren

… woraus er unseretwegen (wie schließlich andere Konfessionen auch), das Recht zur freien Religionsausübung ableiten können soll, auf angemessene Gebetsstätten und unseren ganzen Respekt. Dies allerdings dezidiert unter der Bedingung, (mehr …)

Jan 2015 | Allgemein, In vino veritas, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren
Dem Fundamentalismus gleich welcher Coleur keine Chance. Versprochen!

Dem Fundamentalismus gleich welcher Couleur keine Chance. Versprochen!

Wir bedürfen keiner begründeten Willensfreiheit. Wir haben sie längst und bedürfen dazu einer Genehmigung von Niemandem. Was hat es mit Geist, Gehirn und Bewusstsein auf sich, was unterscheidet den Menschen vom Affen (er kann lügen!) und welche Rolle spielt die Spieltheorie in der Evolution: „Ob ich angreifen oder fliehen oder vielleicht auch nur drohen oder bluffen soll, hängt außer von meinem Handlungspotential auch von dem Gegenhandlungspotential des Partners ab.“ Und, seien Wolf Singer und Gerhard Roth beschieden, die gezwungen sind, den freien Willen zu bestreiten:
Was wäre das doch für ein Scheißspiel, bei dem man selber keinen Zug machen dürfte …

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Jan 2015 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas | 6 Kommentare

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