Weshalb ich für die Freien Wähler Heidelberg in den Ring steige? Wegen weitgehender Übereinstimmung damit: Die Freien Wähler sind unverklemmt, offen für Neues, verlässlich …

und stehen seit 60 Jahren im Gemeinderat für verantwortliches, sachliches und konstruktives Handeln.Die Mehrzahl unserer Kandidaten ist in freien Berufen tätig und kennt daher Chancen und Risiken der eigenen beruflichen Lebensgestaltung. Wir stellen Ausbildungsplätze für Handwerk, Gewerbe und Dienstleistungen. Das gibt uns den Blick für Machbares und bewahrt uns vor ideologischen Phantasievorstellungen.

Die Zukunft der Stadt lässt sich nur gestalten, wenn wir uns um die Einkünfte kümmern. Dazu gehört: Bereitstellung von Gewerbeflächen, besonders auch auf den Konversionsflächen. Der Traum vom preiswerten Wohnen darf nicht alle anderen Belange verdrängen. Unsere Universität ist Pulsgeber der Entwicklung. Bei ihr mit allen Instituten und Kliniken sehen wir eine besondere Verpflichtung zur Zusammenarbeit. Wir als Stadt können die Strukturen für Familien der Wissenschaftler, zügige Baugenehmigungsverfahren, bessere Verkehrsanbindung bereitstellen. Mit Nachdruck verfolgen wir die Umsetzung der Pläne für die Fahrradanbindung der Bahnstadt an das Neuenheimer Feld. Die Chancen für die Straßenbahn dorthin sind gestiegen. Die Neckarfähre verbindet Altstadt-Neuenheimerfeld. Für den Neubau- Umbau? des Betriebshofes fordern wir Bürgerbeteiligung.

Zur Infrastruktur gehört ein breit aufgestelltes, gutes Kulturleben, hervorragende Schulangebote auf allen Ebenen, ausreichende Sportflächen. Der Zoo ist eine Einrichtung , die wir mit Nachdruck unterstützen. Leider gelingt die Erweiterung nur auf Kosten des Reitervereins. Rot-Grün hat im Gemeinderat alle Standortvorschläge für die Reiter abgelehnt.

Eine Wissenschaftsstadt braucht zwingend ein Konferenzzentrum. Wir sehen einen Standort nur in der Nähe des Neckars. Bürgerbeteiligung ist notwendig, darf aber nicht zur Fortschrittsblockade werden.

Natürlich stehen wir auch für ein soziales Miteinander besonders bei Inklusion von Behinderten – nicht nur in der Schule- und bei Migranten. In dem Punkt gibt es keine Differenzen im Gemeinderat.

Wir wollen daran arbeiten, Heidelberg zu einer liebenswerte, familienfreundlichen, sozialen und umweltfreundlichen Wissenschaft-Stadt zu entwickeln.

Geben Sie uns dafür Ihre Stimme! Und panaschieren und kumulieren Sie fleißig, das  d a n n auch zu sein sei hiermit von mir versprochen.

Tenno – Jürgen Gottschling.

 

Mai 2014 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau, Politik | Kommentieren