In Heidelberg trägt eine Brücke den Namen Hermann-Maas-Brücke. Dass man gerade eine Brücke nach ihm benannt hat, ist gewiss von tieferer Bedeutung – war doch der Heidelberger Pfarrer Hermann Maas (1877–1970) in doppelter Hinsicht ein Brückenbauer. Zum einen zwischen Juden und Christen und zum anderen zwischen Deutschland und dem Staat Israel. Und er war darüber hinaus ein Retter, der vielen verfolgten Juden und Judenchristen in der Zeit des Dritten Reichs seelsorgerlich beigestanden und vielen zur Emigration in ein sicheres Land verholfen hat.
Weshalb ich für die Freien Wähler Heidelberg in den Ring steige? Wegen weitgehender Übereinstimmung damit: Die Freien Wähler sind unverklemmt, offen für Neues, verlässlich …
Wer entscheidet eigentlich über die 100.000 Menschen aus aller Welt, die Jahr für Jahr in Deutschland Asyl suchen? Darüber will die Amnesty International Hochschulgruppe Heidelberg in Kooperation mit der Volkshochschule Heidelberg informieren.
61 Prozent der Journalisten beklagen mangelnde Recherchezeit – Weit über die Hälfte der Recherche findet online statt – Über ein Drittel würde als Leser kein Geld für die Online-Ausgabe ihres eigenen Mediums bezahlen.
Im Skatepark unter der Ernst-Walz-Brücke veranstaltet das Haus der Jugend am Sonntag, 15. Juni 2014, gemeinsam mit zahlreichen Partnern, einen großen Skate- und Graffiticontest. Mitorganisator ist unter anderem der Profi-Skater Henrique Vitoria. Das Szene-Event findet im Rahmen der Veranstaltung „Lebendiger Neckar“ statt.
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Dreizehn Bewerberlisten hatte der Gemeindewahlausschuss für die Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 zugelassen und alle dreizehn ziehen in den neuen Heidelberger Gemeinderat ein. Insgesamt 48 Sitze waren zu vergeben.
Heidelbergs Gemeinderat entscheidet am 5. Juni über die Neubesetzung der Position
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Im Heidelberger Zimmertheater erlebte die Tragikomödie „Fettes Schwein“ des amerikanischen Autors Neil LaBute in der Regie von Ute Richter in stimmigen Bildern von Gerlinde Britsch eine hinreißend-eindrucksvolle Premiere:
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Brauchen wir heute noch radikale Demokratiemodelle im Geiste von 1968 ? Die Utopien der späten 60er Jahre sind längst zerbrochen, aber der historische Optimismus, der diese Utopien erzeugt hatte, ist – „trotz alledem und alledem“ – noch nicht ganz aufgezehrt, die Welt scheint immer noch veränderbar. Neue Bewegungen sind entstanden, deren Ansprüche immer noch dem „Establishment“ so unerhört und radikal vorkamen und vorkommen, dass der Streit darüber ebenso unvermeidlich war, wie heftig – wenn sie ein Forum erhielten, was allerdings selten genug der Fall war:
… zu diesem Ergebnis kommt eine Anfang Mai veröffentlichte Studie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig zur Umwegrentabilität von städtischen Kulturbetrieben.