Sie ist sehr lang, die Reihe jener Delegierten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), die seit 1967 in den israelisch besetzten Gebieten einen Einsatz leisteten und von dort einigermassen ernüchtert zurückkehrten. Ernüchtert darum, weil sie im Gazastreifen, in Ostjerusalem und in Cisjordanien mit einer Realität konfrontiert wurden, die sie ihre Aufgabe höchstens teilweise wahrnehmen liess. Denn das Überprüfen des Einhaltens der Genfer Konventionen, worin die Mission des IKRK primär besteht, ist seit bald fünf Jahrzehnten eine höchst frustrierende Tätigkeit.
Auf eine sehr große Resonanz stieß auch das diesjährige Bürgerfest auf Einladung von Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Tausende Bürgerinnen und Bürger kamen zur dem Fest, das dieses Jahr im und rund um das Theater stattfand. Heidelberger Vereine und Institutionen, städtische Ämter und Gesellschaften, Parteien, Schulen und viele Engagierte boten den ganzen Tag ein buntes Programm für alle Heidelbergerinnen und Heidelberger.
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Die Zukunft der deutschen Filmförderung liegt in den Händen des Bundesverfassungsgerichts, am Dienstag wird es urteilen. Soll man dem Kino nun wünschen, dass die Förderung kollabiert? Festivalleiter Lars Henrik Gass und Produzent Martin Hagemann nehmen kein Blatt vor den Mund. Im Gespräch mit Frédéric Jaeger beschreiben sie, wie Filmemacher an allen Fronten daran gehindert werden, innovativ zu arbeiten – und wie die Politik, das Fernsehen und Institutionen dafür sorgen, dass es bislang zu keinen Reformen kommt.
1919-1922 – Eine Erinnerung in Zitaten aus Anlass des 50. Todestages von Wilhelm Fraenger am 19. Februar 2014, ausgewählt von Wolfgang Hempel
Ein Freundeskreis lässt sich in Namen fassen: Carlo Mierendorff und Theodor Haubach aus Darmstadt, der Rheinpfälzer Carl Zuckmayer, Egon von Ranshofen-Wertheimer, Wolfgang Petzet, Henry Goverts, der Dichter Hans Schiebelhuth, Emil Henk, Percy Gothein und Wolfgang Frommel, …
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Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts ist es gelungen, erstmals onkolytisch wirksame Viren zu erzeugen, die gezielt CD133-positive Krebsstammzellen infizieren und abtöten. Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg konnten mit den Viren das Wachstum von Tumorherden in Zellkulturen und in einem Tiermodell deutlich unterdrücken. Über die Forschungsergebnisse berichtet Cancer Research in seiner Online-Ausgabe vom 04.01.2013.
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Frieden zwischen Israelis und Palästinensern ist möglich – aber nur, wenn beide Seiten auf ihre Opferrolle verzichten. Was würde gewesen sein, wenn der israelische Ministerpräsident zu Beginn seiner Rede auf der Gipfelkonferenz in Scharm al-Scheich sich an das palästinensische Volk gewendet und erklärt hätte, Israel anerkenne das Leid, das dieses Volk erlitten habe, und werde seinen Teil der Verantwortung dafür übernehmen? Welchen Einfluß hätten solche einfachen und direkten Worte auf die palästinensische Öffentlichkeit, und wie würden sie die künftige israelische Verhandlungsposition schwächen oder stärken? (mehr …)
Unter dem Titel „Ersessene Kunst — Der Fall Gurlitt“ befassen sich am 26. Januar 2014 WissenschaftlerInnen und JurististInnen mit den Themen u. a. mit der Geschichte der Sammlung Gurlitt, der Klassifizierung von Kunstsammlungen als Raubkunst, Beutekunst u. ä. sowie historischen und gegenwärtigen Aspekten der Restituierungspraxis.
Der weltweit bekannteste Whistleblower ist dem russischen Winter ausgeliefert — ihm drohen Einzelhaft, Spott und ein Leben hinter Gittern, wenn US-Agenten ihn verhaften. Doch diese Woche könnten wir ihn in Sicherheit bringen.
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