Unverfügbar“ , das ist ein geheimnisvoll wehrhaftes, ein beinahe schönes Wort. Es hat geraume Zeit denen geholfen, die jenen diversen gattungspolitischen Projekten etwas entgegensetzen wollten, die im Namen des “alten“ Adams oder eines “neuen“ Menschen auftraten. (mehr …)
Die Reichen von Uli Hoeneß über Apple und Bayer, bis hin zu Ministern und Senatoren werden reicher, indem sie mit Steuertricks das System überlisten. Doch schon morgen treffen sich die größten Wirtschaftsnationen, um eine Vereinbarung gegen Steuerbetrug auszuhandeln. (mehr …)
Zeitgenössische Kunst als Institutionskritik
Wenn wir über die Zukunft der Kultur nachdenken und die Geschichte der Künste im vergangenen Jahrhundert im Blick haben, fällt auf, wie schnell sich die bildenden Künste entwickeln, wie stark sie sich von Darstellung und Repräsentation entfernt haben – und auch, wie ihre Entwicklung gesellschaftlich angenommen wird. (mehr …)
Der französische Sänger und Komponist Georges Moustaki ist tot. Er starb in Nizza im Alter von 79 Jahren. Moustaki schrieb viele bekannte Chansons – unter anderem für Edith Piaf. Auch als Interpret hatte er großen Erfolg. (mehr …)
Skandal! In diese Rubrik fiel die legendäre Uraufführung des „Sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky vor fast genau 100 Jahren in Paris. Der Skandal ist verschwunden, die Musik geblieben.
Am 27. Mai 2013 ist Giséle d’Ailly van Waterschoot van der Gracht in Amsterdam gestorben (1912-2013)
Die Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft e.V. und Weggefährten trauern um die Freundin Wilhelm Fraengers und Ingeborg Baier-Fraengers, die auch der Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft e.V. verbunden war.
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In Deutschland lässt man alten Menschen sich selbst nach Thailand hinweg exportieren, in den USA überlassen ein unsoziales Kassensystem ihre Kriegsveteranen dem Massenselbstmord, in Russland ist es für den Mann heute normal, 14 Jahre vor seiner Frau meist am Alkohol zu sterben: Mit Kranken umzugehen, an der Art, wie sie das tut, sind sowohl eine eine Gesellschaft wie auch ihre Kultur ziemlich gut zu erkennen. (mehr …)
Als Sarah Kirsch Anfang der Siebziger ihren Gedichtband „Zaubersprüche“ veröffentlichte, wurde Lyrik vielleicht ein letztes Mal in Deutschland als Macht erlebt. Und doch: „Schon in ihren frühen Gedichten war nicht jede Ausweglosigkeit politischer Natur. Die berühmten ‚Schwarzen Bohnen‘ der ‚Zaubersprüche‘ waren auch ein Sinnbild des weltvergessenen Zustands rasender Verliebtheit. Von Sarah Kirsch stammen einige der schönsten und ausgelassensten Liebesgedichte deutscher Sprache, das frühe ‚Dann werden wir kein Feuer brauchen‘ etwa oder ‚Die Luft riecht schon nach Schnee‘, das mit den Zeilen endet: ‚Schnee fällt uns/ mitten ins Herz, er glüht/ Auf den Aschekübeln im Hof Darling flüstert die Amsel‘.“ (mehr …)
Ursula von Dallwitz-Wegner wurde vom polnischen Staatspräsidenten Bronisław Komorowski mit dem Verdienstorden der Republik Polen, Ehrungsstufe Kavalierskreuz, ausgezeichnet. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Joachim Gerner überreichte die polnische Generalkonsulin Justyna Lewańska die Ordensinsignien im Heidelberger Rathaus.