Seit September treffen sich die „Classic Scouts“ in regelmäßigen Abständen, um die Aktionen für das diesjährige Festival vorzubereiten. Auf besonders viel Interesse ist letztes Jahr die neue Aktion „Newcomer“ gestoßen, die dieses Jahr noch ausgebaut wird: Jugendliche, die erste Erfahrungen mit einem klassischen Konzertbesuch sammeln möchten, können sich darum bewerben, kostenlos ausgewählte Konzerte des „Heidelberger Frühling“ gemeinsam mit den „Scouts“ zu besuchen. Dabei erhält jeder „Newcomer“ einen konzerterfahrenen „Scout“ als Paten zur Seite gestellt, mit dem er sich vorab trifft und auf den Besuch vorbereitet. Auch eine spezielle Einführung erhalten die Neulinge vor dem Konzert, und vor allem erhalten sie die Gelegenheit, die berühmten Künstler bei Proben- oder Backstage-Besuchen auch einmal hautnah zu erleben.
Seit September treffen sich die „Classic Scouts“ in regelmäßigen Abständen, um die Aktionen für das diesjährige Festival vorzubereiten. Auf besonders viel Interesse ist letztes Jahr die neue Aktion „Newcomer“ gestoßen, die dieses Jahr noch ausgebaut wird: Jugendliche, die erste Erfahrungen mit einem klassischen Konzertbesuch sammeln möchten, können sich darum bewerben, kostenlos ausgewählte Konzerte des „Heidelberger Frühling“ gemeinsam mit den „Scouts“ zu besuchen. Dabei erhält jeder „Newcomer“ einen konzerterfahrenen „Scout“ als Paten zur Seite gestellt, mit dem er sich vorab trifft und auf den Besuch vorbereitet. Auch eine spezielle Einführung erhalten die Neulinge vor dem Konzert, und vor allem erhalten sie die Gelegenheit, die berühmten Künstler bei Proben- oder Backstage-Besuchen auch einmal hautnah zu erleben.
Darüber hinaus organisieren die „Classic Scouts“ drei Tanz-Workshops, bei denen junge Menschen nicht nur Zuschauer sind, sondern aktiv am Festival partizipieren können. Der erste findet am 24. März gemeinsam mit den jungen Profis vom Bundesjugendballett statt, am 12. April zeigen die dänischen Folk-Jungs von „Dreamers Circus“, wie man sich zu ihrer Musik bewegt, und am 15. April gibt es einen Hip-Hop-Workshop mit Mitgliedern der HipHop Academy Hamburg. Im Anschluss an die jeweiligen Workshops besuchen dann alle gemeinsam die Auftritte ihrer professionellen Lehrer.
Weitergeführt werden bei den „Classic Scouts“ die beliebten allgemeinverständlichen Einführungen, die sie vor ausgewählten Konzerten vortragen. Außerdem erhalten die jungen Klassikfans wieder die Gelegenheit, zahlreiche Künstler der Festivals zu treffen und zu interviewen. Diese Interviews und auch andere Beiträge der „Scouts“ veröffentlichen sie unter anderem in ihrer eigenen Festivalbeilage, die Anfang April in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung erscheint. Aber auch auf Facebook und auf 60tagefruehling.de sind während des Festivals regelmäßig ihre Beiträge zu lesen.
Höhepunkt des Projekts ist für viele der Teilnehmer das mittlerweile vierte eigene Konzert der „Classic Scouts“. Hier stellen die Jugendlichen wieder alles komplett in Eigenregie auf die Beine, von der Organisation über die Bewerbung bis hin zur Moderation. Die Musiker, die in diesem Konzert am 18. April in der Halle02 auf der Bühne stehen, stammen natürlich ebenfalls aus den eigenen Reihen. Letztes Wochenende wurde in der Musikakademie Schloss Weikersheim bereits fleißig geprobt und geplant.
„Die Classic Scouts gehören zu den Besonderheiten, die den Heidelberger Frühling als Festival so spannend machen“, erklärt Jürgen Fritz, Mitglied der Geschäftsleitung beim Projektförderer SAS. „Die Jugendlichen, die sich hier ehrenamtlich engagieren, leisten eine kulturelle Nachwuchsarbeit, die heute wirkt – und gleichzeitig die Vielfalt der kulturellen Landschaft in der Region auf Jahrzehnte bereichern hilft. Als Unternehmen, das seit über 30 Jahren in Heidelberg ansässig ist, übernehmen wir gern die Verantwortung für ein solch wichtiges Projekt.“
Wer jetzt gern noch bei den „Classic Scouts“ mitmachen möchte, kann sich an die Projektleiterin Benita Kimmel wenden unter benita.kimmel@heidelberg.de. Musikalische Vorkenntnisse sind übrigens keine zwingende Voraussetzung.