Der Heidelberger Verein  „Leben in der Altstadt“ (LindA) meint, eine Bürgerbeteiligung verlangen zu müssen, da sonst auf diesem Platz („es gibt schon Pläne“) ein LKW-Wendeplatz entstehen würde und zudem vorgeblich befürchtet,  dass auch der alte Baumbestand wahrscheinlich dran glauben müsse – und was der Lügen und Unterstellung mehr sind, wird seit einiger Zeit behauptet, das könne nur noch mit  in Geschäften ausgelegten Unterschriftenlisten, die eine Bürgerbeteiligung fordern, verhindert werden können.

Tausend Unterschriften müssten diese Forderung nach einer Bürgerbeteiligung erfüllen, 800 habe man schon (das sind, wenns denn stimmt, 800 Menschen, die auf diesen unverschämten Schwachsinn hereingefallen sind – oder ihn selbst verbreiten. Nachdem nun von offenbar interessierter Seite Mitglieder der Piratenpartei in Heidelberg/Rhein-Neckar zu instrumentieren versucht wird, stelle ich hier noch mal den Plan der Stadtverwaltung ins Netz, der nota bene seit beinahe einem Jahr für jeden Interessierten bekannt ist und zudem vor Monaten während einer Begehung an alle Teilnehmer verteilt wurde. Dennoch tun die Unterschriftensammler immer noch so, als müssten sie den Theaterplatz vor barbarischer Verunstaltung schützen. Und wenn der Plan der Verwaltung, wie er – und zwar – gut so  ist, umgesetzt wird, behaupten sie ohne rot zu werden (die Heidelberger SPD-Rathausfraktion gehört auch dazu, die schafft rot nochmal zu werden aber auch schon lange nicht mehr). Weil dem so ist, hier für alle, die ihn noch nicht kennen (für die piratische Mailingliste ist das angehängte PDF viel zu groß), hier im Original:  Der Plan:

Theaterplatz%20Interimslo%CC%88sung_.pdf

Juli 2012 | Heidelberg, Allgemein, Politik | 3 Kommentare