Symposium „Ethische Herausforderungen am Krankenbett. Die Arbeit des neuen Ethik-Komitees am Universitätsklinikum Heidelberg.“ am 1. März in der Medizinischen Klinik (mehr …)
Gestern vor siebzig Jahren hat sich Stefan Zweig das Leben genommen – und das heißt auch: die Rechte auf sein Werk werden frei. Die Israelische Nationalbibliothek macht den ersten Schritt und stellt seinen Abschiedsbrief online, den Zweig vor seinem Freitod geschrieben hat.
Der Autor, der mit Werken wie „Ungeduld des Herzens“ und „Schachnovelle“ weltberühmt wurde, hatte sich im Februar 1942 im brasilianischen Exil aus Verzweiflung über den Nationalsozialismus und den Verlust der literarischen Heimat gemeinsam mit seiner Frau das Leben genommen.
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Es dauerte einiges an Überzeugungsarbeit, bis Heidelberg um ein Museum reicher zu werden in der Lage war, um welches die Stadt längst von vielen Kunstzentren in aller Welt beneidet wird. (mehr …)
Uraufführung von Christoph Klimkes Auftragsarbeit „Sammlung Prinzhorn“ im Theater der Statdt Heidelberg. Choreographie und Regie: Hans Kresnik (mehr …)
Hans Kresniks erste eigene Choreographien, die auf Gedichten schizophrener Autoren aus der niederösterreichischen Landesnervenheilanstalt Guggung beruht – „O sela pei“ und im folgenden Jahr „Paradies?“, lassen den Bremer Intendanten Kurt Hübner auf Kresnik aufmerksam werde: er engagierte ihn als Ballettmeister ans damals spannendste Theater der Republik. Es ist die Zeit des „Bremer Stils“, geprägt von den jungen Regisseuren Zadek, Stein, Grüber, Fassbinder, dem Bühnenbildner Minks – für Hans Kresnik eine enorme Herausforderung. (mehr …)
Begeistert aufgenommene Premiere im Zimmertheater Heidelberg: „Der dressierte Mann“ Komödie von John von Düffel nach dem gleichnamigen Bestseller von Esther Vilar. Regie: Ute Richter – Lesen Sie hier deshalb unsere Premierenkritik vom Dezember 2011, weil das Zimmertheater der großen Nachfrage wegen (nochmals) verlängert hat bis zum 10. März): (mehr …)
US-Behörden haben wegen des Vorwurfs der Internetpiraterie und gezielter Urheberrechtsverstöße die Datentausch-Plattform Megaupload.com dicht gemacht, die Chefs, unter anderem der deutsche Gründer Kim Schmitz, sitzen in Neuseeland in Haft. Als Rache legten Netzaktivisten Webseiten von FBI und US-Musikindustrie lahm. Der Streit ums Urheberrecht im Netz scheint eine Neverending Story.Markus Beckedahl, Vorsitzender des Digitalen Gesellschaft e.V., erklärte in einem Interview mit frisch-gebloggt.de: “Meiner Meinung nach ist das Urheberrecht nicht mehr zeitgemäß, es sollte verändert werden.” “Passende niedrigschwellige Geschäftsmodelle im Netz” würden fehlen, erläutert Beckedahl auf “Zeit Online”: “Der Musikbereich zeigt: (mehr …)
Über Demonstrationskultur (mehr …)