Ein Stück deutscher Geschichte aufbereitet von StudierendenEs ist ein Stück grausamer, dennoch (oder eben drum) unheimlich interessanter deutscher Geschichte:
Die Mauer. Sie teilte einst Familien, Dörfer, Städte, Länder und schließlich sogar die gesamte Welt. Anlässlich des 50. Jahrestages des Baus dieser steinernen Grenze ist in Zusammenarbeit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die zeithistorische Wanderausstellung „Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ entstanden. Die Schau, die bereits im Auswärtigen Amt in Berlin zu sehen war, wird vom 15. Juni bis 21. Juli im Marstall-Lesecafé des Studentenwerks Heidelberg zu sehen sein.
Studierende des Lehrstuhls „Public History“ der Universität Heidelberg setzen das Ausstellungskonzept mit einem Experten aus dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg vor Ort um.

Rund 20 großformatige Bilder und historische Aufnahmen erzählen ebenso eindringlich wie einfühlsam die Geschichte der innerdeutschen Grenze sowie der Berliner Mauer. Die gezeigten Dokumente stammen allesamt aus den Archiven beteiligter  Zeitungen.

Am Samstag, 25. Juni, werden von den Ausstellungsmachern im Rahmen der Uni-Meile auch Führungen angeboten.

Juni 2011 | InfoTicker aktuell | Kommentieren