Da war keiner kein Experte: Bei Maybrit Illner brach die Debatte über den Kachelmann-Prozess nochmals mit voller Wucht los. Für Alice Schwarzer ging das ins Auge: Maybrit Illner ließ sie gekonnt auflaufen. (mehr …)
Der Bezirksbeirat Weststadt/Südstadt hat sich mit großer Mehrheit – zwölf Stimmen dafür, eine dagegen, bei zwei Enthaltungen – für die Umbenennung der Treitschkestraße in der Heidelberger Weststadt ausgesprochen. (mehr …)
Die „Palästinensische Gemeinde Hannover“ und die „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ sind Initiatoren eines offenen Briefes vom 20. 05. 2011 an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Guido Westerwelle. In ihrem Brief fordern sie die Bundesregierung auf, sich für die Anerkennung des Staates Palästina einzusetzen. (mehr …)
„Doig!- Das Musical ohne Gesang, ohne Tanz und mit sehr wenig Musik von Greg Freeman im Zimmertheater Heidelberg. Regie: Ute Richter.
Prof. Wolf Singer sprach in Heidelberg im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Willensfreiheit vs. Determinismus“ mit dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Reinhard Merkel über „Die Schuldfrage im deutschen Rechtssystem“. Singer hat mit seiner Theorie, Entscheidungen würden bereits unbewusst getroffen, bevor wir sie wissentlich wahrgenommen haben und kontrollieren können, für einiges Aufsehen gesorgt. Wir halten, Singer zum Trotz, dagegen: Der Wille des Menschen ist frei … (mehr …)
Thilo Sarrazin war zum 4. Mai von den Veranstaltern des Heidelberger Symposiums eingeladen worden, einen Vortrag in den Räumen der Universität zu halten. Aber: „Es müssten sich also die Universität und der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur“, so „dielinke.SDS“, die „Muslimische Studentengruppe MSG Heidelberg“ und die „Jusos Heidelberg“ die Frage stellen lassen, „welcher wissenschaftliche Inhalt vom Vortrag eines Mannes zu erwarten“ sei, „der in der Vergangenheit vor allem durch seine Unwissenschaftlichkeit von sich reden gemacht“ habe. Wir plädieren ausdrücklich dafür, dass Sarrazin eingeladen und seine Thesen zur Diskussion hat stellen können. Und sind – sapere aude – dieser, nämlich des Ralph Giordanos Meinung: (mehr …)
Die Einigung von Fatah und Hamas auf eine gemeinsame Regierung hat alle Welt überrascht. Wie kam das? (mehr …)
Ein provokantes Buch! Da hatten wir uns schon bescheinigt, in der »Aufarbeitung« der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft geradezu Vorbildliches geleistet zu haben. Da hatten wir uns in der Gewißheit gewiegt, der Holocaust sei mittlerweile nicht nur in all seinen Dimensionen erforscht, sondern auch fest im öffentlichen Bewußtsein verankert. Und in Heidelbgerg habe es keine Arisierungsgewinnler gegeben … (mehr …)
Legalisierter Raub
Unmittelbar nach der Deportationen der Juden – im Oktober 1940 von Heidelberg in das Konzentrationslager Gurs/Südfrankreich, – wurden deren zurückbleibendes Eigentum vom NS-Staat enteignet, versteigert und verkauft. (mehr …)
Kritischer Journalismus ist Ungehorsam, ist Emanzipation, er bedeutet Mündigkeit. Erst einmal gelernt, den Mund aufzutun, wird Diktat durch Diskurs blamiert. Kritischer Journalismus ist der Tod von Dogmen und ihren Verwaltungen, die Devisen der Aufklärung “sapere aude” – “wage zu wissen” – und “de omnibus dubium est” – “es ist alles in Zweifel zu ziehen” – haben die Welt auf den Kopf gestellt. (mehr …)