Unter der Leitung von Tanzpädagogin Uschy Szott hatten 20 Tänzer aus Hip Hop, Breakdance, Modern Dance und Jazz Dance vom Haus der Jugend im Alter zwischen 15 und 24 Jahren am 20. Juni mit ihrer Performance zum Musical-Klassiker „West Side Story“ für große Begeisterung im ausverkauften Opernzelt gesorgt. Die Graffiti-Künstler von „EinKollektiv“ zogen das Publikum mit Live-Painting zu Gershwins „An American in Paris“ in ihren Bann und die Rapper „Backwoods Bunch“ improvisierten zum Spielzeitmotto „Mut zur Freiheit“. Begleitet wurden sie vom Philharmonischen Orchester unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Cornelius Meister. Die Grundidee für das Konzept einerseits jugendliche Aktionen mit „klassischer“ symphonischer Musik zu kombinieren und andererseits Rap-Musik von einem großen Symphonieorchester spielen zu lassen, stammt von Konzertdramaturgin Maria Goeth und Musikpädagogin Sabine Georg. Das Projekt war eine Kooperation des Heidelberger Theaters mit der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg und dem Haus der Jugend.
Bereits am 9. September hatten das Heidelberger Theater, das Nationaltheater Mannheim und das Theater im Pfalzbau Ludwigshafen zusammen mit der BASF für das Projekt „Junges Theater im Delta“ den „Deutschen Kulturförderpreis 2010“ vom Bundesverband der deutschen Industrie erhalten. Darüber hinaus wurden die Kinderoper „Noahs Flut“ und ihr junger Regisseur Elmar Supp mit dem Studiopreis der Götz-Friedrich-Stiftung ausgezeichnet. Mit seiner musikpädagogischen Arbeit in zahlreichen Projekten z. B. „Noahs Flut“ oder „Amadeus on the rocks“ erreicht das Theater Heidelberg jährlich ca. 4000 Kinder und Jugendliche. Opern- und Konzertpädagogin Sabine Georg erhielt hierfür den Preis des Freundeskreises für junge Künstler.
Unter der Leitung von Tanzpädagogin Uschy Szott hatten 20 Tänzer aus Hip Hop, Breakdance, Modern Dance und Jazz Dance vom Haus der Jugend im Alter zwischen 15 und 24 Jahren am 20.6. mit ihrer Performance zum Musical-Klassiker „West Side Story“ für große Begeisterung im ausverkauften Opernzelt gesorgt. Die Graffiti-Künstler von „EinKollektiv“ zogen das Publikum mit Live-Painting zu Gershwins „An American in Paris“ in ihren Bann und die Rapper „Backwoods Bunch“ improvisierten zum Spielzeitmotto „Mut zur Freiheit“. Begleitet wurden sie vom Philharmonischen Orchester unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Cornelius Meister. Die Grundidee für das Konzept einerseits jugendliche Aktionen mit „klassischer“ symphonischer Musik zu kombinieren und andererseits Rap-Musik von einem großen Symphonieorchester spielen zu lassen, stammt von Konzertdramaturgin Maria Goeth und Musikpädagogin Sabine Georg. Das Projekt war eine Kooperation des Heidelberger Theaters mit der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg und dem Haus der Jugend.
Die Siegerurkunde wurde den Vertretern des Theaters & Philharmonischen Orchesters von Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, Generalsekretär Christian Höppner und Jurymitglied Morena Piro überreicht. Die Preisverleihung am Freitag, 15. Oktober, fand im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates im Berliner Abgeordnetenhaus statt. In der Kategorie „Musikerleben – Eine Bühne für Profis und Laien“ hatte das Crossover-Jugend-Event „Rap it like Heidelberg“ den 1. Platz beim Wettbewerb zum „Tag des Musik 2010“ belegt. Schwerpunkt und Kriterium dieser Kategorie war die wichtige künstlerische Zusammenarbeit von professionellen Musikern und Künstlern aus dem Laienbereich. In seiner Ansprache betonte Prof. Krüger die gesellschaftliche Relevanz solcher Projekte, die in ihrer beeindruckenden Vielfalt die kulturelle Landschaft Deutschlands ausmachten. Die Jurymitglieder waren Morena Piro, Lothar Zagrosek und Christian Höppner. Das nächste Jugendkonzert ist bereits in Planung und wird unter dem Titel “Freibeuter & Freigeister” am 15. Mai 2011 im Opernzelt Premiere haben.