Ich: Ernst Bloch – der von Heidelberg sagte, dies Dorf sei ein Mekka des Geschwätzes –  setzte die Katastrophe voraus, um in eine glorreiche Zukunft …

Mich:  … nicht nur Bloch, auch Nietzsche und so weiter. Erst Tod, dann Verklärung.Ich: Demnach leben wir in prächtigen Zeiten.

Mich:  Die meinten das. Aber Goldene Zeitalter sind Unfug, wenn Sie mich fragen.

Ich: Es gab sie nicht? Müssen Sie doch wissen, als Schreiber …

Mich:  Manchmal sieht es nur später so aus. Es ist aber immer nur Eisen oder Blech.

Ich: Was würde Bloch sagen zur kapitalistischen Katastrophe?

Mich:  Ist es denn eine?

Ich: Würde er das fragen?

Mich:  Nein, das frage ich Sie. Nicht mal dass Bloch tot ist, ist eine Katastrophe.

Ich: Wenn viele Menschen Arbeit verlieren?

Mich:  Ich wehre mich gegen die Unterstellung, dies zu verharmlosen, nur weil ich frage, ob es eine Katastrophe ist. Wir haben eine Krise. Ein gewisses Chaos.

Ich: Was ist eine Katastrophe?

Mich:  Eine Katastrophe ist, was in ein paar Milliarden Jahren eintritt. Friedrich Engels nannte das den „notwendigen Fall der Erde in die Sonne“. Ich mag diesen kosmischen Darwinismus. Rezessionen sind so alt wie der Kapitalismus. Denken Sie an die niederländische Tulpenkrise!  Luftbuchungen gab es schon 1637. Das sind Tendenzen.

Ich: Tendenzen? Ein solches Chaos?

Mich:  Ich finde die Hysterie der Medien hoch abenteuerlich. Es wird übrigens auch in keinem Gewerbe so hochneurotisch auf das Chaos dieser Monate reagiert. Diese heiße Sehnsucht des Meinungsgewerbes entweder nach dem Himmelreich – oder eben nach dem Untergang.

Ich: Also, es hätte Bloch gefallen. Katastrophe bedeutet „Vernichtung“, aber eben auch „Wendung“.

Mich:  Wendung hin oder her, dem Universum ist es ja egal, wenn die Erde in die Sonne fällt. Da macht es in der Unendlichkeit irgendwo plopp. Diese rasende Sinnlosigkeit, die ist für viele von uns die eigentliche Katastrophe, nicht wahr?

Ich: Glauben Sie an Gott?

Mich:  Nein. Und Priester und Päpste sollten auch nicht immer sagen, dass sie an ihn glauben. Wenn sie sicher sind, dass es ihn gibt, so brauchen sie nicht an ihn zu glauben. Es gibt ihn oder eben nicht.

Ich: An Unsichtbares kann man halt nur glauben.

Mich:  Liebe, Hass, Triebe, Aktienwerte, alles unsichtbar. Und doch handfest.

Ich: Also: Gott gibt es nicht?

Mich:  Woher soll ich das wissen? Der französische Philosoph Michel Onfray sagte, wenn es Gott gibt, so hat er sich geirrt. Der trostspendende Gott ist jedenfalls ein Kindermärchen. Das Universum ist ein unendlicher Prozess. Kein Anfang. Kein Ende. Es gibt keinen Gott, der die Kugel ins Rollen brachte. Dieser stets Angeflehte ist eine Erfindung derer, die seiner als Machtmittel bedürfen. Oder eben als Trostmittel.

Ich: Die Menschen brauchen einen Sinn.

Mich:  Aber Sinn muss man erzeugen! Der wächst doch nicht aus der Erde, und er fällt auch nicht vom Himmel. Vergessen Sie mal den sinngebenden Gott …

Ich: Dann ist nicht mal Eric Clapton Gott?

Mich:  Nein, er schafft – an großen Abenden – innerweltliche Transzendenz. Aber das schafft der allein. Ohne Gott. Sogar ohne Papst! Das schaff‘ ich übrigens auch.

Ich: Ich auch?

Mich:  Sie auch.

Ich: Nie im Leben.

Mich:  Doch, doch.

Ich: Hilft Atheismus im Chaos?

Mich:  Das ist die falsche Frage.

Ich: Wieso das denn?

Mich:  Der Atheismus ist keine Trostindustrie! Die Kirche ist eine. Die Kulturindustrie ist eine. Vom Atheismus haben Sie nichts zu erwarten. Er erfordert Tapferkeit. Aber ich verurteile das Beten nicht. Und – zum Geburtstag des großen Volkswirtes Puppe seis nochmal gesagt – Altruismus gibt es auch nicht! Wir sind ja allesamt windelweich.

Ich: Ich nicht.

Mich:  Sie auch. Und Atheismus hin oder her. Was soll ich denn der armen katholischen Bauersfrau sagen? Deinen Gott gibt es nicht? Liest die trostsuchende Frau dann Spinoza und läuft zur Aufklärung über? Ich muss ja auch als Atheist Humanist sein, also Menschenfreund, oder?

Ich: Wieso spiegelt sich in der heutigen Popkultur nicht das Chaos der Wirklichkeit?

Mich:  Muss es das? Kunst tobt sich gerne aus, wenn die Wirtschaft boomt. Denken Sie an die furiosen 60er Jahre, an diesen Mix aus gesellschaftlicher Repression und wirtschaftlichem Boom. Wir hatten alle Freiheiten, auf den Putz zu hauen -haben das auch getan. Nur, ich sprach eben davon, dass es kein Goldenes Zeitalter gibt. Die 60er waren auch keins. Eisen und Blech!

Ich: Vor allem …

Mich:  Vor allem Blech. Ja. Das Biedermeier der Gegenwart ist dagegen eine rührende, trostsuchende Geschichte.

Ich: … da sind wir wieder bei Gott, oder?

Mich:  Beim Gottersatz einer Kulturindustrie, die psychische Bedürfnisse befriedigt. Indem sie Betten mit Versatzstücken der zerfallenden Hochkultur aufplustert. Marx hat auch das vorhergesagt. Ich finde diese Tendenzen uninteressant, aber nicht dramatisch. Über ihre Trostfunktionen hinaus sind sie historisch übrigens auch logisch.

Ich: Warum?

Mich:  Weil Bürokraten das – Klaus Staeck hat das eben gerade beklagt – Innovationspotential der Kunst zum Stillstand werden kommen lassen.

Ich: Der Kunst allgemein?

Mich:  Ja, vor allem aber das technische Innovationspotential der Musik.

Ich: Muss denn immer alles innovativ sein?

Mich:  Nein. Eben. Muss es nicht. Innovationen um der Innovationen willen sind Rennautos ohne Bremsen. Da folgt dann, wie man weiß, ein recht totaler Stillstand.

Ich: Woraus resultiert der Stillstand?

Mich:  In der Kunst aus einem System, das sich so lange mit ästhetischen und pseudowissenschaftlichen Versprechungen überladen hat, bis es zusammengekracht ist.

Ich: Eine Implosion?

Mich:  Ja. In der Ernsten Musik hat dies zu einer hanebüchenden Rationalisierung geführt und in der Unterhaltungsmusik zum reinen Hedonismus. Die eine zehrt von der Mathematik, die andere von der Psychologie. Beide Formen haben nur noch für den Apparat produziert, nicht mehr für den Menschen. Und sie tun es heute noch.

Ich: Erklären Sie das?

Mich:  Unterhaltungskünstler produzieren heute für einen Markt, der alle 60 Sekunden nach einer Innovation schreit. Die produzieren nur noch für den Supermarkt. Und, nochmal: Läuft das Produkt nicht sofort, fliegt es aus dem Regal. Ähnlich wie inzwischen auch im Literaturbetrieb. Die Folgen sind verheerend, weil die Unterhaltungsmusik so ihre Bindungs- und Trostfunktion verliert: Denken Sie an Bob Dylan, an Leonard Cohen, die Beatles, Pink Floyd, wie lange Hörer dieser Musik jeweils Zeit hatten, über die Krisen solcher Musiker hinweg, eine Bindung gedeihen zu lassen. Wie bei Bach, Schubert oder Mahler.

Ich: Und die Ernste Musik …

Mich:  … erging sich in Publikumsverachtung. Bei uns war die Religion ja nicht Gott, unsere Religion hieß: Theodor Wiesengrund Adorno!

Ich: Adorno?

Mich:  Die Amerikaner hatten sich tatsächlich von Adorno einreden lassen, dass eine emanzipierte Kunst eine emanzipierte Gesellschaft zur Folge haben würde – und dass eine Katastrophe, wie der Nationalsozialismus eine war, so verhindert werden könne. Adorno hatte in vielem recht, aber hier nicht. Auch Zwölftonmusik hätte Hitler nicht verhindert

Ich: Das klingt heute so sonderbar.

Mich:  Das ist sonderbar. Und das sieht das Publikum deshalb auch anders als etwa der Komponist Lachenmann. Es – ich auch – will nicht erzogen werden, nicht von Adorno, nicht von Lachenmann. Wer Musik auf Ratio reduziert, der verhindert nicht die Verblödung der Masse. Er verekelt den Menschen die Musik.

Ich: Wo steht sie heute, die Ernste Musik?

Mich:  Sie setzen mir zu.

Ich: Dennoch: Bitte, wo steht sie?

Mich:  Im Zentrum einer erstickenden Bürokratie. Das Ziel ist nicht mehr der Zuhörer, das Ziel ist die Erhaltung des Apparates um seiner selbst willen. Denken Sie nur an das Geschrei, wenn Kürzungen von Subventionen im Raum stehen.

Ich: Verlogen?

Mich:  Natürlich. Ich bezahle meinen Zahnarzt doch dafür, dass er ein Loch stopft, und nicht dafür, dass er Zahnarzt ist! Im Anspruch vieler E-Musik-Komponisten, vom Staat erhalten zu werden, steckt viel vom Heiligenkult des 19. Jahrhunderts. Der Subventions-Komponist degeneriert zum Staats-Komponisten. Und er degeneriert zur alten Betschwester, die von den jungen Huren vom Markt gevögelt wird. Zum Beispiel von Andrew Lloyd Webber oder Phil Glass. Das ham wa nu davon …

Ich: Wenn Sie sich die Gegenwart als Konzert vorstellen, was hören Sie?

Mich:  Ein bürgerliches Salonkonzert. Biedermeier. Blümchentapeten-Biedermeier.

Ich: Ist es nicht ulkig, dass das Chaos Biedermeier gebiert? In der Popmusik, scheue Mädchen mit weidwundem Blick …

Mich:  … auch in der Ernsten Musik gibt es eine schamlose Rückwendung. Großes Biedermeier in England. Junge Leute, die komponieren wie Richard Strauss. Der junge Robert Schumann war dabei übrigens immer ein Avantgardist. Der Held seines persönlichen Biedermeiertraums war der Komponist Friedrich Kalkbrenner. „Gedanken, wo seid ihr?“ pfiff Kalkbrenner. Gute Frage, oder?

Ich: Ist es nicht aber so, dass die Leute selbst auf Skandale nicht mehr reagieren. Was ist nun mit der Umwertung aller Werte?

Mich:  Nietzsche ist nicht gefragt, vielleicht kommt das noch. Gerade geht es nicht um die Umwertung aller Werte, sondern um die Entwertung aller Umwertungen. Interessant finde ich übrigens die Analogie zwischen Avantgarde und Kapitalismus.

Ich: Welche?

Mich:  Diese Analogie ist doch Teil des ganzen großen Konzerts: kindlicher Glaube an pseudo-wissenschaftlichen Unsinn, mathematisch unterbaut. Der Kapitalismus ist die höchste Zivilisationsstufe, die wir je produziert haben. Wo wären wir ohne ihn?

Ich: In der deutschen Literatur gibt es grad auch diese Büttenpapierprosa …

Mich:  Der Grund ist derselbe wie in der Musik. Die ästhetischen Versprechungen wie technischen Möglichkeiten sind ausgereizt. Digitaler als digital geht halt nun mal nicht.

Ich: Und der Stillstand ist keine Katastrophe?

Mich:  Nein. Die Glücksversprechungen der Industrie, der Apparate, sie werden gerade auf ihre gesellschaftliche Anwendbarkeit hin überprüft. Da ist es logisch, dass wir einer Phase nicht der Be-, sondern der Entschleunigung entgegengehen.

Ich: Gesellschaftliche Anwendbarkeit? Das ist ja Marxismus! Weiche, Teufel!!

Mich:  Papperlapapp, Marxismus … Es gibt keinen Marxismus. Marx war doch kein Kirchenvater. Der englische Ökonom John Cassidy hat schon Jahren gesagt, wer Marx wieder zum Leben erwecke, müsste den Nobelpreis bekommen. Im dritten Band des „Kapitals“ hat Marx die Fundamente der heutigen Finanzkrise schon haarfein analysiert. Auch das „Kreditkauderwelsch des Geldmarktes“ und die „Kreditschwindel“ derer, die wir heute Hedge-Fonds-Manager nennen.

Ich: Was, wenn das keine Entschleunigung ist, sondern das Ende vom Kapitalismus?

Mich:  Nein, nein, wie bereits gesagt – der Kapitalismus ist die höchste Zivilisationsstufe, die wir je produziert haben. Wo wären wir ohne ihn?

Ich: Na ja.

Mich:  Nix na ja! Wo wären wir denn ohne seine technischen und kulturellen Innovationen? Wenn wir nun gegenwärtig eine Art gesamtgesellschaftliche lahme Hüfte diagnostizieren – Morbus Biedermeier also – , so ist auch das nicht zu unterschätzen. Wer weiß, was daraus entsteht?

Ich: Vielleicht nichts? Was, wenn Ihre schöne Dialektik nicht aufgeht?

Mich:  Schauen Sie sich mal die orginale Biedermeierepoche an, die 30er und 40er Jahre des 19. Jahrhunderts. Was bitte ist aus dieser Sättigung nicht alles entstanden!
Ein brüllender Biedermeier in grellem Gelände. Das versteinerte Top-Produkt der deutschen Unterhaltungsindustrie.

Ich: Hm, in Ordnung, der sehr wunderbare Robert Schumann …

Mich:  Na eben! Im Schatten dieser gigantischen Innovationen, der Eisenbahn, des Telegraphen, da komponierte Schumann seine abenteuerlichsten Werke, Balzac revolutionierte die Literatur, Turner die Malerei. Wie der Kapitalismus, ist auch die Geistesgeschichte eine Kette von Krisen. Und Phasen des vorgeblichen Stillstands waren immer nur ein – nicht unproduktives – Innehalten angesichts einer zu Ende gehenden Flut von Innovationen: in der Kunstwelt, und eben auch in der Welt technologischer und ökonomischer Raserei.

Ich: Wir leben demnach in chaotischen, aber unrevolutionären Zeiten.

Mich:  Der eingangs von mir zitierte Onfray sagt, es revolutioniert an allen Ecken und Enden, aber diese Revolution ist nicht mehr zentralisiert, monolithisch, sie ist stattdessen molekular und diffus. Ein Produkt der neuen Kommunikation: Globalisierung und Internet geben nur den Startschuss. Schauen Sie, wie lächerlich eingerostete kulturelle Institutionen heute wirken: Päpste, Pop-Helden, Fernsehanstalten, Gremien, Würdenträger aller Art …

Ich: Welche zum Beispiel?

Mich:  Nehmen Sie das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland. Wie viel Gebühren kassieren diese Apparate?

Ich: Fast (denken wir an Griechenland in der Nacht …) acht Milliarden Euro im Jahr.

Mich:  Unglaublich. Damit subventionieren die Deutschen – brav wie Schafe – tumb-dumpfe Schlagersendungen, drittklassige Boxkämpfe, mediokre Serien. Und doch sind dieselben Apparate mit Kraft dabei, sich selbst überflüssig zu machen. Sie werden ihre Gebühren irgendwann nicht mehr mit dem hehren Anspruch, den sie in Wirklichkeit ja auch gar nicht haben, begründen können. Kriegt denn eigentlich die Rundschau Gebühren?

Ich: Danke für die Frage. Sie wünschen uns das wohl. Tun Sie was dafür: Wollen Sie nicht nochmal nach Berlin und in die Politik gehen?

Mich:  Ich habe mir hier in Heidelberg im Fernsehen den Auftritt dieses schlimmen Burschen beim, wie heißt es …

Ich: Reich-Ranicki? Beim Fernsehpreis?

Mich:  Ja.

Ich: So was schauen Sie?

Mich:  Ich liebe diesen Quatsch. Reich-Ranicki ist doch die fleischgewordene, die personifizierte Implosion des ganzen Systems: ein brüllender Biedermeier in grellem Gelände. Das versteinerte Top-Produkt der deutschen Unterhaltungsindustrie. Er hat sich doch von dieser Industrie immer verklären lassen – bis eben zu dem Moment, wo er sie nicht mehr bedienen konnte. Deshalb spuckt er nun allen, die sich da erheben und ihn beklatschen wollen, ins Gesicht. Ein lächerlicher Clown. Lache, Bajazzo!

Ich: Aber Fernsehen wie Industrie verklären ihn immer noch.

Mich:  Ein solch heiliger Ernst gedeiht aber nur in Apparaten, wie es sie nicht mehr lange geben wird. Das ist Gekakel im Hühnerstall. Reich-Ranicki ist insofern der Held im letzten Akt seiner eigenen Schmierenkomödie, sein eigener Fetisch. Schauen Sie, wie er sich in diesem letzten Akt nochmal der Reklamewirtschaft an den Hals wirft, zwischen kaputte Fernseher setzt und sich selbst als klugen Kopf bezeichnet. Welch ein Fetischismus! Doller als das Nachtleben in der Unteren Straße. Mit dem gleichen Recht könnte ich ich und mich für eine Travestie der Nibelungenfestspiele in Worms anmelden

Ich: … dazu passt der Gedanke aus Thomas Bernhards Kindheitserinnerungen, dass man die Möglichkeit des Selbstmords (was wir Freitod zu nennen belieben) bei jeder Entscheidung mitdenken sollte.

Mich:  Denken Sie nur an diese Freiheit! Ist es nicht wunderbar? Das ist wunderbar.

Ich: Und wer wird nun das Chaos, von dem wir sprachen, überleben?

Mich:  Die, die vieles können und nicht nur eines. Im Moment betet der eine, der Zweite denkt, der Dritte schaut, der Vierte schreibt, der Fünfte weint, der Sechste masturbiert. Eine Welt aus Fachidiotie.

Ich: Und, wie wollen Sie überleben? Mit in vino veritates in grabsteinernem Schrein?

Mich:  Das ist mir deutlich zu nekrophil.

Ich: Dann lieber gar nicht, oder?

Mich:  Sie sprachen eben vom Selbstmord – pardon, vom Freitod.

Ich: Der arme Schumann hat es ja mit dem Rhein versucht …  Am Rosenmontag.

Mich:  Aber es hat nicht hingehauen. Ich aber würde – mal eben nur zum Beispiel –  wenn meine Polemiken im Riders Digest oder so wo nachzulesen sind, einen zweiten Versuch wagen …

Gott & Schling

Mai 2010 | Allgemein, Zeitgeschehen | Kommentieren