Kaum eine Stadt, die auch nur einen Bach, oder aber gar einen Fluss ihr eigen nennt (wenngleich meist nur streckenweise), versucht nicht, dies solcherweise zu nutzen, dass da nur Autostraßen entlang führen. Hier in Heidelberg halfen bislang auch nicht noch so viele „dreinblitzenden Blauäuglein“, die Stadt so an den Neckar zu bringen, dass dort gelustwandelt oder ein Cafe (oder sowas ähnliches) hätte getrunken werden können. OB Eckart Würzner setzt sich dafür ein, und es hat sich (erstmals glauben wir in der üblicherweise immer „Dagegen“ seienden Bürgerschaft) eine Gruppe gegründet, die „Dafür ist“. Uns freut das. Hier stellt sich FÜR vor:
… und – zu guter Letzt – ein Zitat Ratzingers, an das er öffentlich wohl mittlerweile nur allzu ungern erinnert wird!
Des Papstes Einlassungen in der Sache Piusbrüder reichen nicht. Seinen Schafen reicht es jetzt aber gewaltig. Wann eigentlich wird Ratzinger seine Verwandschaft mit der Verwandschaft der Piusbrüder lästig, weil sie offenkundig geworden ist? Soll der vatikanische Hinweis auf das Selbstverständliche genügen, der – viel zu spät – nachgereicht wurde? „Der Bischof Williamson hätte sich in absolut unzweideutiger Weise öffentlich von seinen Positionen betreffend der Schoa distanzieren müssen, um in der Kirche die Zulassung zu bischöflichen Handlungen zu erlangen“, heißt es in einer Erklärung des vatikanischen Staatssekretariats. Damit ist freilich lediglich ein zivilisatorisches Minimum gesichert: … (mehr …)
Hier wurde etwas erreicht, was bisher nur zwei weitere Zoos in Europa gewagt haben: Einen nicht von der Mutter aufgezogenen Gorilla sehr früh wieder in seine Geburtsgruppe zurückzuführen, anstatt ihn die ersten Jahre in Menschenobhut aufwachsen zu lassen. Die Mühe und Geduld der letzten 1 ½ Jahre hat sich wirklich gelohnt. Die Re-Integration des Gorillaweibchens „Kiki“ in ihre Geburtsgruppe im Heidelberger Zoo ist erfolgreich abgeschlossen. Das Gorillamädchen ist nun Tag und Nacht mit allen anderen Gruppenmitgliedern zusammen und wird als Familienmitglied voll akzeptiert. (mehr …)
Noch nie haben Deutschlands Theologen Papst Benedikt so geschlossen widersprochen. Die Begnadigung der Lefebvre- Bischöfe ist für sie ein Verrat am Zweiten Vatikanischen Konzil. «Die Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. stellt ein Ärgernis und eine schwere Belastung unserer Arbeit dar», schreiben die Theologieprofessoren von Tübingen. Sie fürchten, dass die Aufhebung der Exkommunikation einen «Wendepunkt in der nachkonziliären Kirchengeschichte» markiert. Mit ihrem Protest sind die liberalen Tübinger Theologen nicht allein. Praktisch alle deutschen theologischen Fakultäten, selbst konservative wie jene von Würzburg oder Bamberg, widersprechen dem Papst. (mehr …)
„Zeit“ und „Spiegel“ unterschätzen des Josef Ratzinger, unterschätzen des Benedikt XVI. Kriegserklärung an die liberale Welt. Vor gar nicht so langer Zeit gab es noch eine richtige Sympathiewelle für den „bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn“. (mehr …)
Am 11. Februar 2009 jährte sich die Wahl des Heidelberger Sattlergesellen Friedrich Ebert zum 90. Mal. Am 11. Februar 1919 wählte ihn die Nationalversammlung zum Staatsoberhaupt, zugleich ist der 11. Februar 2009 der 20 Jahrestag der Eröffnung der Gedenkstätte in Heidelberg, Anlass genug, das Jubiläum mit einem großen Programm zu begehen. (mehr …)
In der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise entwickeln einzelne Länder zunehmend protektionistische Tendenzen. Zuletzt kündigte Frankreich an, die heimische Autoindustrie mit Milliardenhilfen stützen zu wollen. Mit Sorge blickt die europäische Presse auf den neuen Protektionismus. Zu aktuellen Anlässen lassen wir für unsere Leser die aktuelle Europäische Presse lesen: (mehr …)
„Hitler ist nicht Deutschland“ Der Nationalsozialismus, das Exil in Schweden und die Rückkehr von Hans-Joachim Schoeps in die einstige Heimat (*30. Januar 1909 in Berlin; † 8. Juli 1980 in Erlangen) war ein konservativer deutsch-jüdischer Religionshistoriker und Religionsphilosoph. Er war ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Religions- und Geistesgeschichte der Universität Erlangen. Von Julius H. Schoeps (mehr …)
Klaus Tschira Stiftung vergibt den Jugendsoftwarepreis an Schülerinnen und Schüler für herausragende Lernsoftware (mehr …)
Die als Generalklausel gehandhabte vermeintliche „katholische Mentalität“ – ist das jenes Dummstellen im Namen Gottes, welche das feist-dreiste Denken hervorgebracht hat, das auch an den Piusbrüdern muss kritisiert werden dürfen?
„Weltfremdheit und Eiferertum, eine krankhafte Verengung der Geister“? Ein Denken übrigens, das den Papst in den Augen der Piusianer als Galionsfigur einer verrotteten nachkonziliaren Kirche verzeichnet. (mehr …)