Individuell und kosmopolitisch – Ulrich Becks soziologischer Blick auf die Religionen
Die Chefdenker der «zweiten, reflexiven Moderne» haben die Religion entdeckt. Im Verlag der Weltreligionen, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts die hundert Jahre zuvor vom Lebensreformer Eugen Diederichs erfolgreich auf den Buchmarkt gebrachten Visionen einer Glaubensbibliothek der gesamten Menschheit fortschreiben will, legt Ulrich Beck nun sein individuelles Credo zu einer kosmopolitischen Religiosität der toleranten Friedensfähigkeit ab. (mehr …)
Weniger als die Hälfte aller Deutschen sagt heute, der Islam habe „eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht“. Wem es gelingt, aus diesem Umfragebefund einen klaren Schluß zu ziehen, bei dem muß es sich um einen Vorurteilsforscher handeln. Für alle anderen Leser von Wilhelm Heitmeyers gerade vorgestellter Studie über abwertende Meinungen in der Bevölkerung bleibt die eigene Urteilsfähigkeit übrig. (mehr …)
Wegen der sehr großen Nachfrage wird es auch in dieser Spielzeit am Heidelberger Theater wieder einen „Figaro für Kinder“ geben – für alle ab acht Jahre. (mehr …)
Das in den USA umjubelte Phantasy-Epos «Die Königsmörder-Chronik» des bislang unbekannten Patrick Rothfuss spiegelt Glanz und Elend des ältesten Genres der Welt. (mehr …)
Am 03.10. um 11.00 ist im Bayerischen Fernsehen das Konzert des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der musikalischen Leitung des Heidelberger Generalmusikdirektors Cornelius Meister zu sehen! Das Konzert wurde am 19.09. in München aufgezeichnet. (mehr …)