Drei Tage brauchte die Deutsche Presseagentur (dpa), ihre Falschmeldung zu korrigieren, wonach der philippinische Soziologieprofessor Walden Bello auf der Bühne Demonstranten «zum Krieg aufgerufen» habe, «denn mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts». Das Gegenteil ist richtig: Bello hatte zur Diskussion über den Krieg aufgerufen, «weil es ohne Frieden keine Gerechtigkeit geben kann». (mehr …)
Bis zum 31. März gibt es beim Kartenkauf einen Frühbucherrabatt von 10%, der erstmals auch bei bereits ermäßigten Karten, sowie für Gruppen, gilt. Die Heidelberger Schlossfestspiele, die zu den 15 TOP-Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar gehören, finden in diesem Sommer vom 21. Juni. bis zum 10. August statt. Die Vorbereitungen für das traditionsreichste und umfangreichste Festival der ganzen Region laufen bereits auf Hochtouren! (mehr …)
Wie sehen die Streiche der berühmten Lausbuben Max und Moritz in der Phantasie der Heidelberger Kinder aus? Das Theater und Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg sucht für das Plakat … (mehr …)
Muss man wirklich alles wissen über linksdrehende Joghurts und rechtsdrehende Schriftsteller? Plädoyer für ein gesundes Desinteresse an der Jugend und den Neuigkeiten der Welt. (mehr …)
„Wir haben“ – schreibt uns das Heidelberger Zimmertheater – „uns ergeben …. und werden den nachdrücklichen Wunsch nach nochmaliger Verlängerung erfüllen. Das bereitwillige Ensemble der „Alten Freunde“ spielt jetzt endgültig
bis 13. April 2008 (mehr …)
Wilde Wiesen. So ein Buchtitel klingt natürlich programmatisch. Er klingt nach dem Paradies des Ungeregelten. Nach den Gärten der Kindheit. Und es gibt sie auch in dem neuen Buch von Ulf Erdmann Ziegler. Aber sie sind alles andere als wild. „Der Garten meiner Kindheit war ein Handtuchgrundstück auf dem holsteinischen Geestrücken, einer sandigen Ebene, gerahmt von anderen Kindheitsgärten gleichen Schnitts in einer Siedlung gleichen Schnitts … ein offenes Feld, das nach Kompass bebaut worden war …“ Geregelter und trostloser geht es eigentlich kaum. (mehr …)
Wut und Hass konzentrieren sich auf den Mann, der es gewagt hat, in Zusammenhang mit Jugendkriminalität die Spießer-Frage zu stellen: Jens Jessen in Gefahr.
Mit seinem Video-Blog zur „Atmosphäre der Intoleranz“ zum Zusammenhang zwischen Gewalt und Spießertum hat es Jens Jessen als Feuilleton-Chef der ZEIT gewagt, Salz in die Wunde um die Debatte zur Jugendkriminalität zu streuen. (mehr …)
Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner war am 29. Januar als einer von vier deutschen Oberbürgermeistern Teilnehmer der „Sustainable Energy Week 2008“ (Woche für nachhaltige Energie) in Brüssel. (mehr …)
„Eines Tages werden Maschinen vielleicht denken können,
aber sie werden niemals Phantasie haben“,
wusste Theodor Heuss, der heute vor 124 Jahren geboren wurde
und am 12. Dezember 1963 starb. (mehr …)
Jesus war ein Bauernsohn. So ungefähr sagt das der heilige Augustinus in seiner Predigt über das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg aus dem zwanzigsten Kapitel des Evangeliums nach Matthäus. In der Lesart des Augustinus sagt der Herr im Evangelium: „Pater meus est agricola“, mein Vater ist ein, oder, besser gesagt, der Bauer, der Weinbauer, der den Weinstock gepflanzt hat, der Jesus Christus ist. „Ihr seid die Reben“, ihr, die Leser des Evangeliums, die Hörer der Predigt, alle Menschen. Aus dem Bild vom lebendigen Weinstock, dessen Triebe wiederum lebendige Wesen sind, leitet Augustinus ab, wie merkwürdig der Gedanke einer christlichen Kultur ist. (mehr …)