Das Städtchen Springfield, in dem die Simpsons leben, liegt zwar mehr überall als nirgendwo, (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau | Kommentieren

Wer sich jemals mit Orakeln beschäftigt hat, mit Sterndeutern, oder Kaffeesatzlesern oder sich in die Hand einer Wahrsagerin begeben hat, ist auf einem guten Weg, die Erklärungen von Wirtschaftsexperten zu Konjunkturprognosen besser zu verstehen, denn normale Menschen: (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Wirtschaft | Kommentieren

Heidelberg ist „Bundeshauptstadt im Naturschutz 2007“. Beim Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) setzte sich die Stadt gegen 114 Städte und Gemeinden durch. (mehr …)

Okt. 2007 | Heidelberg, Allgemein, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

andre-glucksmann.jpgWie der französische Philosoph sich sein Leben zurechtdenkt. „Wut eines Kindes, Zorn eines Lebens“ – wer in den Spiegel autobiographischen Schreibens schaut, entdeckt darin nicht selten einen Fremden. Glucksmann aber findet im Wesentlichen den unabhängigen, ideologiefeindlichen Geist, der er immer schon gewesen zu sein meint. (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Feuilleton, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die israelische Gedenkstätte Yad Vashem soll nach eigenem Anspruch zentraler Speicherplatz der Erinnerung an die Shoah sein, ein materielles Gedächtnis, das weltweit alle verfügbaren Quellen zusammenträgt, um die Ermordeten in den Akten des Gedenkens gleichsam beim Namen rufen zu können. (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

rudolf-hickel.jpgRudolf Hickel, renommierter Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler an der Universität Bremen hat mit seinem Buch eine Streitschrift gegen die herrschende ökonomische Orthodoxie des Neoliberalismus vorgelegt.
Was ihn von anderen Kritikern der derzeit dominierenden Vodoo-Ökonomie unterscheidet, ist der sachlich zurückhaltende Tonfall. Hickel vermeidet das anklagende Pathos und bleibt im Rahmen traditioneller ökonomischer Redeweisen. Er appelliert nicht an Gefühle, sondern an den Verstand seiner Leser. Womit er zum Rufer in der Wüste wird: (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Politik, Wirtschaft | Kommentieren

daleilama.jpgEs sei eingeräumt, der Mann ist ein Phänomen. Dutzende von Büchern sind über ihn geschrieben und Filme gedreht worden, ganzen Generationen und Kontinenten gilt er als Inbegriff von Friedfertigkeit, Güte und in stoischem Gleichmut ruhender Erkenntnis. Er rage, wie es in einer der zahllosen Hymnen über ihn heißt, über die Menschheit hinaus „wie der Himalaya über alle anderen Gipfel unseres Planeten: zeitlos, gigantisch, respektvoll, tolerant, geduldig, bescheiden, schlicht, humorvoll, herzlich, sanft, geschmeidig, erdhaft, harmonisch, transparent, rein und immer wieder lachend und lächelnd“. Die Rede geht, unschwer zu raten, um den Dalai Lama, Gottkönig Tibets, der, wie es weiter heißt, „in einer Welt der Böswilligkeit, des Materialismus und der Korruption den guten Willen, die Sphäre des Geistes und die Lotosblume der Reinheit“ repräsentiere, „im Wirbel der Nichtigkeiten und der Hektik den Sinn und die Ruhe und die Festigkeit“. Und so fort, ohne Ende. (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude | Kommentieren

Vor dem Hintergrund der Gründung des Koordinierungsrats der Muslime
(KRM) kritisieren wir die Vorstellung, eine Allianz zwischen
politisch-islamischen Interessenverbänden – fälschlich als
Religionsgemeinschaften deklariert – und deutschem Staat könne zur
Lösung von Integrationsproblemen beitragen. Stattdessen halten wir eine
strikte Trennung von Staat und Religion für geboten. (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Zeitgeschehen | 2 Kommentare

Tocotronic http://www.tocotronic.de/ veröffentlicht wieder einmal mehr als nur ein weiteres Album. „Kapitulation“ erscheint als Manifest. Die achte Platte endet mit der unablässig wiederholten Litanei „Kein Wille triumphiert!“ Wer so aus der CD entlassen wird, verweigert sich der (sogenannten) neoliberalen Leistungsethik nicht nur, weil er keinen Bock mehr hat. Sondern weil ihn als Deutschen das historische Gewissen plagt. (mehr …)

Okt. 2007 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau | Kommentieren

Meine Gegenwelt dauert zehn bis dreißig Minuten – (mehr …)

Okt. 2007 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton | Kommentieren

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