Alle Beteiligten wollen die Wild-Erweiterung östlich der Autobahn: Wild: So wird es auch gemacht …
Auf gemeinsame Initiative der Vorsitzenden des Verbands Region Rhein-Neckar, Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Eppelheims Bürgermeister Dieter Mörlein, des Vorsitzenden des Nachbarschaftsverbands Heidelberg-Mannheim, Bürgermeister Roland Marsch, und Verbandsdirektor Stefan Dallinger haben sich am Abend des 1. August 2007 die Beteiligten mit Vertretern der Firma Wild im Heidelberger Rathaus getroffen. In einem konstruktiven Gespräch wurden alle Punkte erörtert, in denen Klärungsbedarf entstanden war.

Für den Verband Region Rhein-Neckar betonte sowohl die Verbandsvorsitzende Dr. Eva Lohse als auch der Verbandsdirektor Stefan Dallinger, dass es aufgrund des einstimmigen Beschlusses des Planungsausschusses der Verbandsversammlung ein klares Signal für die Werkserweiterung der Firma Wild gebe. Alle noch notwendigen Entscheidungstermine stehen fest. Bei dem zu erwartenden normalen Verfahrensablauf wird im März 2008 die notwendige Planungssicherheit bestehen.

Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, das am 1. August 2007 durch Dr. Hans-Joachim Hauser, Leiter des Referats „Unternehmensbetreuung“, ebenfalls im Heidelberger Rathaus vertreten war, sagte jede Unterstützung sowohl in der zeitlichen wie auch in der inhaltlichen Betreuung zu. Parallel hierzu entwickelt der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim die entsprechenden Änderungen des Flächennutzungsplanes und bereiten Heidelberg und Eppelheim die notwendigen Bebauungspläne für die Werkserweiterung vor. Bürgermeister Mörlein und Oberbürgermeister Dr. Würzner sagten nochmals zu, gemeinsam ein Planungsbüro für die rechtlich getrennten Verfahren zu beauftragen.

Wegen des Grundstückerwerbs haben sich Eppelheim, Heidelberg und die Firma Wild darauf geeinigt, eine Gutachterentscheidung zur Grundlage der abzuschließenden Grundstücksverträge zu machen.

Von allen Beteiligten ging im Heidelberger Rathaus nochmals das deutliche „Ja“ zur Werkserweiterung der Firma Wild östlich der Autobahn aus. Ebenso gilt die Zusage der Spitze der Firma Wild, zeitnah die Erweiterung östlich der Autobahn zu realisieren und nach der Baufreigabe sofort mit dem Vorhaben zu beginnen. Dabei wird im Ergebnis das volle Bauvolumen der Stufen 2 und 3 des Masterplans entstehen, das dem Verband Region Rhein-Neckar ebenso wie Heidelberg und Eppelheim bisher vorgestellt worden ist, abzüglich der Funktionen der Stufe 1, die aus betrieblicher Notwendigkeit an einem anderen Standort des Unternehmens verwirklicht werden.

Eine übergreifende Arbeitsgruppe unter Federführung des Verbands Region Rhein-Neckar ist gebildet. Sie trifft sich alle vier Wochen und stimmt sich über die Details und zu klärenden Punkte ab.

Aug 2007 | Heidelberg | Kommentieren