Göttliche Posaunen und große Messe beim 4. Bachchor-Konzert.
Im letzten Bachchor-Konzert dieser Spielzeit am Sonntag, 10.06., um 20.00 Uhr in der Peterskirche zielt unser Spielzeitmotto „Traum von der Ferne“ auf den fernen Ort nach dem Tod, auf das Jenseits. Mit „göttlichen Posaunen“ wird das Konzert eröffnet: Anton Bruckners „Aequale“ für drei Posaunen rahmen als Trauermusik das Programm ein. Schon in der Bibel spielen die Posaunen in der Apokalypse eine besondere Rolle. Auch die beiden Hauptwerke des Konzerts werden vom feierlichen Klang der Blasinstrumente bestimmt: Bruckners Messe in e-Moll und Johannes Brahms’ „Begräbnisgesang“.

„Wenn Gottes Posaun wird angehn“, heißt es passend in Brahms’ kurzem Chorstück über den Moment der Auferstehung. Der Bachchor Heidelberg bringt diesen mittelalterlichen Text vor Bruckners Messe zum Klingen.

erster-kapellmeister-noam-zur.jpg Unser Erster Kapellmeister Noam Zur wird den Chor und die Bläser des Philharmonischen Orchesters dirigieren.

Die Heidelberger Peterskirche, die älteste Kirche der Stadt, ist wie geschaffen für diese Werke. Seine Messe komponierte Bruckner für die Einweihung des Neuen Linzer Doms, mit dessen Bau im neugotischen Stil 1862 begonnen wurde.

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Juni 2007 | Allgemein | Kommentieren