Tom Holert und Mark Terkessidis ergründen die Parallelen der beiden „Wanderbewegungen“ Arbeitsmigration und Tourismus. (mehr …)
Die traditionsreiche Società Dante Alighieri wurde 1889 in Italien gegründet und hat in mehreren Ländern örtliche Vereinigungen. In Deutschland dient sie der Pflege sowohl der italienischen Kultur und Sprache als auch der Verbindungen zwischen Italien und unserem Land. In Heidelberg besteht die Dante-Gesellschaft seit 1949.
Nach längerer Pause nimmt sie nun unter dem Vorsitz von Dr. Xenia Baumeister ihre Tätigkeit wieder auf. Dabei arbeitet sie mit anderen Institutionen, deren thematischer Schwerpunkt „Italien“ ist, eng zusammen. So wird der Direktor des unlängst eröffneten Italien-Zentrums der Universität Heidelberg, Prof. Edgar Radtke, zum Thema „Dante und die italienische Sprachgeschichte“ sprechen. Zu dieser Veranstaltung lädt der neue Vorstand der Dante-Gesellschaft alle Interessierten herzlich ein.
Dienstag, 21.11.2006, 18.00 Uhr, Romanisches Seminar, Seminarstr. 3, Bibliothek Victor Hugo. Der Eintritt ist frei.
Dr. Xenia Baumeister
Präsidentin Società Dante Alighieri Comitato di Heidelberg e.V.
Jürgen Habermas wurde am 14. November auf dem Petersberg bei Bonn der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2006 verliehen. Der 77-Jährige gilt als der meistbeachtete und prägendste deutsche Philosoph der Gegenwart. Bekannt wurde er, als er 1964 Horkheimer auf dessen Lehrstuhl für Philosophie und Soziologie an der Universität Frankfurt / Main folgte. 1983 nahm Habermas den Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Frankfurt an, 1994 wurde er dort emeritiert. Lesen Sie hier Ausschnitte seiner Rede zur Preisverleihung: (mehr …)
Alle Theaterfreunde dürfen sich freuen: Das Theater der Stadt Heidelberg wird zur Premiere des Weihnachtsmärchens „Schwanenweiß“ am Sonntag, 19. November, wieder geöffnet. (mehr …)
Das Wachstum einer Volkswirtschaft speist sich aus drei Quellen, darunter das Wachstum des Arbeitskräftepotentials und das des Produktionskapitals.
Die erste der beiden Quellen ist in Deutschland, demographisch bedingt, versiegt. Als eine Folge davon wird auch die zweite schwächer, weil zuwenig investiert und Produktionskapital ins Ausland verlagert wird. Gäbe es nicht eine dritte Quelle – Volkswirte bezeichnen sie mit dem Begriff technischer Fortschritt -, läge die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts, die nur noch zwischen ein und zwei Prozent beträgt, bei null. (mehr …)
Zwei Beispiele, die miteinander zu tun haben:
Erstens: Ein Schuldirektor in Kreuzberg, in dessen Schule nur noch fünf deutsche Muttersprachler sind und der nun deutschen Eltern dringend abrät, ihre Kinder überhaupt dort anzumelden.
Zweitens: Der Demograph, der voraussagt, daß in den Ballungsräumen bald über die Hälfte der jungen Erwachsenen keine Deutschen mehr sein werden. (mehr …)
Tragikomödie von Michael McKeever Deutschsprachige Erstaufführung
Premiere: Donnerstag, 16. November 2006 Inszenierung: Ute Richter
Es spielen: Ulrich Gall, Miriam Gruden, Sven Schöcker, Katharina Waldau,
Hans Zwimpfer. (mehr …)
Nicht die Genossen (jedenfalls keine von der Basis) und nicht mal die Grünen (jedenfalls keine von der Basis) wußten, was ihnen da mit der oft genug peinlichen Wahlhilfe des Lothar Binding und der Wahlempfehlung der Kreisdelegiertenkonferenz für die Grünen Kandidatin Thimm als Kuckucksei ihrer Großkopfeten ins Nest gelegt wurde. (mehr …)
Tchibo, wir lieben es, täglich spät früh einen doppelten Espresso zum Wachwerden von den netten Damen in der Hauptstraße kredenzt zu bekommen. Auch kaufen wir dort immer wieder gern Dinge, die wir – zwar – nicht brauchen, die aber immer gut und irgendwann auch nützlich zu sein versprechen. Bislang seriöse Zeitungen tun dies nach. Nix gut, meinen wir: (mehr …)
Der Überlebenskampf deutscher Zeitungen hinterläßt seine Spuren. Doch das Interesse ist gering. Vorbereitet wurde die derzeitige Gefährdung der Zeitungen durch das jahrelang wachsende Desinteresse Jugendlicher an Tageszeitungen und die Abwanderung der Auto- Immobilien- und Stellenanzeigen in das Internet. Hinzu kam der Rückgang von Werbeanzeigen. (mehr …)